Cover-Bild Coldhart - Strong & Weak
Band 1 der Reihe "Coldhart"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 23.01.2024
  • ISBN: 9783736320734
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Lena Kiefer

Coldhart - Strong & Weak

NACH DER PLATZ-1- SPIEGEL -BESTSELLER-REIHE WESTWELL ...

... DIE NEUE GROSSE TRILOGIE VON ERFOLGSAUTORIN LENA KIEFER

Elijah Coldwell hat sein Leben unter Kontrolle: Studium, Firma, Sport, alles ist strengstens durchorganisiert. Die Ängste, die ihn seit einer Entführung in der Kindheit quälen, hat er auf diese Weise im Griff. Nur sich zu verlieben, kommt für ihn nicht infrage, zu groß ist das Risiko, noch einmal so verwundbar zu sein wie damals. Doch dann trifft er auf Felicity Everhart, die ihn mehr fasziniert als irgendjemand zuvor. Eigentlich hat Felicity gerade andere Sorgen, bemüht sie sich doch vergebens darum, endlich ihrem Vater näherzukommen, von dem sie kaum etwas weiß. Aber das, was zwischen ihnen ist, können weder Elijah noch Felicity lange ignorieren - nicht ahnend, dass ihre Liebe unter denkbar schlechten Vorzeichen steht. Denn als Elijah neue Hinweise zu seinen Kidnappern erhält, hat er keine Ahnung, dass einer der Namen auf seiner Liste ausgerechnet der von Felicitys Vater ist ...

»Bewegend, besonders und unglaublich bedeutsam: Elijahs und Felicitys Geschichte balanciert zwischen dem Wunsch, zu schützen, und dem, einfach lieben zu dürfen. Wirklich niemand verwebt Spannung und Sehnsucht so intensiv wie Lena.« MERIT NIEMEITZ


Die COLDHART -Reihe:

1. Coldhart - Strong & Weak

2. Coldhart - Deep & Shallow (28.05.2024)

3. Coldhart - Right & Wrong (24.09.2024)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2024

Willkommen zurück in New York

3

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie happy ich war, als ich, ein riesiger Fan von Lena Kiefer und insbesondere von ihrer Westwell Trilogie, erfahren habe, dass es eine neue Reihe gibt, deren Hauptfigur ...

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie happy ich war, als ich, ein riesiger Fan von Lena Kiefer und insbesondere von ihrer Westwell Trilogie, erfahren habe, dass es eine neue Reihe gibt, deren Hauptfigur kein geringerer als Elijah Coldwell ist, den ich bereits in Westwell in mein Herz geschlossen habe.

Aber wer ist eigentlich Elijah Coldwell? Für alle die Westwell gelesen haben, ist Eli der kleine Bruder von Jess, der in seiner Kindheit entführt wurde und ein Trauma erlebt hat, das ihn seit damals nicht mehr los ist. Mehrere Jahre später ist er erwachsen geworden, will nicht mehr Eli genannt werden sondern Elijah und alles in seinem Leben ist organisiert. Ob Sport, Studium oder Arbeit, alles läuft in geregelten Bahnen und ist strengstens kontrolliert, denn nur so hat er seine Ängste im Griff und verspürt ein Gefühl von Sicherheit. Doch dann läuft ihm Felicity Everhart über den Weg, deren Leben das komplette Gegenteil zu sein scheint. Felicity ist gerade für ihr Traumstudium nach New York gezogen, hat Freunde, ihre Mutter und ihr bekanntes Leben hinter sich gelassen und versucht in der Stadt die niemals schläft Fuß zu fassen. Doch New York meint es nicht gut mit ihr und heißt sie alles andere als willkommen. Hinzu kommt, dass sie ihren Vater kennenlernen möchte, den sie bis dahin nicht kannte. Alles viel auf einmal und dann in einem ihrer verletzlichen Momente kreuzen sich die Wege von Felicity und Elijah und beide merken schnell, dass mehr zwischen ihnen ist. Eli ist sofort fasziniert von Felicity, doch sich verlieben passt so gar nicht in seinen Plan, denn Gefühle machen angreifbar. Hinzu kommt, dass Felicitys Vater auf einer Liste der potenziellen Entführer auftaucht, die Eli bekommt, eine schlechte Voraussetzung für eine Beziehung.

Ein paar Worte zur Gestaltung des Buches: Das Cover ist genau so edel und schön gestaltet wie die Westwell Trilogie und die Designs harmonieren perfekt miteinander. Das dunkle gefällt mir sehr gut, denn es spiegelt Elis Charakter wider. Nicht in dem Sinne, dass er eine düstere Person wäre, aber seine Emotionen und das Erlebte kann man in der Farbgebung wiedererkennen. Außerdem wirkt die Farbe sehr elegant, was zu Elijah passt. Das Helle steht in meinen Augen für Felicity, die Licht in Elis Leben bringen könnte, wenn er es zulässt. Neben dem Cover, dass ein wirklicher Blickfang ist und einen schönen Platz im Bücherregal verdient hat, sind die Worte des Klappentextes außerordentlich gut gewählt. Ohne zu früh zu viel zu verraten, macht er Lust auf das Buch und für mich war sofort klar, dass ich es kaum erwarten konnte mit dem Lesen zu starten.

Man merkt es schon, bei der Coldhart handelt es sich um den ersten Band einer Trilogie, die ein Spin-off der Westwell Trilogie der Autorin Lena Kiefer ist. Daher macht es meiner Meinung nach Sinn, erst Westwell zu lesen, bevor man in Coldhart einsteigt, insbesondere da mal Elijah dort bereits kennenlernt, zwar noch in seiner Teenager Zeit und von einer ganz anderen Seite, aber so kennt man seine Geschichte um so besser und kann seine Handlungen besser nachvollziehen. Auch ist es schön, seine Entwicklung miterleben zu dürfen. Des Weiteren werden viele Handlungen der Westwell Trilogie erwähnt und es treten Personen von dieser auf, was Leser, die Westwell bereits kennen, glücklich machen wird. Im Buch wechseln sich die Sichtweisen von Eli und Felicity, die im Gegensatz zu ihm ein neuer Charakter ist, in einem gelichmäßigem Verhältnis ab, sodass man beide Sichtweisen näher mitbekommt und sich als Leser ein umfassendes Bild der Gefühls- und Gedankenwelt der beiden Protagonisten machen kann.

Eli, ja für mich wird er immer Eli bleiben, konnten wir bereits als Nebencharakter in Westwell kennenlernen und haben auch erste Einblicke in sein Seelenleben erhalten, dass immer noch von der Entführung geprägt war. Er war mir schon damals unglaublich sympathisch, weshalb ich mich sehr gefreut habe, dass er seine eigene Reihe bekommt. Auch wenn man nun 6 Jahre später, den Eli von damals noch in Elijah erkennen kann, hat sich doch sehr verändert, aber irgendwie auch nicht. Ich denke dieses Gefühl liegt daran, dass man ihn noch von einer ganz anderen Seite kennenlernt und viel intensiver seine Gefühlswelt erlebt. Auch wenn er es selbst nicht erkennt, hat er ein Herz aus Gold und man muss ihn einfach lieben. Leider wird sein Leben noch immer von seinen Dämonen bestimmt und nun erfahren wir auch wieso das ganze noch so stark ausgeprägt ist. Auch wenn er sehr verschlossen ist, erhält der Leser einen Blick hinter diese Fassade aus Kontrolle und erkennt seine verletzliche Seite, die er versucht zu verbergen. Trotz des Erlebten ist er ein freundlicher junger Mann, dessen Liebe zu seinem Hund einfach wunderschön zu lesen ist. Manchmal tut er einem aber auch sehr leid, nicht wegen seiner Vergangenheit sondern wegen seinem hohem Arbeitspensum, schließlich versucht er sich schon jetzt einen Namen als Architekt zu machen und hat daher ein streng durchgetaktetes Leben, indem kaum Platz für Spaß ist.

Aber an dieser Stelle kommt Felicity ins Spiel. Die beiden haben sich zwar in einer Situation kennengelernt, die man jetzt nicht mit Spaß assoziieren würde, aber Felicity könnte Freude in Elis Leben bringen, wenn er sie denn lassen würde und auch wenn er es versucht, klappt das leider nicht so ganz. Felicity war auch für mich als Charakter neu und mit ihrer herzlichen, freundlichen Art, die jedem mit großer Herzlichkeit begegnet, passt sie meiner Meinung nach so gar nicht nach New York. Dennoch ist auch sie mutig und zielstrebig, jedoch auf eine andere Art als Elijah. Trotz reichen Vater, dem sie gerade versucht näher zu kommen, will sie nur das nötigste von ihm für ihr Studium bezahlt bekommen. Auf der Suche nach einem Job landet sie dann ausgerechnet bei einer Stadtführungsagentur, die niemand anderem gehört als Helena, der Protagonistin aus Westwell und ihren Partner Jess sehen wir natürlich auch gleich wieder.

Diese kleinen Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren, fühlen sich an wie nach Hause kommen und haben mir ein Lächeln ist Gesicht gezaubert. Ich finde generell, dass Lena Kiefer ihre Charaktere mit viel Liebe gestaltet, denn sie fühlen sich an als würde man alte Freunde oder Bekannte wiedertreffen. Aber auch die Charaktergestaltung der neu hinzugestoßen Personen, ob Haupt- oder Nebenperson ist wirklich gelungen, alle fühlen sich so authentisch und natürlich an, als ob sie wirklich in New York leben würden.

Dieser Fakt gekoppelt mit dem mitreisenden Schreibstil, machen das Buch zu einem absoluten Highlight. Die Handlung fängt schon spannend mit dem Prolog an, sodass es einem als Leser unmöglich erscheint das Buch wegzulegen. Auch wenn das Tempo teilweise sehr rasant ist und viel passiert, fühlt es sich immer genau richtig an und nicht überladen oder überzogen. Die Spannung war bis zur letzten Seite vorhanden und ich hätte schreien können vor Verzweiflung als das Buch mit einem Cliffhänger geendet hat. Durch das ganze Buch hindurch war ich voller Emotionen, hab mit den Charakteren gelitten und mich mit ihnen gefreut, fast so als wäre ich mit ihnen verbunden. Das Buch hat mich die Realität vergessen lassen und ich konnte ganz in die Welt der New Yorker High Society abtauchen, leider war die Rückreise in die Realität nicht so schön.

Wie man bereits an meiner Rezi merkt, kann ich das Buch jedem empfehlen, denn gerade die Mischung aus Liebesgeschichte mit einem Verbrechen, dass auch wenn es Jahre her ist, die Handlung immer noch beeinflusst, macht es besonders aufregend, sodass es sich von den üblichen Büchern dieses Genres abhebt. Das Buch hat mir viele schöne, aufregende Lesestunden beschwert und ich fiebere schon jetzt dem nächsten Band entgegen.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Spannend, emotional & authentisch: Eine gelungene Fortsetzung der Westwell-Trilogie!

3

Um ihren Vater besser kennenzulernen und ihr Traumstudium zu verwirklichen, stellt Felicity Everhard ihr Leben auf den Kopf. Ganz alleine zieht sie ans andere Ende des Landes und muss bald feststellen, ...

Um ihren Vater besser kennenzulernen und ihr Traumstudium zu verwirklichen, stellt Felicity Everhard ihr Leben auf den Kopf. Ganz alleine zieht sie ans andere Ende des Landes und muss bald feststellen, dass New York zu einer größeren Herausforderung wird als gedacht. Einsam, enttäuscht und überfordert läuft sie jedoch bald Elijah über den Weg, nicht ahnend, dass die Schatten seiner Vergangenheit auch ihre eigene Zukunft in Gefahr bringen könnten...

Elijah Coldwell hat klare Prinzipien für sein Leben festgelegt. Sechs Jahre nach „Westwell“ ist aus dem unsicheren Teenager ein disziplinierter junger Mann geworden, der seine Gesundheit und sein Privatleben genau unter Kontrolle hat. Als sich Elijahs und Felicitys Wege kreuzen, geraten seine Entscheidungen jedoch ordentlich ins Wanken und er muss erkennen, dass auch die Erlebnisse seiner Kindheit durch neue Ereignisse wieder erheblich an Bedeutung gewinnen...

Nachdem ich Westwell bereits verschlungen hatte, konnte ich es kaum erwarten, auch Elis Story kennenzulernen. Durch einen angenehmen Zeitsprung schafft Lena Kiefer es, Elijahs Charakter auf realistische Art weiterzuentwickeln und ihm eine eigene Geschichte zu geben, die den Erwartungen gerecht wird.

Obwohl Elijah auf den ersten Blick nicht mehr viel mit dem jungen „Eli“ gemeinsam hatte, fiel es mir sehr leicht, in die Geschichte einzusteigen und den einerseits bekannten und andererseits doch unbekannten Charakter neu kennenzulernen und seine Handlungsweisen nachzuvollziehen. Sein Verhalten und seine Prinzipien werden authentisch dargestellt, sodass ich mich gut in Elijah hineinversetzen konnte.

Mit Felicity habe ich einen weiteren Charakter ins Herz geschlossen, denn ihre Gedanken, Gefühle und Ängste werden ebenfalls sehr authentisch in die Handlung eingebaut. Ich konnte sehr gut nachempfinden, wie sie sich so alleine in der großen unbekannten Stadt fühlen muss, denn mir würde es ganz genauso gehen, wenn ich niemanden an meiner Seite hätte während mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt wird und ich dazu nicht wüsste, wem ich trauen kann. Bereits in den ersten Kapiteln hatte ich daher den Eindruck, dass ich Felicity schon viel länger kenne, als es eigentlich der Fall ist.

Da ich wusste, dass es sich hier um den ersten von drei Bänden handelt, war mir bereits klar, dass es in Band 1 nicht auf alle Fragen eine Antwort geben wird. Somit gab es in „Strong & Weak“ zwar von allem bereits ein bisschen: Gefühle, Spannung, Herzschmerz, Intrigen ... jedoch mit jeder Antwort aber auch einige neue Fragen, die die Ungeduld auf Band 2 nur noch verstärkten.

Besonders gut gefallen hat mir die Thematisierung von mental health (PTBS), denn diese spielt in Coldhart eine große Rolle und wird von der Autorin nicht vernachlässigt, sondern angemessen aufgegriffen.

Was die Spannung angeht, hätte es meiner Meinung nach etwas mehr sein können, so wie man es von Lena Kiefer bereits aus anderen Büchern kennt. Da Elijahs Vergangenheit aber sehr komplex ist und Felicity nicht der einzige neue Charakter ist, der in Band 1 vorgestellt und ausgearbeitet wurde, gehe ich aber davon aus, dass es mit der Spannung in den Folgebänden erst so richtig losgehen wird. Umso mehr steigt durch Strong & Weak daher die Vorfreude auf Band 2 und 3.

Alles in allem überzeugt „Coldhart - Strong & Weak“ mit einem angenehmen und flüssigen Schreibstil, authentischen Protagonisten und komplexen Handlungssträngen, die viele Fragen noch unbeantwortet lassen und Lust auf mehr machen. Ebenso wie in Westwell ist das Setting in New York greifbar und erleichtert den Einstieg in die Geschichte. Durch den Zeitsprung lässt sich Coldhart jedoch auch unabhängig von Westwell lesen.

Wer gerne New Adult / Romantic Suspense liest oder bereits Bücher von Lena Kiefer verschlungen hat, wird von Coldhart nicht enttäuscht werden!

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Unter den Sternen von New York

4

Zusammenfassung: "Elijah Coldwell hat sein Leben unter Kontrolle: Studium, Firma, Sport, alles ist strengstens durchorganisiert. Die Ängste, die ihn seit einer Entführung in der Kindheit quälen, hat er ...

Zusammenfassung: "Elijah Coldwell hat sein Leben unter Kontrolle: Studium, Firma, Sport, alles ist strengstens durchorganisiert. Die Ängste, die ihn seit einer Entführung in der Kindheit quälen, hat er auf diese Weise im Griff. Nur sich zu verlieben, kommt für ihn nicht infrage, zu groß ist das Risiko, noch einmal so verwundbar zu sein wie damals. Doch dann trifft er auf Felicity Everhart, die ihn mehr fasziniert als irgendjemand zuvor. Eigentlich hat Felicity gerade andere Sorgen, bemüht sie sich doch vergebens darum, endlich ihrem Vater näherzukommen, der zwar ihr Traumstudium an der Kunsthochschule in New York finanziert, von dem sie sonst jedoch kaum etwas weiß. Aber das, was zwischen ihnen ist, können weder Elijah noch Felicity lange ignorieren – nicht ahnend, dass ihre Liebe unter denkbar schlechten Vorzeichen steht. Denn als Elijah neue Hinweise zu seinen Kidnappern erhält, führt die Spur ausgerechnet zu Felicity Vater ..."

Die Geschichte von Coldhart – Strong & Weak entfaltet sich in einem komplexen Netz aus persönlichen Dramen und überraschenden Enthüllungen. Elijah Coldwell und Felicity Everhart, die Protagonisten, könnten unterschiedlicher nicht sein, aber ihr gemeinsamer Kampf gegen ihre inneren Dämonen und äußeren Hindernisse verbindet sie auf tiefgreifende Weise. Die Handlung spielt vor dem Hintergrund der pulsierenden Metropole New York, die als Kulisse für die Emotionen und Konflikte der Charaktere dient. Während Elijah versucht, die Geheimnisse seiner Vergangenheit zu entschlüsseln, kämpft Felicity darum, die Wahrheit über ihren eigenen Vater herauszufinden. Die sich entwickelnde Romanze steht im Mittelpunkt der Geschichte, aber sie wird von Intrigen, Verrat und unerwarteten Wendungen begleitet, die den Leser bis zur letzten Seite fesseln.

Meinung:
Als langjähriger Fan der Westwell-Reihe war ich mehr als gespannt darauf, endlich mehr über Elijah Coldwell zu erfahren. Und Lena Kiefer hat meine Erwartungen mit "Coldhart – Strong & Weak" mehr als erfüllt!

Die Erzählung fängt mit einem bewegenden Prolog an, der mich unmittelbar in Elijahs Vergangenheit eintauchen ließ. Von Beginn an berührte mich das Schicksal des kleinen Jungen zutiefst, der solch qualvolle Erfahrungen durchmachen musste. Mit jedem Kapitel, das ich über ihn las, wuchs meine Bewunderung für seine bemerkenswerte Stärke und seinen außergewöhnlichen Mut.

Elijah ist ein Mann, der seine Ängste und Traumata unter einer scheinbar unerschütterlichen Fassade aus Disziplin verbirgt. Doch als er auf Felicity trifft, beginnt diese Fassade zu bröckeln. Die Dynamik zwischen den beiden ist spürbar, und ihre Beziehung entwickelt sich auf eine Weise, die mich einfach nur mitgerissen hat.

Felicity ist ein charismatischer Charakter, der perfekt zu Elijah passt. Sie ist stark und mutig, aber auch verletzlich und menschlich. Ihre Authentizität hat mich von Anfang an fasziniert, und ich konnte nicht anders, als mit ihr mitzufühlen, während sie sich auf die Suche nach der Wahrheit über ihren Vater begibt.

Die Autorin Lena Kiefer hat mit "Coldhart – Strong & Weak" erneut bewiesen, dass sie das Talent hat, ihre Leser zu fesseln und in ihren Bann zu ziehen. Die Geschichte ist voller Spannung, Emotionen und unerwarteter Wendungen, die mich bis zur letzten Seite gefesselt haben.

Fazit:
Coldhart – Strong & Weak" entfaltet eine fesselnde Geschichte voller persönlicher Dramen und unerwarteter Enthüllungen. Lena Kiefers Talent, den Leser zu fesseln, zeigt sich in dieser Geschichte erneut.
Ich kann es kaum erwarten, die nächsten Bände dieser Reihe zu lesen und noch mehr über Elijah und Felicity zu erfahren. "Coldhart – Strong & Weak" ist ein absolutes Muss für alle Fans von packenden Romanen und fesselnden Liebesgeschichten.

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Veröffentlicht am 16.02.2024

Welcome back to New York 🗽

3

„Diese Stadt kann einen fertigmachen“ sagte er. „Aber du scheinst mir stark genug zu sein, um hier zu überleben.“❤️

Wer Westwell geliebt hat wird sich in Coldhart wiederfinden und zuhause fühlen. Wir ...

„Diese Stadt kann einen fertigmachen“ sagte er. „Aber du scheinst mir stark genug zu sein, um hier zu überleben.“❤️

Wer Westwell geliebt hat wird sich in Coldhart wiederfinden und zuhause fühlen. Wir steigen hier in die Geschichte von von Elijah & Felicity ein. California Girl meets New Yorker Boy.

Felicity, die in New York ein neues Leben startet und versucht eine Bindung mit ihrem Vater und seinen Töchtern aufzubauen, von dem sie erst vor kurzem erfahren hat.

Elijah, der tagtäglich durch strenge Kontrolle seines Lebens versucht durch den Alltag zu kommen und die Dämonen der Vergangenheit zu verdrängen.

Coldhart hat mich keinesfalls enttäuscht. Von Kapitel I. an war ich fasziniert davon, endlich wieder in die Welt der New Yorker High Society eindringen zu können und Elijahs Gefühle und Gedanken zu erleben. Aber auch Felicity hat mich als Charakter völlig umgehauen. Ihre doch so mutige und furchtlose Art sich New York zu stemmen, egal wie schwierig es doch ist hat mich fasziniert. 💕

Natürlich haben wir auch hier wieder liebevolle Nebencharaktere, die die Story noch wunderbarer machen. Von einem Wiedersehen mit Helena & Jess aus Westwell bis hin zu neuen Bekanntschaften in Form der Eatsy Boys und natürlich auch Buddy 🐾

Dieses Buch ist wirklich ein Lese-Muss für alle Romance Liebhaber, die auch gern etwas Spannung in der Storyline haben wollen. Und Lena Kiefer ist natürlich auch in Coldhart ihrem Ruf der knallharten Cliffhanger treu geblieben, denn das Ende von Coldhart war gnadenlos und sorgt nur für noch mehr Vorfreude auf Band 2. 😍

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Rückkehr nach New York

4

Das Cover gefällt mir von diesem Auftakt der Trilogie genauso gut wie die der Westwell-Trilogie und ich bin begeistert wie schön sie gemeinsam im Regal aussehen. Inhaltlich geht es endlich zurück nach ...

Das Cover gefällt mir von diesem Auftakt der Trilogie genauso gut wie die der Westwell-Trilogie und ich bin begeistert wie schön sie gemeinsam im Regal aussehen. Inhaltlich geht es endlich zurück nach New York und der Familie Coldwell. Diesmal geht es um Jessiahs jüngeren Bruder Elijah. Sechs Jahre nach dem Ende von Westwell, bekommt man einen Einblick in das streng kontrollierte und durchgetaktete Leben von Elijah Coldwell. Für Vergnügen oder Spontanität hat er wenig Zeit und keine Kapazitäten. Er schläft wenig, arbeitet viel, studiert nebenbei auch noch. In einem Club trifft er erstmals auf Felicity Everhart, die gerade erst für ein Studium an einer renommierten Kunsthochschule von Los Angeles nach New York gezogen ist und dort die Familie von ihrem Vater und ihn selbst kennenlernt. Ihr Start läuft alles andere als rund und Elijah ist eine große Hilfe für sie, obwohl er das nie wollte und eigentlich auch versucht hat zu verhindern.

Ich liebe einfach so ziemlich alles an diesem Buch. Es ist so ein krasses Gefühl von Nachhausekommen und gleichzeitig ist irgendwie alles andere. Sechs Jahre sind eine wirklich lange Zeit, Elijah ist nun erwachsen und hat irgendwie einen Weg gefunden mit seiner Vergangenheit und den schlimmen Erlebnissen umzugehen. Losgelassen haben sie ihn aber bis heute nicht und die Kontrolle der Erinnerungen bestimmt seinen Alltag. Am allertraurigsten war die Tatsache, dass sich Jessiah und Elijah nicht mehr so gut verstehen wie früher. Ich hoffe so sehr, dass sie wieder zueinander finden und jeweils einen Schritt auf den anderen zugehen können.

Mit dem Verlauf der Buches lernt man den Elijah von heute immer besser kennen, obwohl er so verschlossen ist, und ich mag ihn wirklich gerne. Er ist ein sehr einfühlsamer Kerl, der eine tiefe Bindung zu seinem Hund hat und versucht seine Träume in der hartumkämpften, altmodischen Immobilienwelt zu behaupten. Ich bin beeindruckt wie er es offenbar geschafft hat seine Mutter von seinen Ideen zu überzeugen und seinen Weg zu machen.

Felicity ist neu in der Stadt, sie kennt man nicht schon aus Westwell und es war spannend eine neue Hauptfigur kennenzulernen. Ich finde sie sehr interessant als Gegensatz zu Elijah und mag sie bisher auch ganz gerne. Ihr Start in New York ist wirklich schwierig und sie findet auch nur schwer einen Nebenjob - bis sie Helena und Jessiah trifft und sie tatsächlich bei Helena im Stadtführungsunternehmen arbeitet. Das war wirklich so schön zu lesen, dass die Träume für Jessiah und Helena aufgegangen sind und sie noch immer so glücklich zusammen sind.

Der Schreibstil war wieder super mitreißend und ich konnte kaum aufhören zu lesen, wenn ich das Buch in die Hand genommen habe. Am liebsten hätte ich, auch wegen des fiesen Cliffhangers am Ende, direkt weitergelesen als ich fertig war, nur leider muss ich mich jetzt noch eine Weile gedulden bis Band 2 herauskommt. Inhaltlich gibt es so unfassbar viele offene Fragen, die sich hoffentlich alle in den Folgebänden klären - ich freue mich auf jeden Fall schon sehr!

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