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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2024

Escape Room mit KI Technik

Die Burg
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Der Millardär Nevio hat in einer alten und verfallenen Burg einen unterirdischen Escaperoom eingebaut, der ganz neue Maßstäbe setzen soll. Das Spiel wird auf jede Besuchergruppe individuell neu ...

Der Millardär Nevio hat in einer alten und verfallenen Burg einen unterirdischen Escaperoom eingebaut, der ganz neue Maßstäbe setzen soll. Das Spiel wird auf jede Besuchergruppe individuell neu eingestellt, so dass kein Spiel dem anderen gleicht. Realisiert wird dies mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz, die schnell ein "Eigenleben" entwickelt, so dass kein Eingreifen von außen mehr möglich ist.

Noch vor der offiziellen Eröffnung soll eine bunt zusammengewürfelte Expertengruppe um Maxim (selbst Betreiber eines "normalen" Escaperoomes) das neue Spiel auf Herz und Nieren testen. Doch schon hier übernimmt die KI schnell das Ruder und bringt die ganze Gruppe in große Gefahr.

Ich bin selber Fan von richtigen Escapreromms und habe mich daher sehr auf das Buch "Die Burg" von Ursula Poznanski gefreut. Mit KI kann ich noch nicht allzu viel anfangen, aber trotzdem war ich auf die Umsetzung gespannt. Allerdings wurde ich etwas enttäuscht - es war mir alles irgendwie zu "künstlisch" gewesen. Der Expertengruppe fehlte für mich der persönliche Bezug und die Ecken/Kanten, so dass sie mir zu oberflächlich blieben und ich nicht wirklich miträtseln konnte. Auch fehlte mir ein wenig das typische Rätseln und Kombinieren von echten Escapesrooms.

Insgesamt war das Buch ganz okay, aber es wäre Potential für mehr da gewesen, so dass ich es nur bedingt weiterempfehlen würde.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Nora, die nicht romantische Literaturagentin

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen
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Die New Yorkerin Nora ist in ihrem Job als Literaturagentin sehr professionell und ein Workholic und kann mit Romantik und Liebe wenig anfangen. Somit ist auch Urlaub oder für Freunde wenig Platz ...

Die New Yorkerin Nora ist in ihrem Job als Literaturagentin sehr professionell und ein Workholic und kann mit Romantik und Liebe wenig anfangen. Somit ist auch Urlaub oder für Freunde wenig Platz in ihrem Leben. Einzig für ihre geliebte Schwester Libby stellt sie die Arbeit mal hinten an. Auf deren Wunsch hin verbringt sie mit ihr zusammen einen Sommer der Kleinstadt Sunshine Falles, die ausgerechnet ein Schauplatz von Libbys Lieblingsroman ist. Natürlich bleibt es nicht aus, dass Nora dort ausgerechnet auf den arroganten Lektor Charlie trifft. Mit diesen gab es schon in New York einige Differenzen bezüglich eines Romanes von Noras Klientin. Trotzdem sprühen von Beginn an die Funken zwischen ihnen und Nora muss langsam erkennen, dass es sich auch im Leben lohnt einen zweiten und tieferen Blick zu risikieren.

Emily Henry legt mit "Book Lovers" ihren neuen Roman vor, der mich insgesamt irgendwie nicht richtig greifen konnte. Gut gefallen hat mir der Buchhintergrund, aber mit den Hauptpersonen Nora und Charlie bin ich nicht richtig warm geworden. Ich hatte mich nach dem Klappentext auf eine lustige und spritzige Geschichte gefreut, aber irgendwie kam es nicht so richtig bei mir an. Ich kann zwar nicht wirklich greifen, was mich daran gestört hat. Oder es war für mich einfach das falsche Buch zur falschen Zeit gewesen.


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Veröffentlicht am 25.02.2024

Die Spurenfinder

Der Spurenfinder
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Ich kannte bisher kein Buch vom Marc-Uwe Kling, aber hatte schon einiges gutes davon gehört, so dass ich auf sein neustes Buch "Die Spurenfinder" gespannt war. Allerdings muss ich ehrlicherweise ...

Ich kannte bisher kein Buch vom Marc-Uwe Kling, aber hatte schon einiges gutes davon gehört, so dass ich auf sein neustes Buch "Die Spurenfinder" gespannt war. Allerdings muss ich ehrlicherweise sagen, dass es so gar nicht mein Humor ist und ich fand es eher anstrengend das Buch zu hören.
Das Buch ist eine Mischung aus Fantasy und Krimi, wobei ich Fantasy so gar nicht lese, dafür aber Krimis umso lieber.

Elos von Bergen hat sich mittlerweile zur Ruhe gesetzt, aber dies gefällt insbesondere seinen Kindern nicht wirklich, denn ihnen ist das aktuelle Leben einfach zu langweilig. Dann geschieht ein Mord und die Kinder sind begeistert, das endlich wieder etwas Aktion in den Alltag kommt. Zwar dauert es ein wenig, bis Elos erkennt, dass er nur mit Hilfe seine Kinder den Fall lösen kann. Gemeinsam versuchen sie den mysterösen Fall aufzuklären.

"Die Spurenfinder" ist für mich eher ein Jugendbuch, welches auch ein paar Krimielemente aufweist. Für mich persönlich ist es insgesamt gesehen nicht das richtige gewesen, aber echte Fans dieses Humors und des Autors Marc-Uwe Kling ist es sicher ein gelungenes Buch. Aber zum Glück sind die Lesegeschmäcker verschieden und hier ist es einfach meine persönliche Meinung.

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Veröffentlicht am 16.02.2024

zu viele Probleme und für mich zu sehr ins Detailgehend

GUY'S GIRL
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Die junge Ginny zieht in eine WG mit ihren besten männlichen Freunden, obwohl sie dadurch ihre Essstörungen viel schwerer verheimlichen kann als wenn sie alleine wohnen würde. Eine ihrer Mitbewohner ...

Die junge Ginny zieht in eine WG mit ihren besten männlichen Freunden, obwohl sie dadurch ihre Essstörungen viel schwerer verheimlichen kann als wenn sie alleine wohnen würde. Eine ihrer Mitbewohner ist Adrian, der selber mit einigen seelischen Problemen zu kämpfen hat und unter starken Bindungsängsten leidet. Die beiden fühlen sich stark zu einander hingezogen, aber trotzdem scheinen die jeweiligen Seelischen Verletzungen zu tief zu sein, um sich wirklich voll und ganz aufeinander einlassen zu können.

Emma Noyes beschreibt in "Guy´s Girl" sehr detailreich und ausführlich die Thematik rund um Bulimie und deren Folgen. Ginny kommt mir dabei allerdings recht oberflächlich und naiv vor, bei der sich nahezu alles um das Essen und spätere Erbrechen dreht. Dabei scheut sich die Autorin auch nicht davor, sehr detailreich die verscheidenen Möglichkeiten von Erbrechen und das Vertuschen darzustellen.

Auch wenn ich das Thema und den offenen Umgang mit dieser Krankheit als sehr wichtig finde, war es mir hier einfach zu heftig und sogar teilweise abstoßend. Ich konnte daher mit dem Buch gar nicht wirklich etwas anfangen, vielleicht auch deshelb, weil mir Ginny immer unsymphatischer geworden ist. Schließlich habe ich das Buch nach nahezu der Hälfte abgebrochen, weil es mir zu anstrengend wurde und zu viele Details gegeben wurde. Somit kann ich von meiner Seite keine Leseempfehlung geben. Vielmehr denke ich, dass die Autorin der Thematik mit ihrem Buch mehr geschadet hat als sie ihr die notwendige gute Aufmerksamkeit gegeben hätte.

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Clans of New York

Clans of New York (Band 2)
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Ich hatte ein wenig Probleme in das Buch reinzukommen, da ich den ersten Band nicht kannte und mir zu viele unterschiedliche Charaktere entscheidene Rollen spielen.

Da gibt es zum einen Guilio und Ekatarina, ...

Ich hatte ein wenig Probleme in das Buch reinzukommen, da ich den ersten Band nicht kannte und mir zu viele unterschiedliche Charaktere entscheidene Rollen spielen.

Da gibt es zum einen Guilio und Ekatarina, die wohl im ersten Band quasi die Hauptrolle spielten und zum anderen Keela und Luca, die jetzt immer weiter in den Vordergrund treten. Es gibt auch einige überraschende neue Konstellationen innerhalb der (Mafia-)Familie, die zusätzlich für Spannung und Zündstoff sorgen.

Brianna Gray hat mit "Clans of New York - Vergiftet" den 2. Band rund um die Mafiafamilie vorgelegt. Generell gefällt es mir ganz gut, wenn in einem Band ein Pärchen im Mittelpunkt steht und nicht mehrere "Pärchengeschichten parallel erzählt werden, Gerne können die Hauptpersonen aus anderen Bänden wieder mit auftauchen, aber hier war es mir eindeutig zu viel gewesen.

Das Cover passt gut zu den anderen Bänden, auch wenn es mir persönlich zu dunkel und düster ausgefallen ist.

Insgesamt lässt sich für mich zusammenfassen, dass man hier unbedingt den 1. Teil auch gelesen haben soll, um die ganzen Zusammenhänge richtig einordnen zu können. und die Beziehungen zwischen den Beteiligten untereinander. So war für mich das Buch leider eher eine Enttäuschung gewesen und kann so (als Einzelbuch) keine wirkliche Leseempfehlung geben. Als Fortsetzung von Band 1 wäre meine Meinung vielleicht anders ausgefallen.

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