In diesem Erstlesebuch geht es um Sam. Sam wünscht sich unbedingt einen Hund. Denn: Einen Hund darf man mit zum Zelten in die Schule nehmen, andere Haustiere nicht. Also geht es ab ins Tierheim. Dort findet er aber nicht nur viele Hunde, sondern etwas viel cooleres: einen Drachen. Doch mit dem Drachen ist es gar nicht so leicht, wie Sam sich das so vorgestellt hat. Es gibt ordentlich viel Chaos…
Dieses Chaos wird in einem für uns sehr witzigen, ja ein wenig frechen Schreibstil erzählt. Die Geschichte ist so nicht ganz vorhersehbar und demensprechend auch durchaus mit Spannung versehen. Die Textmenge ist schon fortgeschrittener als jetzt bei einem Buch für die 1. oder 2. Klasse, aber durchaus schaffbar für die 3. Klasse. Die Bilder motivierten bei uns gut und waren sehr aussagekräftig. Die Schrift ist gut zu lesen, manche Wörter sind auch schon ein wenig schwerer, was aber für die 3. Klasse auch gut passt, schließlich will man ja auch den Wortschatz erweitern und neue Wörter auch schriftlich versinnbildlichen. Das Thema ist natürlich ein wenig phantastisch und nicht ganz realistisch (schließlich sind Drachen als Haustiere jetzt nicht gerade geläufig 😉), gerade daran lag für uns auch der Reiz der Geschichte. Da passte es auch, dass der Drache sprechen kann…
Ein tolles Leseabenteuer ab 8 Jahren!

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Tiere und ihre Superkräfte ist ein Tiersachbuch für etwas größere Kinder. Angegeben ist es mit ab 9 Jahren, wobei mit 9 Jahren sicherlich das eine oder andere Wort noch erklärt werden muss. Etwa schon bei den Eigenschaften wusste mein Sohn nicht, was mit Regeneration und Imitation gemeint ist. Die Fremdwörter sind aber auch schnell erklärt, rein optisch ist es selbst für unseren 4-jährigen Sohn schon ansprechend, also ist die Altersangabe durchaus realistisch und das Dazulernen neuer Wörter ja nichts Falsches – es braucht in diesem Fall einfach nur ein wenig Begleitung für den jüngeren Leser/ die jüngere Leserin.
Das Sachbuch enthält verschiedenste Tiere, bekanntere wie fast gänzlich unbekannte, die jeweils auf einer Doppelseite vorgestellt werden. Gleich neben dem Tiernamen findet man die Anzahl der Sterne, für jeden Bereich gibt es einen Stern, wenn das Tier in diesem Bereich eine Superkraft hat. Die Bereiche sind klug gewählt und durch Symbole nochmal verdeutlicht. Zu jeder Superkraft gibt es noch manchmal kurze, manchmal ausführlichere Erklärungen. Dabei lernt man echt viel Detailwissen über die einzelnen Tiere. Ich habe dabei selbst noch so einiges dazugelernt, etwa warum Narwale wahre Supermamas sind, wie sich Kugelfische genau tarnen und vieles mehr. Das es dabei nicht bei Infos über Elefanten, Eisbären und Katzen blieb (die es auch in dem Buch gab), sondern auch unbekanntere Tiere vorgestellt wurden und auch alle Gattungen behandelt wurden, hat mir als Erwachsener besonders gut gefallen. Den Kids hat vor allem die bunte und dennoch übersichtliche Gestaltung angesprochen und die dargestellten Infos waren für alle interessant und lehrreich. Es gab einen klassischen Tierlexikonbereich mit Größe, Gewicht, Lebenserwartung und daneben einen Bereich für jede Superkraft. Wie gesagt, beim einen oder anderen Tier waren die Fakten mit etwas zu spezifischen Worten ausgedrückt, sodass das eine oder andere Fachwort noch einer Erklärung bedurfte (wenngleich sich auch vieles dann aus dem Text ergibt). Deshalb empfehle ich für die Grundschule, das Buch gemeinsam zu lesen. Dann eignet sich das Buch auch wunderbar, um etwa erste Referate vorzubereiten, sich auf einen Zoobesuch vorzubereiten oder einfach nur sich in der Tierwelt zu verlieren!

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In diesem Buch, das wirklich bereits eine ganze Geschichte erzählt, begleiten wir die Hauptprotagonisten in der Wüstenstadt Albukörki. Dort besuchen die beiden Nachwuchsdetektive Roger (eine Klapperschlange) und Fenni (ein Wüstenfuchs) die heißeste Detektivschule der Welt. Sie stehen kurz vor ihrer Prüfung zum kleinen Doppel-D und haben mächtig Angst vor der Prüfung. Theorie war noch nie ihre Stärke. Dass da noch die Familie von Fenni extra angereist kommt, macht die Sache nicht besser. Aber was ist mit den Ohren, die plötzlich nach der Ankunft der Wüstenfüchse am Boden liegen? Und was hat es mit der Wasserknappheit auf sich? Außerhalb der Schule lösen Roger und Fenni meisterhaft diesen Fall mit Hilfe von Klopfkäfer Tokki und Geiermädchen Fledder.

Ein durchgehend farbig illustriertes Detektiv-Abenteuer, das in der Ich-Perspektive aus Rogers Sicht erzählt wird! Ich fand den Text recht umfangreiche für die 2. Klasse, für unseren 9 jährigen Sohn passt es gut. Da sind die Kinder aber auch sehr unterschiedlich. Die Schrift ist jedenfalls gut zu lesen, die Geschichte sehr schön illustriert, dass man sie gerne aufschlägt und auch spannend. Keine Kinder lieben Tiere als Hauptpersonen der Geschichte und natürlich Detektivgeschichten. Dementsprechend war es genau unseres und wir haben das Buch gern gelesen!

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Im Band 4 tut sich so einiges. Zu den drei Kindern kommt nun ein viertes Kind dazu, allerdings nicht ganz konfliktfrei. Eigentlich ist sie ja total clever und weiß total viel über Vulkane, doch nicht alle im Team sind froh über Begleitung bei ihren Ausflügen.... Und die Ausflüge haben es wieder in sich, denn auf Sauritius gibt es einen Vulkan, der vor 850 Jahren das letzte Mal aktiv war...

Was mir wieder gut gefällt an Gedankengängen:
- die Kinder stehen im Mittelpunkt, als Kinder, Kot ihren Gefühlen, die auch thematisiert werden
- die Kinder einer vielleicht für manche für ein Jungsthema gehaltenen Serie sind gemischt geschlechtlich (paritätisch!), es gibt eine Direktorin der Dinoschule, also werden Geschlechterrollen konterkariert
- es wird keiner heroisiert, die Kinder, die sonst als recht heldenmäßig dargestellt werden, haben ebenso Verhaltensweisen, wo die Leser:innen merken, das diese nicht vorbildlich sind
- die Tiere werden beschützt und es wird versucht, ihnen nicht zu schaden
- Lösungen werden gemeinsam entwickelt, auch ein zweites Cleveres Mädchen kommt dazu
- für die Lösung braucht es Teamgeist, Mut und Köpfchen

Eine tolle Vorlesegeschichte für Dinofans!

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Wir haben das Spiel und waren gespannt, wie ein Hörbuch zu einem Spiel so aussehen könnte.
Es hat uns bis auf die Titelmusik total gut gefallen. Die Charaktere sind sehr klar gezeichnet, witzig, sind echt Freunde geworden in dem Band und man kann sich auch super in die Geschichte hineinversetzen. Für uns war es super anzuhören, die Stimmen der Sprecherinnnen und Sprecher haben das Hörbuch sehr abwechslungsreich gesprochen und toll Spannung erzeugt.

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