Profilbild von Sarah_Booksanddreams

Sarah_Booksanddreams

Lesejury Star
offline

Sarah_Booksanddreams ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sarah_Booksanddreams über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2024

hatte mir ein spannenderes Finale erhofft, die Lovestory war auch eher lau, insgesamt ganz okay

Starling Nights 2
0

Nach dem ersten Teil der STARLING NIGHTS Dilogie, wollte ich unbedingt wissen, wie und ob es für den Bund der Stare weitergehen wird.

Die Fortsetzung wird nun aus Zoes und Ashtons Sicht erzählt.
Zugegeben, ...

Nach dem ersten Teil der STARLING NIGHTS Dilogie, wollte ich unbedingt wissen, wie und ob es für den Bund der Stare weitergehen wird.

Die Fortsetzung wird nun aus Zoes und Ashtons Sicht erzählt.
Zugegeben, Ashton im Mittelpunkt der Handlung, ließ mich nicht gerade vor Freude springen, aber die Neugierde war dann doch größer.

Tatsächlich, konnte ich meine Abneigung gegenüber Ashton ein wenig ablegen.
Er ist nicht ganz so ein übler Kerl, wie es den Anschein hatte.
Dass lange Leben und sein Umfeld haben Ashton nur wirklich lange Zeit übel mitgespielt,
und einige Narben auf seiner Seele hinterlassen.

Wie Zoe bisher nicht unter der Herabsetzung ihrer Familie, deren Ansprüchen und dem damit einhergehendem Druck, nicht zusammenbrechen konnte, ist mir bisweilen ein Rätsel.
Definitiv hat sich dies aber negativ auf ihre Psyche und ihren Selbstwert ausgewirkt.
Denn Zoe ist extrem unsicher und labil,
und leider ließ die dargestellte Handlung eine positive Entwicklung ihrerseits kaum zu.

War im ersten Teil der Reihe alles noch sehr mysteriös und nebulös,
habe ich diese geheimnisumwitterte Grundstimmung hier vermisst.
Das Geheimnis um die Stare ist gelüftet,
und nach dem das Artefakt zerstört ist, rinnt ihnen die Zeit um zu Überleben förmlich durch die Finger davon.
Die Suche nach einer Lösung fand ich kaum greifbar, weil man nur selten an den Entdeckungen teilnimmt, dadurch und recht unspektakulär und letztendlich dann auch zu offensichtlich und einfach.
Dachte ich anfangs hierbei würden sich Zoe und Ashston näher kommen,
war ihre Liebesgeschichte sehr alltäglich,
zwar irgendwie schön, aber nicht sonderlich aufregend.

Mein Fazit:
Für mich ist der 2. Band der STARLING NIGHTS Dilogie schwächer als sein Vorgänger.
Ich habe die Spannung und das Geheimnisvolle in der Story und auch das Knistern zwischen den Protagonisten vermisst.
Um des Endes willen, war es aber okay.

3 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2024

tolles, winterliches Setting, aber die Protagonisten und ihre Lovestory sind eher durchschnittlich

Like Snow We Fall
0

Ich war lange unschlüssig, ob ich die Winter Dreams Reihe von Ayla Dade überhaupt lesen möchte.
Der Klappentext klang für mich einfach zu sehr nach einer Geschichte, die ich schon in x-beliebiger Form ...

Ich war lange unschlüssig, ob ich die Winter Dreams Reihe von Ayla Dade überhaupt lesen möchte.
Der Klappentext klang für mich einfach zu sehr nach einer Geschichte, die ich schon in x-beliebiger Form gelesen hatte.
Mit seinem Inhalt und seinem Setting passt LIKE SNOW WE FALL jedoch so schön in die Winterzeit, dass ich mir nun doch ein Herz gefasst, und der Story eine Chance gegeben habe.

Aspen als Setting mit den verschneiten Bergen und zugefrorenen Seen, dem Kleinstadtfeeling und der iSkate hätten nicht passender sein können.
Und die Liebesgeschichte einer Eiskunstläuferin und eines Snowboarders, war dann doch auch irgendwie zu verlockend.
Mit Paisley aufs Eis zu gehen, hat auch richtig Spaß gemacht,
ebenso wie sich vorzustellen, wie Knox mit dem Snowboard durch die Luft wirbelt.

Aylas Schreib- und Erzählstil sind angenehm und anschaulich,
manchmal jedoch zu ausschmückend und detailliert.
Dadurch ging für mich auch so manches Mal der Faden in der Handlung verloren.

Auch muss ich gestehen, dass ich mit Knox und Paisley nicht so richtig warm geworden bin.
Paisley fand ich etwas zu einfach gestrickt.
Ich will keineswegs abwertend oder verurteilend sein, aber ihre Ausdrucksweise und ihr Verhalten zeigten für mich schon, wo sie herkommt – obwohl sie dies selbst nicht beabsichtigt, und auch nicht möchte.
Sie hat und hatte es ja auch nicht leicht im Leben,
was man ihrer Art ebenso anmerkt.
Auch Knox kämpft mit einem Trauma,
das er bei ausschweifenden Partys und der ein und anderen Bettgeschichte zu verdrängen versucht.
Vom Image her ein typischer Bad Boy,
im Inneren aber auch ein kleines Weichei,
das sich nicht traut für sich selbst einzustehen,
und lieber den einfacheren Weg nimmt.

So hat mich die Chemie zwischen Paisley und Knox kaum überzeugen können.
Lange Zeit sind sie eher wie Hund und Katz'.
Ich mag gute Enemys-to-Lovers-Geschichte,
aber hier hat es mich einfach nicht so gecatcht.
Da hat so manche Anspielung auf die Nebenprotagonisten mehr Interesse bei mir geweckt.
Und auch das offensichtliche Hinweisen auf eine Cinderella-Story war mir zu plump.

Leider wurde meiner Meinung nach auch das volle Potential um die einschneidenden und traumatischen Erlebnisse der Protagonisten
nicht wirklich ausgeschöpft.
Vor allem, was Paisley widerfahren ist, wird 500 Seiten im Verborgenen gehalten, um es dann innerhalb von 2 Seiten mal so nebenbei aus der Welt zu schaffen.
Irgendwie enttäuschend.

Letztendlich hat mich mein ursprüngliches Gefühl doch nicht so getäuscht.
Das winterliche Setting ist wundervoll,
die Liebesgeschichte zwischen Paisley und Knox jedoch mehr Schall als Rauch.

3 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2023

starker Beginn, überraschend tiefgründige Themen, aber die Handlung an sicher eher überzogen

Mr. CEO
0

Wenn ich zu einem Buch von Vi Keeland greife,
erwarte ich immer eine witzige, authentische, spritzige, sexy und gefühlvolle Geschichte.
So hatte ich mich auch bei MR CEO auf eine locker-leichte, unterhaltsame ...

Wenn ich zu einem Buch von Vi Keeland greife,
erwarte ich immer eine witzige, authentische, spritzige, sexy und gefühlvolle Geschichte.
So hatte ich mich auch bei MR CEO auf eine locker-leichte, unterhaltsame und erfrischende Lovestory gefreut.

Der Anfang bzw. das Kennenlernen schlugen auch voll und ganz in eben jene Richtung,
ehe die Story in eine unerwartet tiefgründige Richtung glitt, die meiner Meinung nach schon eine Triggerwarnung gebraucht hätte.

Vor allem in Grants Vergangenheit, an die man in Rückblenden teilnimmt, werden Themen angesprochen und behandelt, die sich teilweise sehr bedrückend und beklemmend anfühlen.

Die Protagonisten Grant und Ireland mochte ich an und für sich gerne.
Ja, Grant gehört der Gruppe von diesen sexy, smarten, selbstbewussten und aufmerksamen CEO's an, von denen sich insgeheim wohl jede Frau einen wünscht. ;)
Manchmal fand ich seine Beweggründe und Handlungen jedoch etwas fragwürdig.
Ireland ist eine ungemein angenehme und herzliche Person, absolut authentisch, keineswegs auf den Mund gefallen,
und doch hat sie auch eine sehr zarte Seite.

Wäre ihre Liebesgeschichte nicht ganz so arg auf Grants tragische Vergangenheit konzentriert gewesen, sondern etwas mehr auf das Zwischenmenschliche in ihrer Beziehung, wären sie wohl eines dieser Liebespärchen schlechthin für mich.
Aber bei all dem Desaster, das sich auch auf die Beziehung der Zwei übertrug,
fühlte ich mich selbst ausgelaugt und ernüchtert.
Folgende Ereignisse und Entwicklungen, die wohl für Spannung sorgen sollten,
waren vorhersehbar und wirkten sehr konstruiert.
Das Ende und der Epilog wirken bei all dem irgendwie deplatziert.

Mein Fazit:
Starker Beginn, schwaches Ende.
MR CEO hat mich zwar mit seiner Tiefgründigkeit überrascht,
fühlte sich dabei zugleich aber sehr kräftezehrend und überzogen an.
Das war nicht ganz das, was ich erwartet habe.

3 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.11.2023

süße & zarte Liebesgeschichte, insgesamt jedoch so unscheinbar und unschuldig wie die Protagonistin

Find My Girl
0

Die Geschichte von Annie und Adam klang nach einer Mischung aus grumpy Typ und einem, in die Rolle gedrängtem, Mauerblümchen,
die einen interessanten Deal eingehen.

Obwohl Adam mir im Vorfeld eher negativ ...

Die Geschichte von Annie und Adam klang nach einer Mischung aus grumpy Typ und einem, in die Rolle gedrängtem, Mauerblümchen,
die einen interessanten Deal eingehen.

Obwohl Adam mir im Vorfeld eher negativ im Gedächtnis geblieben war,
und ich wohl deswegen so lange einen Bogen um diesen dritten Band der MY GIRL Reihe machte, wollte ich nun wissen, wie die „Sache“ zwischen ihnen ausgeht.

Adam und Annie sind im Großen und Ganzen wirklich liebenswerte Protagonisten.
Was ich über Adam ja nie dachte sagen zu können.
Aber diesen ersten schlechten und miesepetrigen Eindruck, den Adam gemacht hat,
machte er schnell mit seiner einfühlsamen und hilfsbereiten Art wieder wett.
Ihrer bisherigen Lebensgeschichte geschuldet,
ist Annie sehr unerfahren, naiv und durch und durch unschuldig.
Was anfangs noch putzig ist, fand ich irgendwann zu übertrieben und ohne sichtbare Entwicklung.

Die Story ist insgesamt recht zart und süß.
Doch leider wollte der Funke auf mich nicht überspringen,
und auch der Verlauf konnte mich letztendlich nicht vollends mitreißen.

Außerdem empfand ich den Schreib- und Erzählstil stellen weise nicht ganz rund,
sodass ich hier Abschnitte und Sätze auch immer mal wiederholt lesen musste.

Von mir gibt es daher nur 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2023

trotz vielversprechendem GrumpyXSunshine-Trope und Enemys-to-Lovers-Vibes eher unspektakulär

Step into my Heart
0

Nach dem 1. Band der MOVE DISTRICT Reihe,
war ich mega neugierig auf die zwei noch folgenden Geschichten aus der Tanzschule.
Nachdem ich Olivia bereits im 1. Band mit ihrer aufgeschlossenen, herzlichen ...

Nach dem 1. Band der MOVE DISTRICT Reihe,
war ich mega neugierig auf die zwei noch folgenden Geschichten aus der Tanzschule.
Nachdem ich Olivia bereits im 1. Band mit ihrer aufgeschlossenen, herzlichen und munteren Art ins Herz geschlossen habe, hat mich ihre und Dax' Geschichte ganz besonders interessiert.

Zu Beginn versprüht sie Enemys-to-Lovers-Vibes,
und zwischen Olivia und Dax fliegen die Funken.

Dax' Backgroundstory wird schon im ersten Teil der Reihe angeteasert,
und rückt hier nun mehr in den Vordergrund.
Trotzdem muss ich gestehen, dass mir das Dax nur bedingt sympathischer machte.
Seine grumpy Art hatte definitiv ihren Reiz,
aber an und für sich, fand ich Dax charakterlich eher blass.
Und als es Olivia dann endlich gelang seine Mauern einzureißen,
artete es mir zwischen ihnen zu sehr in Gefühlsduselei aus.

Olivia bleibt sich währenddessen im großen und ganzen selbst treu.
Sie lebt fürs Tanzen, was für den Leser in jeder Tanzszene überdeutlich spürbar war,
und verfolgt zielstrebig ihren Traum.
Dieser ist jedoch mit einigen Rückschlägen und Einbußen verbunden,
die auch eine willensstarke Olivia ins Schwanken bringen können.
Doch Olivia wäre nicht sie selbst, wenn sie ihren Kopf dauerhaft in den Sand stecken würde.

Olivias Weg erinnert den Leser daran, für sich selbst und seine Träume einzustehen, dranzubleiben und dass es sich lohnen kann, wenn man sein Ziele im Auge behält.

Doch trotz dieser schönen Message, muss ich gestehen, dass mich die Geschichte von Olivia und Dax auf Dauer nicht so catchen konnte.
So hat mir nach Dax' Wandlung gegenüber Olivia das Kribbeln und Knistern in ihrer Beziehung gefehlt.
Gleichzeitig ist die Spannung in der Handlung dabei so abgeflacht, dass sich das Buch daraufhin zu sehr in die Länge zog.

Mein Highlight an dieser Geschichte waren aber definitiv die Tanzszenen, die immer nur so vor Lebendigkeit und Leidenschaft sprühten.

Mein Fazit:
Ich wollte die Geschichte von Olivia und Dax so sehr lieben,
hatte meine Erwartungen aber wohl leider zu hoch gesteckt.
Statt der erwarteten Spannung zwischen Olivia und Dax,
fand ich mich eher mit einer rosaroten Brille wieder.
Eine ganz nette Geschichte,
jedoch nicht das, was ich mir davon versprochen hatte. Leider.

3 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere