»Elos von Bergen war nicht einfach irgendein Spurensucher. Er war es, der das Rätsel des Obelisken von Tarnok gelöst hat. Er brachte der Gräfin von Oberlinden ihren Greifen zurück. Er fing den Traummörder von Altschwanenberg. Er war der berühmteste Spurensucher der Verlorenen Provinzen. Wobei er sich selbst nie als Spurensucher bezeichnet hätte. Elos von Bergen war
Spurenfinder
.«
Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos – sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen – an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.
Als ich gesehen habe , dass Mark-Uwe Kling einen Fantasyroman geschrieben hat, war ich sofort begeistert, weil ich noch die Auszüge aus der "Wunderhure" aus den Känguru-Chroniken im Hinterkopf hatte. Er ...
Als ich gesehen habe , dass Mark-Uwe Kling einen Fantasyroman geschrieben hat, war ich sofort begeistert, weil ich noch die Auszüge aus der "Wunderhure" aus den Känguru-Chroniken im Hinterkopf hatte. Er beschreibt dieses Buch als Fantasy-Krimi-Komödie und das ist wirklich eine sehr treffende Bezeichnung. Es ist eine toll geschriebene Welt, mit reicher Geschichte (nicht zu viel um den Überblick zu verlieren), mit drei unglaublich sympathischen Protas und mit viel typischem Mark-Uwe Humor. Dazu kommt dass ich das Hörbuch gehört habe,das hat er wieder selbst eingelesen und ich habe es so geliebt! Es ist spannend, komisch, mit leichten politischen Seitenhieben, mit viel Hinterfragen von Motiven und unglaublich klug!
Über den Spurenfinder habe ich ein geniales Hörbuch gehört. Marc Uwe Kling hat sein Buch selbst gesprochen. Es hat mir extrem viel Freude bereitet.
Die Inszenierung war grandios, ich habe beim Zuhören ...
Über den Spurenfinder habe ich ein geniales Hörbuch gehört. Marc Uwe Kling hat sein Buch selbst gesprochen. Es hat mir extrem viel Freude bereitet.
Die Inszenierung war grandios, ich habe beim Zuhören oft laut gelacht und sehr viel geschmunzelt.
Elos von Bergen ist ein Spurenfinder, kein Spurensucher, wie andere in titulieren. Darauf legt der sympathische Vater von Zwillingen großen Wert.
Es ist auch ein großer Unterschied, ob man Spurenfinder ist oder Spurensucher.
Die Zwillinge Ada und Naru wollen wie ihr Vater auch
Spurenfinder werden. Also folgen sie Elos überall hin, manchmal heimlich, wenn es eigentlich verboten ist.
Wenn Elos glaubt, seine Kinder würden zu Hause bleiben und nichts tun, täuscht er sich gewaltig.
Die aufgeweckten Geschwister sind zwar nicht so clever wie ihr Vater, aber vor Ideenreichtum mangelt es ihnen nicht.
Es wäre ansonsten auch zu öde in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreiches.
Dann geschieht in dem langweiligen Örtchen ein Mord, der den Spurenfinder vor einige Rätsel stellt.
Er macht sich an die Arbeit und findet auch Spuren.
Ada und Naru sind begeistert, endlich tut sich was.
Ganz aus dem Häuschen wollen sie ihrem Vater helfen. Der sagt natürlich Nein und die Zwillinge sollen gefälligst zu Hause bleiben.
Das wäre doch gelacht, würden Ada und Naru tatsächlich brav im Haus bleiben.
Natürlich schleichen sie Elos hinterher und geraten prompt in eine missliche Lage.
Absolut phantastisch wird die Geschichte mit magischen Wesen und unheimlichen Gestalten.
Es geht turbulent her, da kommt keine Langeweile auf.
Marc Uwe Kling schreibt nicht nur höchst unterhaltsam, er bringt das Hörbuch ausgezeichnet auf die Ohren.
Das Cover ist gut gestaltet, es passt zur Geschichte und wirkt mit dem Rot etwas bedrohlich, was für die spannenden Szenen steht.
Dieses Buch ist absolut empfehlenswert.
Wer es nicht hört oder liest, verpasst tatsächlich was.
Es gibt viele Spurensucher. Doch in der Geschichte von Marc-Uwe Kling, Johanna Kling und Luise Kling legt der Protagonist Elos von Bergen penibel darauf Wert, dass er ein Spurenfinder sei. Und je mehr ...
Es gibt viele Spurensucher. Doch in der Geschichte von Marc-Uwe Kling, Johanna Kling und Luise Kling legt der Protagonist Elos von Bergen penibel darauf Wert, dass er ein Spurenfinder sei. Und je mehr man in diese tolle und fantastische Welt eintaucht, die sich darum dreht einen rätselhaften Mord aufzuklären, merkt man, dass der Titel Spurenfinder angebracht ist.
Die ersten Seiten der Leseprobe konnten mich nicht ganz in ihren Bann ziehen. Deshalb habe ich zum Hörbuch gegriffen, da Marc-Uwe Kling selbst liest. Und wer schon einmal ein Hörbuch von ihm hatte, weiß, dass das purer Genuss und immer ein tolles Hörerlebnis ist. Dies ist auch hier der Fall. Die Geschichte wird durch die Stimme des Autors lebendig. Man kann sich in die Charaktere hineinversetzen und fühlt sich, als sei man mittendrin. Die Betonung, die Stimmfarbe, hier stimmt einfach alles.
Je mehr die Geschichte voranschreitet, umso besser gefällt sie mir. Fantasy, etwas Spannung und viel klingscher Humor. Diese Mischung punktet. Dazu werden viele tolle Einfälle eingearbeitet, die das ganze lustig und spannend machen. Mir hat der Verlauf des Falls und das Ende sehr gut gefallen. Es würde mich sehr freuen, wenn man noch mehr von Elos von Bergen hört.
Inhalt: Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen ...
Inhalt: Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos – sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen – an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.
Als großer Fan von Marc-Uwe Kling musste ich natürlich auch seinen neuen Jugendroman suchten! Gesprochen vom Autor hatte ich diesen als Hörbuch und habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Die Figuren - insbesondere Elos und seine beiden Kinder - wuchsen mir direkt ans Herz und der liebevolle und neckende Umgangston zwischen den Dreien ist wirklich schön und ließ mich oft schmunzeln. Die Geschichte hält viel Abstruses und Wunderliches bereit, was genau nach meinem Geschmack ist! Insbesondere die Stimmonade war einfach herrlich! Der Kriminalfall war stellenweise etwas vorhersehbar, wirkte aber stimmig. Das Ende lässt auf einen zweiten Teil hoffen - ich wäre definitiv dabei!
Nach den "Känguru-Chroniken" werde ich immer hellhörig, wenn Marc-Uwe Kling ein neues (Hör-)Buch rausbringt und auch mit dem "Spurenfinder" wurde ich nicht enttäuscht. Die Story ist eine super Mischung ...
Nach den "Känguru-Chroniken" werde ich immer hellhörig, wenn Marc-Uwe Kling ein neues (Hör-)Buch rausbringt und auch mit dem "Spurenfinder" wurde ich nicht enttäuscht. Die Story ist eine super Mischung aus Spannung, Fantasy und sehr viel Humor. Besonders die Art und Weise, wie Kling mit den Klischees der Fantasy-Literatur spielt hat mir sehr viel Spaß gemacht. Hier nimmt sich weder der Autor noch die Geschichte selbst besonders ernst, was das Ganze noch viel unterhaltsamer macht. Doch trotz allem Witz ist es auch eine Geschichte, die einen packt und die man bis zum Ende mitverfolgt. Während man lacht, grübelt man über den Krimi-Fall und während man grübelt, wird man von einer neuen Wendung überrascht. Ganz nebenbei schließt man auch die Figuren - besonders natürlich die beiden Kinder - sehr ins Herz, denn sie tragen diese Story ganz eindeutig. Wie schon beim Känguru hab ich auch die Vorlese-Stimme des Autors sehr genossen, der seine Figuren und die Geschichte wunderbar zum Leben erweckt. Nicht nur für Känguru-Fans eine Empfehlung!