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Veröffentlicht am 18.02.2024

Spannend und politisch

Watermans Tod
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Merman’s Song ist ein Pub in Limerick, sein Inhaber – Cian Waterman – ist ein erfolgreicher Pub-Besitzer. Seine Ähnlichkeit zum Aquaman hatte ihm einst den Namen Waterman verpasst – und das zieht Touristen ...

Merman’s Song ist ein Pub in Limerick, sein Inhaber – Cian Waterman – ist ein erfolgreicher Pub-Besitzer. Seine Ähnlichkeit zum Aquaman hatte ihm einst den Namen Waterman verpasst – und das zieht Touristen magisch für Fotos an. Doch Cian ist nicht bei jedem beliebt. Seine Angestellte und vermeintliche Geliebte wird ständig von ihm angegangen, und auch seine Gäste sind ihm nicht immer wohlgesinnt. Gerade bei den Limerick-Veranstaltungen scheint es Cian nicht immer um den Spaß seiner Gäste zu gehen, sondern um seine eigene Kohle. Drei seiner Gäste rücken nachts Cian gefährlich auf die Pelle, auch sein langjähriger Kumpel Finn droht Cian verbal. Als eines Morgen Cian in seinem Pub ermordet aufgefunden wird, stellt sich die Frage, wer das getan haben kann. Es gibt mehrere Verdächtige, die Cian ermordet haben können. Der Inspector Cathal O’Donovan muss gründlich wühlen und die Verdächtigen genau unter die Lupe nehmen. Hier geht es vielmehr um eine Rangelei unter Pubbesuchern. Denn Cian hat viel Dreck am Stecken. Nicht nur seine Familie will an seinen Pub. Es wird auch vermutet, dass seine Geliebte an den Pub ran will. Bei den Ermittlungen kommt heraus, dass Cian mit seinem langjährigen Kumpel Finn nicht nur Freundschaft verbindet. Die beiden haben nicht nur ein krummes Ding zusammen gedreht. Und Finn ist hinter einem Lagerplatz her, bei dem eine wertvolle Ware gelagert sein soll.
Ach, wär ich doch in Limerick. Ich war selbst noch nie in Irland, und doch habe ich mich von der Autorin gut abgeholt gefühlt. Die Stimmung in Pub kommt gut rüber, ebenso die Protagonisten. Alle sind sehr überzeugend. Zwar hab ich mir Waterman jetzt nicht als Verschnitt vom Aquaman vorgestellt (dafür war mir Cian zu fies). Aber so ein Kotzbrocken, hab ich den gefressen gehabt in der Geschichte. Die Geschichte um Cians Mord lässt sich flüssig lesen. Der Plottwist hat mir sehr gefallen, zumal er an einer Stelle kam, wo ich mich gefragt habe, wie der Fall sich wohl auflösen möge, also zur rechten Zeit. Besonders gefallen hat mir das Netz an Verbindungen zwischen den Protagonisten. Erst wirkt alles als verworrenes Wollknäuel, aber alles sortiert sich. Man fiebert richtig mit, und ermittelt mit dem Inspector mit. Ab einem gewissen Moment kann man sich vielleicht auch zusammen reimen, was passiert ist, aber es ist dann doch auch irgendwie amüsant, wie sich manch Verdächtiger versucht, aus der Sache zu winden. Und die Autorin hält für manchen Protagonisten durchaus die ein oder andere Überraschung bereit.

Wer Irland liebt, wer vielleicht noch einen tollen Whisky mag (und selbst wenn nicht): lest dieses Buch bitte. Es entführt euch auf die grüne Insel, es ist spannend und unterhaltsam und war einfach klasse erzählt. Vielen Dank für die tollen Lesestunden!

FunFact zu diesem Buch: es gibt tatsächlich eine passende Whiskymischung zu diesem Buch. Woher ihr diese bekommt, verrät euch das Buch

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Nichts für schwache Nerven

Absturz
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Fliegen ist eine der sichersten Möglichkeiten zu reisen. (Über den Umweltaspekt reden wir mal ein anderes Mal, ja?). Deswegen sind die Unfälle, die mit Flugzeugen passieren, umso spektakulärer. Ich für ...

Fliegen ist eine der sichersten Möglichkeiten zu reisen. (Über den Umweltaspekt reden wir mal ein anderes Mal, ja?). Deswegen sind die Unfälle, die mit Flugzeugen passieren, umso spektakulärer. Ich für meinen Teil hab trotz meiner Höhenangst eigentlich keine Flugangst. Ich finde es sogar ganz cool, wenn das Flugzeug quer in der Luft fliegt, weil man auf einer Seite einen grandiosen Ausblick auf die Erde hat, aber auch toll in den Himmel schauen kann. Gerade Sonnenaufgänge oder -untergänge sind cool, oder wenn Nachts überall die Lichter am Boden an ist. Und wer mit mir schonmal geflogen ist, weiß, dass ich die Sekunden vor der Landung mega cool finde. Aber darum soll es gar nicht gehen. Vielmehr um das, was passiert, wenn es schief geht.

Der Flug 1421 startet ganz normal, aber kurz nach dem Start fängt ein Triebwerk Feuer, und das Flugzeug stürzt kurz vor Hawaii ins Meer. Einige Passagiere können noch über die Rettungsrutschen flüchten, aber sie sterben, weil das entlaufene Kerosin Feuer fängt auf dem Wasser. Die letzten Verbliebenen sinken mit dem Flugzeug auf den Meeresgrund. Und nun beginnt der Wettlauf gegen die Zeit. Das Flugzeug hat nur noch begrenzen Sauerstoff, und über dem Meer startet eine unglaubliche Rettungsaktion. Marine und zivile Rettungsaktionen werden gestartet. Man kommt zwar an das Schiff ran, aber durch die erste Rettungsaktion gefährdet man das Schiff noch mehr. Die Frau eines Flugzeugpassagiers hat die zündende Idee – sucht aber erstmal vergeblich nach Unterstützung und Mitstreitern. Der Wettlauf gegen die Zeit bleibt spannend – und dem Hörer bleibt fast wortwörtlich die Luft weg.

Dieses Hörbuch ist nichts für schwache Nerven. Wer Flugangst hat, sollte hier gar nicht erst einschalten, und wer keine hat, blüht vermutlich welche. So entspannt wie bisher werde ich wohl nicht mehr fliegen. Dieses Szenario will keiner erleben. Sehr überzeugend erzählt T. J. Newman, was bei einem Flugzeugabsturz passieren kann. Es wird erklärt, was an verschiedensten Punkten passiert, ob technisch oder körperlich. Das verschafft einem zwar kurze Pausen in der Handlung selbst, aber durchschnaufen ist hier eigentlich nicht möglich. Egal ob beim Sinkflug, beim Untergehen unter Wasser oder bei den Rettungsaktionen: die Geschichte geht Schlag auf Schlag weiter, und lässt einen nicht mehr los. Uve Teschner (große Sprecherliebe!) und Michaela Gärtner nehmen einen an der Hand und wecken eine Vorstellungskraft, die es selten gibt. Als würde man mitten drin auf einem der Sitze sitzen, und dabei sein (einzig dass die Klamotten nicht nass sind, lassen darauf schließen, dass man Gott sei Dank nicht dabei war). Puh, ein Hammer Hörbuch, aber mal wieder bleibt nur zu sagen: Well done, Ronins! Eine tolle Geschichte noch grandioser umgesetzt.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Gänsehautmomente garantiert

Der Tunnelbauer
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Zugegeben, in Berlin sind die Zeichen der Mauer noch gut erkennbar. Ob Mauerreste oder das Band, das an Stelle der Mauer in den Boden eingelassen ist, man findet sie. Aber meine Generation (ich bin 1982 ...

Zugegeben, in Berlin sind die Zeichen der Mauer noch gut erkennbar. Ob Mauerreste oder das Band, das an Stelle der Mauer in den Boden eingelassen ist, man findet sie. Aber meine Generation (ich bin 1982 geboren) kann kaum bis gar nicht mehr nachvollziehen, was die Mauer für die Menschen bedeutet hat. Zerrissene Familien oder Todesangst, wenn man in die Nähe des Grenzstreifens kam. Auch die Angst davor, dass man von der engsten Familie und Freunden verraten wird, weil diese für die Stasi gearbeitet haben.

Anfang der 60er verbringt eine Clique um Achim einen tollen Sommer an der Ostsee. Das Abitur in der Tasche verabreden sich die Freunde, sich immer in den Schnapszahljahren (66, 77, 88,…) wieder zu treffen. Doch der Staat hat andre Pläne und macht den Freunden einen Strich durch die Rechnung. 1961 passiert das, was ursprünglich politisch abgewiegelt wurde: Berlin und Deutschland wurde durch einen Mauerbau getrennt. In dieser politisch angespannten Zeit wird Achims Freund wegen einer Kleinigkeit verhaftet und zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Achim selbst gelingt noch schnell die Flucht, aber die anderen müssen in der DDR verbleiben. Auf die Freunde wird der Druck erhöht, zum Teil werden sie so unter Druck gesetzt, dass sie gezwungener Maßen als Spione eingesetzt werden. Doch Achim will das nicht auf sich sitzen lassen. Er setzt alles daran, mit anderen Menschen und Gleichgesinnten den Bewohnern der DDR die Flucht zu ermöglichen. Dieses Unterfangen ist hoch riskant. Ob Haft, oder sogar der Tod drohen. Achim kann mit Spionen Kontakt zu seiner Jugendliebe Chris aufnehmen, und sie zur Flucht überreden. Einige Menschen gelingt die Flucht im Kofferraum eines Autos. Da kommt die Stasi doch schnell dahinter. Hunde werden angesetzt, die Autos auseinander genommen. Dann baut Achim aber an einem Tunnel unter der Mauer. Gestartet wird in Hinterhöfen, und in wochenlanger Schwerstarbeit werden Tunnel ausgehoben. Immer mit der Angst im Hinterkopf, entdeckt zu werden. Zwar gelingt im ersten Tunnel die Flucht für einige, aber der Tunnel stürzt zum Teil ein, zum anderen werden die Fluchthelfer entdeckt, weil sie verraten wurden. Nicht mal dem nächsten kann man trauen. Doch die Flucht durch den Tunnel soll ein weiteres Mal gelingen.

Es ist unvorstellbar, was von den Fluchthelfern geleistet wurde. Ob auf Westdeutscher oder Ostdeutscher Seite: es hat sehr viel Mut und Durchhaltevermögen benötigt, um den Alltag im geteilten Deutschland zu bewältigen, aber auch zur Flucht zu verhelfen.

Das Hörbuch selbst ist wunderbar umgesetzt. Maja Nielsen hat super recherchiert und die Geschichte lebendig aufbereitet. Ich habe richtig mitgefiebert. Es ist unglaublich, was hier an Arbeit geleistet wurde. Woran man denken musste beim Tunnelbau. Allein Achims Studium als Tunnelbauer kommt ihm hier dermaßen zur Hilfe. Er kann sein Wissen praktisch anwenden. Sein Studium ist teilweise mehr Tarnung als wirkliches Studium und muss nebenher laufen. Die Sorge um die Familie und die Freunde treibt alle an. Die Erleichterung, wenn etwas gelingt, ist spürbar. Man kann sich das – wenn man es selbst nicht miterlebt hat – nicht vorstellen, wie das sein muss, wenn man nicht weiß, wem man wirklich vertrauen kann oder nicht. Es ist fast lähmend, weil man nicht weiß, wie man der Situation entrinnen kann. Maja Nielsen hat diesen Tatsachenbericht wirklich sehr plastisch aufbereitet und ich bin nach wie vor sehr fasziniert, wie echt es sich angefühlt hat, man war im Prinzip mit dabei. Und vielleicht hat es gerade das so faszinierend gemacht, dass diese Geschichte wirklich passiert ist. Denn Achim ist kein anderer als Joachim Neumann, der sein Leben dafür riskiert hat, anderen zu helfen.

Maja Nielsen und Joachim Neumann berichten übrigens immer wieder von diesem Tatsachenbericht. Ob auf Autoren-/Leserreise, oder auf ihren Webseiten. Auch der Verlag Gerstenberg stellt viele Unterlage, u. a. auch für Unterrichtsstunden, zur Verfügung.

Gruselig, spannend, und einfach wichtig, dass solche Geschichten immer wieder erzählt werden. Denn sie haben nichts an ihrer Aktualität verloren

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Eine spannende Reise

Abenteuer & Wissen: Marco Polo
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Bei Marco Polo denken manche vielleicht noch an die tollen Karten, die man z. B. im Buchhandel oder an Tankstellen erwerben kann. Und das kommt nicht von ungefähr: Marco Polo reiste weit ins Reich der ...

Bei Marco Polo denken manche vielleicht noch an die tollen Karten, die man z. B. im Buchhandel oder an Tankstellen erwerben kann. Und das kommt nicht von ungefähr: Marco Polo reiste weit ins Reich der Mitte. Von Venedig aus reiste Marco Polo mit seiner Familie (Onkel, Bruder, Vater) entlang der Seidenstraße ins Großreich des Mongolenherrschers Kublai Khan. Marco Polos Art, sich schnell an neue Situationen anzupassen, sein großes Interesse an anderen Kulturen und sein unglaubliches Talent, neue Sprachen zu lernen, machen ihn zu einem gern gesehenen Gast. Khan nimmt Polo in seinen engeren Kreis auf.

Marco Polo ist jahrelang, fast schon Jahrzehnte lang weg von der Heimat. Ihn begegnen viele Kulturen, spannende Menschen und auch beindruckende Landschaften. Er selbst hat keine Reiseberichte verfasst. Erst als er im Gefängnis landet, trifft er auf einen Schreiber, der so fasziniert ist von seinen Berichten, dass er sie aufschreibt. Sonst hätten wir nie von seinen Berichten gehört und Marco Polos Erlebnisse wären der Nachwelt nie erhalten geblieben. Marco Polo war ein faszinierender Mensch. Er war mutig, aber auch offen für neue Dinge, ob Mensch oder Kultur, er wollte alles wissen.

Dieses Hörspiel aus der Reihe „Abenteuer & Wissen“ ist wieder sehr gelungen. Die wichtigsten Infos aus Polos Leben sind zusammen gefasst, aufs wesentliche reduziert, und nicht abschweifend. Dennoch hat man das Grundprinzip des Weltenbummlers verstanden. Berit Hempel hat hier wieder volle Arbeit geleistet. Zum einen ist man wieder mitten drin bei Marco Polos Reisen, seinen Abenteuern, und gleichzeitig versorgt den Hörer Prof. Dr. Marina Münkler mit Hintergrundinfos, die Marco Polos Leben und Umfeld erklären und besser verstehen lassen.

Ich mag diese Reihe sehr sehr gerne, da sie einem einen Überblick über ein Thema geben. Sie sind für Kinder verständlich und für Erwachsene auch nicht langweilig. Meist von einer Spielzeit von 60 bis maximal 90 Minuten, sind sie perfekt für den Wissensdurst zwischendurch. Die Sprecher sind sympathisch, und die Hintergrundgeräusche perfekt abgestimmt. Diese Reihe ist eigentlich für jeden Wissensdurstigen Pflichtlektüre

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Veröffentlicht am 08.02.2024

Geheimnisvolles Zimmer

Zimmer 55
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Anna bekommt dank ihrer Freundin Lina eine Stelle an Schwedens berühmtester Klinik für Forensische Psychiatrie. Dort will Anna ihre Karriere antreiben, denn hier hat sie es mit den Schwerverbrechern zu ...

Anna bekommt dank ihrer Freundin Lina eine Stelle an Schwedens berühmtester Klinik für Forensische Psychiatrie. Dort will Anna ihre Karriere antreiben, denn hier hat sie es mit den Schwerverbrechern zu tun, die zu krank, ja fast zu verrückt sind, um eine reguläre Haftstrafe anzutreten. Die Kollegen scheinen aufs Erste sehr nett zu sein. Aber schnell wird klar: hier stimmt was nicht. Nicht nur, dass Annas Vorgängerin spurlos verschwunden ist, Anna selbst bekommt anonyme Briefe, in denen es Hinweise auf ein Geheimnis gibt. Was hat es mit dem Zimmer 55 auf sich? Anna begibt sich auf Spurensuche und gleichzeitig bringt sie sich damit selbst in Gefahr. Denn in Dalarna ist sie allein. Ihre Freundin Lina scheint auch nicht das zu sein, was sie von ihr dachte. Und Anna muss feststellen: Der Kreis derer, der alles dafür tut, dass das Geheimnis gewahrt bleibt, zieht weite Kreise bis in die Führungsetage.

Das Hörbuch wurde von Katja Pilaski gesprochen und von Helena Kubicek Boye geschrieben. Zimmer 55 ist mein erstes Buch der Autorin. Und es hat mir sehr gut gefallen. Es ist spannend, kurzweilig und in keinster Weise langweilig. Zugegeben, die Spice-Szenen hätte es für mich persönlich nun nicht unbedingt gebraucht, tun der Geschichte jedoch auch keinen Abbruch. Die Hauptprotagonistin Anna ist mir sympathisch, aber auch überzeugend. Eigentlich sind das in dieser Geschichte alle Protagonisten. Zur Geschichte selbst kann ich nur sagen, dass der Gedanke recht gruselig ist, ein geheimes Zimmer für spezielle Patienten zu haben. Die Geschichte dieser Klinik zieht sich weit in die Vergangenheit zurück. Das kann man auch im Klinikmuseum erfahren (wie genial ist bitte diese Idee eines Klinikmuseums?!), und das Museum hilft Anna bei der Aufdeckung des Geheimnisses. Ein Puzzleteil greift ins nächste, und man ahnt schnell, was es zwar mit dem Fall auf sich hat, aber die Auflösung selbst ist dennoch genial! Der Kreis schließt sich zum ersten Kapitel und ich hatte das Hörbuch schnell durchgehört, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht. Die Sprecherin Katja Pilaski hat ihren Job gemacht. Sie war nicht hektisch, ohne langweilig zu wirken. Gekonnt hat sie einen durch die Klinik geleitet und einen mit den Protagonisten durch den Fall geführt. Auch wenn das Cover-Foto sicherlich nichts mit Beelitz zu tun hat, gedanklich hatte ich beim Hören die Beelitzer Heilstätten vor Augen. Ich mag so düstere Skandinavienkrimis. Und dieses Hörbuch hab ich bestimmt nicht das letzte Mal gehört

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