Wiener Straße
Wiener StraßeWestberlin 80er-Jahre, Stadtteil Kreuzberg. – In einer überwiegend surreal wirkenden Welt, geben sich eine Handvoll schräger Vögel alle Mühe ihr Leben zu meistern. Während sich Erwin, Betreiber des Cafés ...
Westberlin 80er-Jahre, Stadtteil Kreuzberg. – In einer überwiegend surreal wirkenden Welt, geben sich eine Handvoll schräger Vögel alle Mühe ihr Leben zu meistern. Während sich Erwin, Betreiber des Cafés Einschlag, mit seiner Nichte, Möchtegernkünstlern und einer schwangeren Freundin abplagt, versucht P. Immel seine, als Hausbesetzung getarnte Galerie ArschKunst in Schwung zu bringen. Man liefert sich jede Menge absurde Dialoge, die zu grotesken Szenen führen. Während ein Teil von ihnen auf Kreativität und Individualismus setzt, gehen die anderen lieber pragmatisch zu Werk, um zu einem unverwechselbaren Teil eines großen Ganzen zu werden.
Fazit
Leben und leben lassen, mit- und gegeneinander, in einem ständigen Auf und Ab spiegelt ‚Wiener Straße‘, ein kleines Stück typisch Berliner Zeitgeschichte, die in ihrer Überzeichnung fast schon wieder real wirkt.