Schwer zu lesen
The Second Princess. VulkanherzDas Cover ist schön und ansprechend. Es erweckt den Eindruck einer düsteren Fantasygeschichte, die ich leider nicht gefunden habe.
Die Handlung hat mich echt enttäuscht. Es war von Anfang bis Ende leider ...
Das Cover ist schön und ansprechend. Es erweckt den Eindruck einer düsteren Fantasygeschichte, die ich leider nicht gefunden habe.
Die Handlung hat mich echt enttäuscht. Es war von Anfang bis Ende leider langweilig und hat sich gezogen. Es konnte mich einfach nicht packen. Mir haben die Fantasy Elemente auf jeden Fall total gefehlt. Die ersten 50% des Buches waren für mich einfach nur belangloses Drama, welches die Geschichte unnötig in die Länge gezogen hat. Es war die ganze Zeit über zu viel Teenie-Drama und die Enemys-to-Lover-Liebesgeschichte erschien mir zu keinem Zeitpunkt authentisch. Zudem war die Handlung sehr vorhersehbar und nicht überraschend, wodurch ich ebenfalls nicht unterhalten werden konnte.
Außerdem hat mich das Worldbuilding extrem enttäuscht. Als die Charaktere angefangen haben über Ed Sheeran zu reden oder als Handys aufgetaucht und Autos durch die Gegend gefahren sind, war für mich das Setting kaputt. Ich finde es total schade, dass es in die heutige Zeit eingeordnet wurde, weil es meiner Meinung nach kein bisschen zu der Geschichte passt. Zudem wurde die Welt viel zu wenig erklärt, sodass ihre Besonderheiten nicht herauskamen.
Die Idee der Handlung ist zwar gut, aber die Umsetzung konnte mich gar nicht ansprechen. Ich war fast die ganze Zeit nur genervt von den Charakteren, Besonders die Protagonistin ging mir mit ihrem ständigen Genörgle, egoistischen Handlungen und ihrer Uneinsichtigkeit auf die Nerven.
Die Namen der Figuren und manchen Orten/ Gegenständen waren ausgefallen, aber komisch zu lesen. Als dann auch plötzlich der Name der Protagonistin geändert wurde, war es für mich vorbei. Die "Witze" sind mir gezwungen vorgekommen, wodurch die Handlung ebenfalls ein Stück zerstört wurde. Das Buch erscheint mir nicht fertig und leider absolut unauthentisch. Es hat mir nicht gefallen und am liebsten hätte ich meinem ersten Instinkt getraut und es abgebrochen, anstatt mich bis zum Ende durchzuquälen.