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Veröffentlicht am 05.10.2017

{Rezension} Will & Layken - Eine Große Liebe

Will & Layken - Eine große Liebe
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Inhalt: (Es wird nur kurze Inhaltsangaben zu jedem Teil des Buches geben, da die Rezension sonst zu lang werden würde)

Teil 1:Was, wenn du die große Liebe triffst und das Leben dazwischenkommt?Nach dem ...

Inhalt: (Es wird nur kurze Inhaltsangaben zu jedem Teil des Buches geben, da die Rezension sonst zu lang werden würde)

Teil 1:Was, wenn du die große Liebe triffst und das Leben dazwischenkommt?Nach dem Unfalltod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder nach Michigan. Nie hätte Layken gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag verliebt. Und dass diese Liebe mit derselben Intensität erwidert wird.Es sind die ganz großen Gefühle zwischen Layken und Will. Das ganz große Glück – drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg…

Teil 2: Es ist jetzt über ein Jahr her, dass Will Layken zum ersten Mal begegnet ist. Und ihre Liebe scheint täglich stärker zu werden. Doch als Will im neuen Studienjahr auf seine Ex-Freundin Vaughn trifft, beschließt er, Layken nichts davon zu erzählen. Ein fataler Fehler, denn als Layken die beiden zufällig sieht, missversteht sie die Situation.

Teil 3: Ein Auf und Ab der Gefühle? Das ist die Liebesbeziehung von Will und Layken seit dem ersten Tag, an dem sie sich trafen. Erst jetzt, nach ihrer Hochzeit, scheint ihr Glück perfekt zu sein – wäre da nicht Wills Vergangenheit, die einen Keil zwischen die beiden zu treiben droht . . .



Meine Meinung: ! Achtung Spoiler !

Teil 1: Und wieder ein Buch, welches mich total umgehauen hat. Die Autorin hat einen fabelhaften Schreibstil, ich wollte und konnte nicht aufhören dieses Buch zu lesen. Ich habe zuvor noch kein Buch von Colleen Hoover gelesen, aber ich muss sagen, dass sie wirklich sehr gut schreibt. Da ich eigentlich auch keine Romane lese, viele aber sagten, dass die Bücher von Colleen Hoover sehr gut sein sollten, musste ich mir natürlich sofort den Sammelband zulegen. Ich war echt überrascht von dem ersten Teil. Er hat mir sehr sehr gut gefallen. Vor allem die Liebesgeschichte von Will & Layken. Der Teil wurde außerdem aus Laykens Sicht geschrieben. Im Buch ging es auch um viele Poetry Slams. Die Idee, Poetry Slams mit in ein Buch zu bringen fand ich sehr toll umgesetzt von der Autorin. Poetry Slams geben oft wahre Geschehnisse wieder oder aber auch Gefühle oder anderes.

Die Liebesgeschichte von Will & Layken war sehr mitreißend und voller Emotionen. Es gab viele lustige Szenen, aber auch traurige und romantische. Die Chemie zwischen den beiden ist einzigartig. Sie konnten nicht die Finger voneinander lassen. Vor allem war es für Will & Layken noch schwieriger, als Lyken erfahren hat, dass Will ihr Lehrer ist. Da sind ihre Welten ineinander gebrochen, da sie wussten, dass ein Lehrer keine Beziehung mit seiner Schülerin führen darf.

Die Idee mit der Schüler/ Lehrer Sache fande ich persönlich sehr cool, da es in Romanen sonst immer die gleiche Story ist, aber bei diesem Buch war es nicht der Fall.

Teil 2: Dieser Teil wurde dann aus Wills Sicht geschrieben, was ich sehr gut fand. Dadurch lernt man ihn besser kennen. Ich fand den Teil des Sammelbandes auch sehr gut, kam für mich persönlich aber nicht an den ersten Teil heran, da es an manchen Stellen auch mal langweilig war. Der Streit zwischen Will und Layken hat mich nach einer gewissen Zeit gestört. Er endete erst nach einen Autounfall von Layken. Auch der Schreibstil war wieder sehr flüssig und fesselnd. Zu Anfang jedes Kapitels gab es außerdem noch ein Tagebucheintrag, wodurch man Wills Gefühle und Gedanken besser lernen konnte. Eine geniale Idee.

Teil 3: Teil 3 wurde wieder einmal aus Wills Sicht geschrieben, was ich eigentlich nicht so toll fand. Ich hätte mir gewünscht, dass der Teil aus beiden Sichten geschrieben würde. Die Geschichte, wie Will & Layken sich kennen gelernt haben, also der ganze erste Teil des Sammelbandes, wird aus Wills Sicht wiedergegeben. Vor jedem Kapitel gab es außerdem einen kurzen Ausschnitt von Will & Lakes Honeymoon, was ich sehr gut fand. Jetzt zum schlechten Teil: Da dieses der erste Teil aus Wills Sicht ist, fand ich es sehr langweilig. Es gab nicht viele Szenen die neu dazu gekommen sind, wovon ich mir persönlich mehr gewünscht hätte. Zusammengefasst kann ich sagen, das der letzte Teil eigentlich unnötig war, denn man hat eigentlich nichts neues erfahren. Ich habe auch ca. mehr als zwei Wochen an den dritten Teil gesessen, da er nicht spannend und fesselnd war, wie die ersten beiden Teile.

Charaktere: Für Lake war alles sehr schwer nach dem Tod ihres Vaters, aber ich habe sie dafür bewudert, dass sie immer stark geblieben ist, wo ich hätte weinen können an ihrer Stelle. Im allgemeinen ist Lake eine starke Persönlichkeit. Ich persönlich liebe solche Protagonisten. Will mochte ich auch von Anfang an, da er zum einen sehr hilfsbereit ist und sowie Lake, auch eine starke persönlichkeit hat. Kel und Caulder, die jüngeren Geschwister von Will & Layken fand ich sehr lustig. Sie haben mich in vielen Sitiationen zum lachen gebracht. Wer wünscht sich nicht auch einen kleinen Bruder, der immer gerne herumalbert? Julia, Lakes Mutter fand ich sehr nett. Sie hat sich immer gut um alle gekümmert…

Fazit: Ich gebe dem ersten Teil 5/5⭐️, da er von der Story und des Schreibstils her sehr gut war.

Dem zweiten Teil gebe ich 4/5⭐️. Er war nicht so mitreißend wie der erste Teil, aber dennoch fesselnd.

Teil 3 gebe ich knappe 3/5⭐️, da sich die Story aus Teil 1 wiederholt hat, was ich nicht spannend oder gar fesselnd fand.

Dennoch kann ich jedem empfehlen, sich die Bücher zu kaufen, der gerne Romane liest. Das Buch entspricht jedem Alter.☺️
(Ich entschuldige mich dafür, dass ich so wenig geschrieben habe und dafür, dass die Rezension Rechtschreibfehler enthalten könnte, aber mir fehlte leider die Zeit um mehr zu schreiben und die Fehler zu finden und zu korrektieren. Falls ihr Fehler findet, ignoriert sie einfach?. Ich habe ca. 2h an der Rezension gesessen?)

Veröffentlicht am 05.10.2017

{Rezension} Seven Nights - Paris

Seven Nights - Paris
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Inhalt: Rylan ist millionenschwer. Seine wahre Identität verheimlicht er – besonders vor Frauen. Sein Credo ist: keine Bedingungen, keine Verpflichtungen. Kate reist nach Paris, um Inspiration für ihr ...

Inhalt: Rylan ist millionenschwer. Seine wahre Identität verheimlicht er – besonders vor Frauen. Sein Credo ist: keine Bedingungen, keine Verpflichtungen. Kate reist nach Paris, um Inspiration für ihr Kunststudium zu finden. Stattdessen trifft sie auf Rylan. Als sie sich in die Augen sehen, verändert sich alles: Zum ersten Mal hat Rylan eine Frau vor sich, mit der er alles teilen möchte. Doch er weiß, dass sein Geheimnis zwischen Ihnen steht. Um Kate zu halten, muss er ihr die Wahrheit sagen – auch wenn das bedeuten könnte, sie zu verlieren …

Meine Meinung: ! Achung Spoiler !

Kate ist für eine Woche nach Paris geflogen, um dem Alltag zu entfliehen und sich Gedanken darüber zu machen, als was sie bald arbeiten möchte. In einem Café trifft sie auf Rylan, der sie auf einen Kaffee einlädt, nachdem ihre Tasche geklaut wurde. Er versucht sie mit seinem Charme zu knacken, doch Kate lässt keinen mehr an sich ran. Ihre vorherigen Erfahrungen haben sie vorsichtig gemacht. Als Kate auch auffällt, das sie ihren Reiseführer nicht mehr hat, betet Rylan sich an, sie durch ganz Paris zuführen. Die beiden lernen sich immer besser kennen und zwischen ihnen ensteht eine besondere Verbindung. Rylan, der eigentlich immer eine andere Frau bei sich hat, will nur noch Kate haben. So kommt es, dass die beiden sich immer näher kommen und Kate sich darauf einlässt, sieben Nächte mit ihm zu verbringen (wie der Titel schon sagt). Die beiden erleben die besten Nächte und Dates ihres Lebens. Doch Kate weiß eigentlich nichts über Rylan, bis sie eines Tages herraus findet, das er reich ist und glaubt, er habe sie nur betrogen… Wenn ihr erfahren wollt, wie es weiter geht, müsst ihr es selbst lesen.?

Ich bedanke mich bei dem Bloggerportal und dem Verlag für das Buch. Mir ist das Cover direkt ins Auge gesprungen auf Grund des roten schimmerns der Überschrift. Ich habe das Buch eigentlich nur wegen dem Cover angefragt, da ich es so toll fande und ich muss sagen das sich es lohnt das Buch zu lesen. Jedoch gibt es auch ein paar Sachen, die mich an dem Buch gestört haben.

Charaktere: In dem Buch dreht es sich hauptsächlich nur um Kate und Rylan. Kate mag ich gerne, denn sie ist eine nette und schüchterne Person und das passt super zu ihrer Liebe zu Kunst. Auch Rylan ist sympathisch, wobei er doch auch etwas geheimnisvolles an sich hat. Die Charaktere entwickeln sich innerhalb der der Geschichte noch positiv.

Schreibstil: An sich war der Schreibstil der Autorin einfach und flüssig. Mir ist der Einstieg in das Buch sehr gut gelungen. Was mich dennoch gestört hat, war das die Story aus der dritten Person geschrieben wurde. Abwechselnd lag der Fokus zwischen Kate und Rylan. Leider konnte ich mich nicht so gut in die Personen hinein versetzten und das finde ich in einem Buch wichtig.

Im allgemeinen hat mir das Buch gut gefallen. Die Story hat mich nicht so mitgezogen, da es sich in dem Buch hauptsächlich um Kunst, Sex und Dates zwischen Kate und Rylan gedreht hat, aber die Autorin hat alles bis ins kleinste Detail beschrieben und das fand ich sehr gut.

Fazit: Das Buch hat mir gut gefallen und war sehr unterhaltsam, dennoch haben mich Kates Kunst Ausflüge ein wenig gelangweilt. Die gesamte Story hat mir aber gut gefallen und deswegen gebe ich dem Buch 4/5⭐️.

Ich empfehle das Buch jedem weiter, der gerne Liebesbücher liest und was von Kunst versteht.

Veröffentlicht am 26.10.2021

Ein gutes Buch für zwischendurch

Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity
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Ich muss gestehen, dass ich das Cover nicht sonderlich ansprechend finde, aber der Klappentext konnte mich dann doch überzeugen, das Buch zu lesen.

Der Schreibstil ist typisch für ein Jugendbuch: leicht, ...

Ich muss gestehen, dass ich das Cover nicht sonderlich ansprechend finde, aber der Klappentext konnte mich dann doch überzeugen, das Buch zu lesen.

Der Schreibstil ist typisch für ein Jugendbuch: leicht, locker, packend und mit einer Prise Humor versehen. Schon nach wenigen Seiten wurde ich von der Geschichte gefesselt und ich konnte mich gut in die Protagonistin Nayla hineinversetzten. Allerdings konnte ich nicht immer ihre Handlungen nachvollziehen, weil sie mir manchmal zu naiv und unüberlegt gehandelt hat.

Den Anfang des Buches fand ich noch sehr vielversprechend. Ich wurde schon nach einem Kapitel von der Geschichte gefesselt, da ich alles liebe, was mit Mythologien zu tun hat. Leider wurde ich aber schon nach wenigen Kapiteln enttäuscht, da der Fokus nicht wirklich auf dem Fantasy Anteil liegt, sondern auf der Liebesgeschichte. Die nimmt meiner Meinung nach mehr als die Hälfte des Buches ein, was ich schade fand. Denn so war im Mittelteil wenig Action und Fantasy vorhanden. Erst die letzten 150-200 Seiten gab es mehr Spannung und man bekommt endlich einen genaueren Blick in die Welt der römischen Gottheiten und deren magischen Kräfte.

Mir hat es besonders gut gefallen, wie die Kräfte von Nayla und den anderen Personen dargestellt werden und welche Besonderheiten die Götter jeweils haben. Auch wenn es teilweise sehr oberflächlich behandelt wurde, hat mir der Fantasy Anteil gut gefallen. Ich hoffe im zweiten Band aber mehr von der römische Mythologie zu erfahren!

Das Ende des Buches hat mir im Gegensatz zum Mittelteil wieder mehr gefallen, da es insgesamt spannender war und das Überraschungsmoment war auch wirklich gut gewählt, auch wenn es vorhersehbar war. Dennoch ging mir das ganze viel zu schnell, da das Drama viel zu kurz kam und innerhalb weniger Seiten abgehandelt war.

Cyrian und Philemon, die männlichen Hauptcharaktere in dem Buch, haben mir gut gefallen. Sie sind jeweils das komplette Gegenteil voneinander, aber genau deshalb mochte ich sie als Team gerne! Phil ist eher der charmante, humorvolle und extrovertierte Typ, währenddessen Cyrian still ist, unnahbar wirkt, aber auch eine gewisse Anziehungskraft in einem weckt. Manchmal hat mich Cyrians plötzliches Auftauchen gewundert, da er wirklich aus dem Nichts kam und es für mich in der Geschichte eher gestellt gewirkt hat. Der Retter in der Not.😁

Der erste Teil der Dilogie hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist locker und leicht, der Fantasy Anteil ist leider eher wenig, aber dennoch kam die römische Mythologie nicht zu kurz. Ich hätte gerne zu Anfang des Buches mehr Einblicke in die Mythologie gehabt, da ich mir vieles selbst zusammen reimen musste. Der Mittelteil war leider langatmig, dafür wurde es zum Ende hin wieder spannend. Es gab ein tolles Überraschungsmoment, das zwar vorhersehbar war, aber trotzdem für Spannung und Drama und vor allem für gebrochene Herzen gesorgt hat! Für mich ist das Buch auf jeden Fall perfekt für zwischendurch, da es sich leicht lesen lässt, aber für ein Highlight oder Herzensbuch hat leider der letzte Funke gefehlt. Ich kann das Buch auf jeden Fall den jüngeren Leser*innen weiterempfehlen, die sich gerne mit römischer Mythologie befassen und eine emotionale Liebesgeschichte brauchen.

3,5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2021

Erotisch, spannend und voller Humor und Biss!

Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit
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Durch das Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden, aber erst der Klappentext konnte mich dann richtig überzeugen! Vampire und Dämonen? Ja! Eine Vampirstory lasse ich mir definitiv nicht entgehen.  ...

Durch das Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden, aber erst der Klappentext konnte mich dann richtig überzeugen! Vampire und Dämonen? Ja! Eine Vampirstory lasse ich mir definitiv nicht entgehen.   Aber mal ehrlich: das Cover ist wirklich wunderschön und ein Hingucker. Düster, aber doch anziehend.

Ich habe zuvor noch kein Buch der Autorin gelesen, weswegen ich ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen bin. Der Schreibstil hat mir jedenfalls gut gefallen. Er war locker, lustig und einfach zu lesen, da die Kapitel auch aus der Ich-Perspektive von Veritas, der Protagonistin, geschrieben wurden. Fesselnd war er ebenso, denn ich hab das Buch für meine Verhältnisse ziemlich schnell gelesen. Die Kapitel hatten auch eine angenehme Länge, wodurch sich das Buch nicht gezogen hat. Allerdings fand ich einige Dialoge sehr belanglos, aber waren dafür voller Humor, auch wenn sie wenig zur Handlung beigetragen haben.

Zu Anfang des Buches wird man direkt in das Geschehen reingeschmissen. Man lernt Veritas und Ian kennen, sowie die Welt, in der das Buch spielt.  Ich fand die Welt direkt sehr interessant, obwohl man nicht viele Infos über sie bekommt. Da hat mir leider etwas der Zusammenhang zu den Protagonisten in der Welt der Vampire und Dämonen gefehlt. Dafür erhält man mehr Infos über Veritas als Gesetzeshüterin, sowie Ian als Meistervampir. Ihre Vergangenheit ist durchaus interessant, aber man erfährt im allgemeinen zu wenig über die Personen bzw. Charaktere an sich. Mir kamen sie mitsamt der Welt zu oberflächlich vor. Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich die anderen Reihen der Autorin nicht gelesen habe und somit weniger Allgemeinwissen habe als andere Leserinnen, die die Bücher gelesen habe.

Die Handlung war dafür fesselnd, geheimnisvoll und wirklich lustig und bissig! Die vermittelte Atmosphäre hat mir richtig gut gefallen und die Story konnte mich an vielen Stellen oft zum Lachen bringen. Ob das nun an den Charakteren lag oder an der Handlung allgemein. Das Buch ist voller unerwarteten Handlungen, coolen Kampfszenen und Action. Zudem mangelte es dem Buch definitiv nicht an Erotik. Es war wirklich die perfekte Mischung aus alle dem! Nicht zu viel Erotik, dafür überaus lustige Situationen und gute Action. Das macht ein gutes Buch meiner Meinung nach aus. 

Sogar das Ende hält ein paar Überraschungen bereit, die mir gut gefallen haben. Leider endet das Buch aber mit einem echt fiesen Cliffhanger. Also nach dem Ende bin ich wirklich gespannt, wie es mit Ian und Veritas weitergeht! Zum Glück dauert es bis zum Erscheinen des zweiten Bandes nicht mehr lange. 

Charaktere:

Veritas ist eine Gesetzeshüterin, die viel Mumm in den Knochen hat. Sie schreckt vor fast nichts zurück, außer wenn es um die Anziehungskraft zwischen Ian und ihr geht. Man konnte richtig spüren, dass sich da langsam Gefühle aufbauen, weshalb mir die "Liebesgeschichte" gut gefallen hat. Zudem ging es nicht zu überstürzt voran.

Ian ist ein Meistervampir, der nicht nur geheimnisvoll, sondern auch sexy ist und einen tollen Humor hat! Ich konnte zwar keinen Bezug zu ihm aufbauen, aber ihn als männlichen Interessen fand ich toll. Zwischen Ian und Veritas konnte man förmlich die Funken sprühen sehen. Zusammen waren sie ein tolles Team, von dem ich gerne mehr lesen möchte und hoffentlich auch mehr bekommen, was bei dem Cliffhanger abzuwarten ist. 

Den meisten sagt wahrscheinlich Cat und Bones, sowie Vlad und Leila etwas, aber mir waren sie völlig unbekannt. Als Nebencharaktere mochte ich sie gerne, auch wenn ich gerne noch mehr von ihnen erfahren hätte! Vielleicht werden wir ihnen in den nächsten Bänden nochmal begegnen.

Dagon ist ein Dämon, der nach der Seele von Ian lechzt. Für mich war er als der Böse der Geschichte ein interessanter Charakter und stand mehr im Vordergrund als die Nebencharakter.

Fazit:

Dieser Vampirroman ist humorvoll, erotisch, spannend und voller Biss! Die perfekte Mischung aus alle dem macht ein gutes Buch aus. Für mich war es leider aber auch nicht mehr als ein gutes Fantasybuch, da mir die Tiefe der Charaktere und der Welt der Vampire gefehlt hat. Trotzdem ein unterhaltsamer Roman, der auch einige Überraschungen bereithält. Bereitet euch auf jeden Fall auf eine coole Vampirgeschichte und einen fiesen Cliffhanger vor.

Für Fans der Autorin und für Vampirroman-Liebhaber ist das Buch auf jeden Fall zu empfehlen! 

3,5/5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2021

Tolle Charaktere, schwächere Handlung

Nocturna - Das Spiel des Fuchses
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Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Es ist schön gestaltet und ich finde die weißen Figuren sehen sehr königlich aus und stechen gut heraus bei dem kupferfarbenem Hintergrund. Und wenn man das Buch ...

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Es ist schön gestaltet und ich finde die weißen Figuren sehen sehr königlich aus und stechen gut heraus bei dem kupferfarbenem Hintergrund. Und wenn man das Buch gelesen hat weiß man auch, was die Fuchsmaske bedeutet und mit dem Buch zu tun hat.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen, trotz der Perspektive. Erzählt wurde die Geschichte aus der Er/Sie Perspektive, was mir öfter mal Schwierigkeiten bereitet, schnell voran zu kommen. Aber tatsächlich bin ich sehr gut mit der Erzählperspektive in dem Buch ausgekommen. Außerdem hatte das Buch eine angenehme Kapitellänge. Mal waren die Kapitel bis zu 30 Seiten lang, aber manchmal auch nur 5 Seiten, wodurch ich nicht gelangweilt wurde. Zudem gab es auch eine wundervoll gezeichnete Karte, die aber irgendwie keinen Sinn gemacht hat, da es fast keine Ortsbeschreibungen gab und die Karte somit fast nicht im Einsatz war. Ein toller Bonus, der aber wenig genützt hat leider.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir einfach. Man lernt am Anfang direkt Finn und Alfehr kennen, sowie auch die wunderbare Welt, in der sie mit ihrer Magie leben. Schon nach den ersten 50 Seiten wurde es spannend und ab da beginnt auch die richtige Story. Es bleibt im ganzen Buch über stetig spannend, interessant und öfter auch sogar sehr brutal, womit ich zu Anfang nicht gerechnet habe. Für mich war das eine tolle Überraschung. Leider aber gab es auch Momente bzw. Kapitel, die eher nichts zur Story beigetragen haben und somit langweiliger waren als der Rest. Ich bin dann öfter mal ins Überfliegen überggegangen, was ich aber häufig bei Büchern mache.

Einen roten Faden in der Geschichte konnte ich von Anfang an sehen. An einigen Stellen ist die Autorin mal von dem Weg abgekommen und andere Sachen standen dann eher im Vordergrund. Aber zum Ende hin fand ich den roten Faden dann doch wieder. Eine Sache, die ich unbedingt ansprechen möchte, ist, dass der Prinz ja nach seinem verschwundenen Bruder Dez sucht und das ist auch eigentlich der Grund, warum er überhaupt erst die dunkle Magie anwendet. Aber die Suche nach dem Bruder wird total vernachlässigt. Am Anfang wird das ein paar mal erwähnt, aber dann bis zum Ende nicht einmal mehr, außer am Ende selbst einmal. Das war für mich so der Punkt, wo ich gemerkt habe, dass der rote Faden verloren gegeangen ist. Leider konnte mich die Story wegen dem Punkt nicht wirklich vom Hocker reißen bzw. das gewisse etwas hat auch gefehlt.

Insgesamt kam mir die Geschichte auch etwas zu leicht vor bzw. sie war oberflächlich und ging nicht in die Tiefe. Insbesondere das Ende war viel zu leicht abgeschlossen so fast ohne Komplikationen. Da habe ich an der Stelle doch mehr erwartet. Außerdem kann man bei dem Ende auch bleiben und einen Einzelband draus machen, denn es gibt keinen Cliffhanger und das wäre für mich der Punkt, wo ich sage, dass ich dann den zweiten Teil nicht lesen brauche, da die Geschichte für mich abgeschlossen ist und da ich durch keinen Cliffhanger den Anreiz habe, weiterzulesen.

Die Magie bzw. das Propio, dass die Protagonisten besitzen und frei anwenden können wurde zu Anfang der Geschichte ziemlich unverständlich erklärt. Leider bin ich ducrh die ganzen Erklärungen ziemlich durcheinander geraten, aber durch die Hilfe meiner Buddyread-Partnerin, die mir die Magie und das Propio genauer erklärt hat, habe ich den Sinn dann auch nach 200 Seiten verstanden und konnte mich sogar mit der Magie anfreunden. Aber ich muss auch an dieser Stelle sagen, das das eher ein negativer Kritikpunkt an dem Buch ist. Insgesamt aber, wenn man dann die Grundlagen der Magie und des Propio versteht, ist es doch interessant, vor allem, wenn dann auch die dunkle Magie in den Vordergrund tritt.

Was mir aber tatsächlich sehr gut gefallen hat an dem Buch ist die Liebesgeschichte! Man ahnt im Buch über gar nicht, dass sich die Protagonisten gefallen könnten, da es so gar keine Anzeichen und Andeutungen ihrerseits füreinander gibt. Aber nach einiger Zeit kennen sie sich ja besser und zwischen ihnen baut sich ganz lansgam etwas auf. Ich finde es toll, dass die Liebesgeschichte quasi ein kleiner Bonus zu der eigentlichen Geschichte ist und somit nicht im Vordergrund steht, außer die letzten 100 Seiten vielleicht. Die Protagonisten werden ein besserer Team und geben aufeinander mehr acht als zu Anfang der Geschichte. Für mich ist das ein großer Pluspunkt, da es mal etwas anderes war und sehr abwechslungsreich zu anderen Büchern.

Das lateinamerikanische Setting, was bei dem Buch angepriesen wird, ist für mich leider nicht ganz rüber gekommen. Es gibt immer mal wieder spanische Wörter, wie maledito, estupido oder etiendes und noch andere Wörter an vielen Satzenden, aber so wirklich rübergekommen ist das Feeling für mich nicht. Neben den Wörtern gab es auch mal ein paar Beschreibungen hier und da von Gebäuden und Orten, aber für mich ist da kein Funke eines lateinamerikanischen Settings übergesprungen, was ich sehr schade fand.

Die Protagonisten Finn und Alfehr waren mir zu Anfang etwas fremd und nicht so leicht zugänglich, was wahrscheinlich an der Erzählperspektive lag. Nach einiger Zeit wudren mir beide aber sympathisch, aber die Gedanken und Handlungen der beiden konnte ich nicht so ganz nachvollziehen manchmal. Finn ist sehr schlagfertig, mutig und kämpft sich lieber alleine durch. Alfehr hingegen ist etwas schüchtern, hat auch öfter mal einen Stock im Hintern, was einige Situationen sehr lustig gemacht hat. Was ich an ihm mochte, ist, dass er seine Angst offen gezeigt hat und trotzdem verscuht hat tapfer und mutig zu sein und das Beste aus der Situation zu machen. Zusammen ergeben Finn und Alfehr ein tolles Team, da sie super zuammenarbeiten und aufeinander aufpassen.

Luka, ein Nebencharakter, der zufälligerweise wie ich heißt, war mir auch sympathisch. Er hilft wo er kann und steht Alfie immer zur Seite, egal wie knifflig die Situation auch sein mag. Den Bösen in dieser Geschichte hätte ich am liebsten das Buch ins Gesicht geworfen beim Lesen, womit die Autorin wohl ihr Ziel erreict hat, dass man als Leser den Bösen hasst.

Fazit:

Insgesamt ein solides Fantasybuch, das so seine Schwächen, aber auch Stärken hat. Das lateinamerikanische Setting ist bei mir leider nicht so wirklich rübergekommen und das gewisse etwas an der Geschichte hat auch gefehlt. Allerdings hat mir die Liebesgeschichte super gefallen, da diese mal nicht im Fokus steht und eher ein Bonus ist. Die Charaktere überzeugen mit ihrer Schlagfertigkeit, ihrerer Tapferkeit und der tollen zusammenarbeit als Team. Allerdings wäre für mich nach dem Ende des Buches die Geschichte abgeschlossen, da es zudem auch keinen Cliffhanger gibt und alles stimmig ist. Ich kann das Buch zwar empfehlen, aber eher denjenigen, die neu in dem Genre High Fantasy sind und eine lockere und nicht allzu komplexe Story lesen möchten.

Das Buch bekommt von mir

3,5/5 Sternen

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