"Arbeit und Liebe vereint"
Viele sagen, dass dieses Buch „Suits“-Vibes versprüht.
Ich habe mit „Suits“ nie wirklich was anfangen können, aber dieses Buch hat mir außerordentlich gut gefallen.
Gracie und Ira sind Nachbarn und fangen ...
Viele sagen, dass dieses Buch „Suits“-Vibes versprüht.
Ich habe mit „Suits“ nie wirklich was anfangen können, aber dieses Buch hat mir außerordentlich gut gefallen.
Gracie und Ira sind Nachbarn und fangen in der gleichen Kanzlei an zu arbeiten.
Damit stehen die beiden in unmittelbarer Konkurrenz.
Das und die vorherigen Streitigkeiten machen ihre Zusammenarbeit an einem wichtigen Pro-Bono-Fall schwerer als gedacht …
Zwischen den Beiden entwickelt sich, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, eine schöne Liebesgeschichte, die mich mitfiebern lassen hat.
Ihre Beziehung entwickelt sich langsam und basiert nicht auf dem körperlichen Aspekt, den man mittlerweile oft in Romanen findet.
Beide sind sehr nahbare, sympathische Charaktere, die wie jeder andere Mensch von Selbstzweifeln geplagt werden und versuchen diese hinter sich zu lassen.
Der Nebenhandlungsstrang hat mir außerordentlich gut gefallen.
Der Blick in die Arbeitswelt von Anwälten und wie ein solcher Fall behandelt wird, hat genau meinen Vorstellungen entsprochen.
Außerdem fand ich es erfrischend, dass das Buch nicht so viel auf aktuelle Themen geht.
Es hat mir das Gefühl gegeben mal ein locker, fluffigen NA-Roman zu lesen, dessen Autorin es sich nicht zur Aufgabe gemacht hat über psychische Krankheiten, sexuelle Belästigung oder andere Themen aufzuklären (was prinzipiell nicht schlecht ist).