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Veröffentlicht am 11.03.2024

Teil 2

Das Opernhaus: Rot das Feuer
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Klappentext:

Dresden 1849: Elise lebt als gefeierte Violinistin und angesehene Ehefrau des Komponisten Adam Jacobi in Dresden. Doch eine schicksalshafte Begegnung mit dem Kulissenmaler Christian droht, ...

Klappentext:

Dresden 1849: Elise lebt als gefeierte Violinistin und angesehene Ehefrau des Komponisten Adam Jacobi in Dresden. Doch eine schicksalshafte Begegnung mit dem Kulissenmaler Christian droht, das fragile Gleichgewicht ihres Lebens zu erschüttern. Mit dem aufstrebenden Künstler an der Semperoper verbindet sie eine große Sehnsucht, eine Leidenschaft für die Kunst – und eine romantische Erinnerung. Elise spürt, dass ihre Liebe auch nach Jahren noch stärker ist als alle Konventionen. Doch bevor sie das Unmögliche wagen kann, brechen blutige Aufstände in der Stadt aus. Unzufriedene Arbeiter und Dienstmädchen, Künstler und Intellektuelle, Männer und Frauen ziehen für ihre Rechte in den Kampf. Auch das prächtige königliche Hoftheater im Herzen der Stadt wird zum Schauplatz der widerstreitenden Gegner. Denn selbst Kapellmeister Richard Wagner und Gottfried Semper rufen zum Widerstand gegen die Obrigkeit auf. Dann bittet der König die preußische Armee um Hilfe. Es kommt zum Äußersten. Und Elise muss sich in den blutigen Wirren entscheiden, auf welcher Seite sie steht – und wie viel zu opfern sie bereit ist.



"Rot das Feuer" von der Autorin Anne Stern ist der zweite Teil des neuen Dresden-Epos und entführt die Leserinnen wieder einmal auf eine fesselnde Reise durch das prächtige Dresden in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Anne Stern entfaltet eine Geschichte voller Liebe zur Musik, Leidenschaft und unerwarteter Wendungen, die den Leserinnen von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht.

Die Protagonistin, Elise Spielmann, jetzt Jacobi, eine junge Frau aus feinbürgerlichen Hause, lebt in einer von Männern dominierten Welt, in der es strikte Konventionen und Regeln für Frauen gibt, was auch das Musizieren betrifft. Elise findet sich im zweiten Teil in einer (unglücklichen) Ehe mit Adam Jacobi. Ihre Liebe zu dem Bühnenmaler Christian ist nicht erkaltet, doch haben sich die Zwei über mehrere Jahre nicht gesehen. Elise hat es geschafft und hat sich einen Namen in der Welt der Künste und den große Bühnen in Sachsen gemacht. Eines Tages läuft sie Christian wieder über den Weg und die alte Liebe wird neu entflammt. Die Stadt Dresden erlebt zu dieser Zeit eine aufregende und brutale Zeit. In der Stadt herrscht die Revolution und Chaos. Christian beteiligt sich aktiv an den Aufständen in Dresden und es beginnt ein brandgefährliches Spiel voller Leidenschaft zwischen den beiden Liebenden.

Stern gelingt es meisterhaft, die Atmosphäre des historischen Dresdens einzufangen. Ihre detaillierten Beschreibungen der prächtigen Barockbauten, der verschlungenen Gassen und der pulsierenden Märkte lassen die Leser*innen in die Welt von damals eintauchen. Gleichzeitig verliert sie jedoch nie den roten Faden der Handlung aus den Augen, vor Allem durch die vielen Nebenfiguren. Die Autorin schafft es, dass neben der Hauptgeschichte viele kleinere Charaktere teil der Geschichte sind und größere oder kleinere Schicksale die Tiefe des Romans steigern.

Die Charaktere in "Rot das Feuer" sind lebendig und vielseitig gezeichnet. Von Elises leidenschaftlicher Liebe bis hin zu den revolutionären Gedanken von Christian - jede Figur trägt auf ihre Weise zur Komplexität der Geschichte bei.

Insgesamt ist das Buch ein fesselnder historischer Roman, der mit seiner packenden Handlung, seinen lebendigen Charakteren und seiner atmosphärischen Darstellung des historischen Dresdens überzeugt. Anne Stern überzeugt auch im zweiten Teil der neuen Dresden-Reihe über die Semperoper.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2024

Der Kampf um Liebe

Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie
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Klappentext:

Dresden 1841: Das feierlich eröffnete königliche Hoftheater wirkt in seiner Pracht wie ein Palast für die Musik. Doch hinter den Kulissen geht es nicht weniger dramatisch zu als auf der Bühne: ...

Klappentext:

Dresden 1841: Das feierlich eröffnete königliche Hoftheater wirkt in seiner Pracht wie ein Palast für die Musik. Doch hinter den Kulissen geht es nicht weniger dramatisch zu als auf der Bühne: Die Primaballerina hütet ein tragisches Geheimnis, die Requisiteurin will ihrer Vergangenheit entfliehen, und die Kostümschneiderin hat den Glauben an wahre Leidenschaft verloren. Dennoch ist das Opernhaus für sie alle ein magischer Ort.

Auch die junge Elise Spielmann ist bei ihrem ersten Besuch verzaubert. Sie entstammt einer Musikerdynastie und träumt davon, eine gefeierte Violinistin zu werden. Als sie dem talentierten Malergehilfen Christian Hildebrand begegnet, entspinnt sich eine zarte Bindung zwischen ihnen – in größter Heimlichkeit und gegen alle Konventionen.

Währenddessen ziehen sich im ganzen Land revolutionäre Kräfte zusammen. Doch vor dem sich verdunkelnden Himmel strahlen die Liebe und die Musik umso heller.



"Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie" von der Autorin Anne Stern entführt die Leserinnen auf eine fesselnde Reise durch das prächtige Dresden in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Anne Stern entfaltet eine Geschichte voller Liebe zur Musik, Leidenschaft und unerwarteter Wendungen, die den Leserinnen von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht. "Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie" ist der Auftakt einer groß angelegten Reihe.

Die Protagonistin, Elise Spielmann, eine junge Frau aus feinbürgerlichen Hause, lebt in einer von Männern dominierten Welt, in der es strikte Konventionen und Regeln für Frauen gibt, was auch das Musizieren betrifft. Elises Leidenschaft gilt der Musik und vor Allem das Spielen auf der Violine. Elise zieht es in die Welt der Künste und will auf die große Bühne. Sehr schnell kommt Elise mit dem jungen Malergehilfen Christian in der Dresdner Semperoper in Kontakt. Beide verlieben sich Hals über Kopf, doch was Elise zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, dass ihr Vater andere Pläne mit ihr hat.

Stern gelingt es meisterhaft, die Atmosphäre des historischen Dresdens einzufangen. Ihre detaillierten Beschreibungen der prächtigen Barockbauten, der verschlungenen Gassen und der pulsierenden Märkte lassen die Leser*innen in die Welt von damals eintauchen. Gleichzeitig verliert sie jedoch nie den roten Faden der Handlung aus den Augen, vor Allem durch die vielen Nebenfiguren. Die Autorin schafft es, dass neben der Hauptgeschichte viele kleinere Charaktere teil der Geschichte sind und größere oder kleinere Schicksale die Tiefe des Romans steigern.

Die Charaktere in "Dunkel der Himmel, golfhell die Melodie" sind lebendig und vielseitig gezeichnet. Von Elises mutiger Entschlossenheit bis hin zu den dunklen Geheimnissen ihres Vaters und zukünftigen Verlobten - jede Figur trägt auf ihre Weise zur Komplexität der Geschichte bei.

Insgesamt ist das Buch ein fesselnder historischer Roman, der mit seiner packenden Handlung, seinen lebendigen Charakteren und seiner atmosphärischen Darstellung des historischen Dresdens überzeugt. Anne Stern schafft mir ihrem Buch den Grundstein einer neuen packenden historischen Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2024

Band 2 von Attika

Attika. Die Verteidiger Athens
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Klappentext:
Nur um Haaresbreite ist Athen 480 vor Christus einer Katastrophe entgangen – dank der todesmutigen
Krieger aus Sparta, die den Pass bei den Thermophylen lange genug gehalten hatten, um die ...

Klappentext:
Nur um Haaresbreite ist Athen 480 vor Christus einer Katastrophe entgangen – dank der todesmutigen
Krieger aus Sparta, die den Pass bei den Thermophylen lange genug gehalten hatten, um die Stadt zu
evakuieren.
Doch die persische Übermacht unter dem Großkönig Xerxes I. ist nach wie vor entschlossen, Griechenland
endgültig in die Knie zu zwingen. Und der griechische Feldherr Themistokles wird zwar vom Volk verehrt –
der Adel begegnet ihm jedoch immer wieder mit Misstrauen und Ablehnung. Mit nur 300 griechischen
Schiffen stellt Themistokles sich schließlich in der Meerenge von Salamis den 1.200 Kriegsschiffen der
Perser entgegen …

Conn Iggulden hat es wieder einmal geschafft, ein fesselndes historisches Epos zu erschaffen, das die Leser*innen in eine faszinierende antike Welt voller Intrigen, Kämpfe und politischer Machenschaften entführt.

Die Charaktere in Igguldens Buch Attika sind lebendig und facettenreich, wobei sowohl historische Figuren als auch fiktive Gestalten gleichermaßen überzeugend dargestellt werden. Besonders mitreißend ist die Art und Weise, wie Iggulden es schafft, die komplexen Beziehungen zwischen den Figuren darzustellen und ihre Motivationen und Ziele nachvollziehbar zu machen.

Die historische Genauigkeit des Buches ist bemerkenswert. Es ist offensichtlich, dass der Autor gründliche Recherchen betrieben hat, um die Zeitperiode und die Ereignisse genau wiederzugeben. Gleichzeitig gelingt es dem Autor die Geschichte mit einer packenden Handlung und einem flüssigen Erzählstil zu versehen, der den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zieht.

Die Actionszenen sind mitreißend und man spürt förmlich die Spannung und die Gefahr, während man mit den Kriegern Attikas mitfiebert. Gleichzeitig werden auch die politischen und gesellschaftlichen Hintergründe der Zeit gekonnt eingeflochten, was dem Buch eine zusätzliche Authentizität verleiht.

Insgesamt ist das Buch ein beeindruckendes Werk und macht auch den zweiten Teil von Attika zu einem unvergesslichen Leseerlebnis für jeden Liebhaber historischer Romane.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2024

Mord hinter den Kulissen

Mord im Filmstudio
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Klappentext:

Wien 1925: Im Schönbrunner Schlosstheater wird »Der Rosenkavalier« gedreht. Die Filmmusik stammt von Richard Strauss, das Libretto von Hugo von Hofmannsthal. Für die aufwendige Produktion ...

Klappentext:

Wien 1925: Im Schönbrunner Schlosstheater wird »Der Rosenkavalier« gedreht. Die Filmmusik stammt von Richard Strauss, das Libretto von Hugo von Hofmannsthal. Für die aufwendige Produktion werden Tausende Statisten benötigt; auch Ernestine und Anton sind mit von der Partie. Als am zweiten Drehtag die Hauptdarstellerin mit einem Seidenschal erdrosselt in ihrer Garderobe aufgefunden wird, machen sich die beiden auf Spurensuche – und kommen dem Täter dabei näher, als ihnen lieb ist.

"Mord im Filmstudio" ist der 8. Band von Beate Malys Wohlfühlkrimis aus Wien. Die Autorin entführt die Leserinnen in eine verspielte und korupte Welt der Filmbranche. Beate Maly erzählt in diesem fesselnden Krimi eine Geschichte voller Geheimnisse, Intrigen und unerwarteter Wendungen.

Die Charaktere in "Mord im Filmstudio" sind vielschichtig und authentisch. Die Protagonisten Ernestine und Anton sind eine starkes und gemütliches Hobby-Ermittlerpärchen, welche durch Zufall in einen Mordfall rutschen. Ihre Ermittlungen führen sie durch das mondäne Wien Anfang des 20. Jahrhunderts und durch malerische Berglandschaften mit dunklen Geheimnissen, während sie sich mit verdächtigen Zeugen und unerwarteten Hindernissen auseinandersetzen.

Beate Malys Schreibstil ist packend und atmosphärisch. Sie versteht es spielerisch diesem Wohlfühlkrimi Leben einzuhauchen. Ihre Beschreibungen sind lebendig und detailreich, und sie schafft es, eine Atmosphäre der Spannung und Heiterkeit aufzubauen, die bis zum Schluss anhält.

Die Handlung von "Mord im Filmstudio" ist voller unerwarteter Wendungen und überraschender Enthüllungen. Von geheimen Affären bis hin zu verdeckten Intrigen bietet dieser Krimi eine fesselnde und mitreißende Geschichte, die den Leser
innen bis zur letzten Seite in Atem hält.

Insgesamt ist dieser Roman ein packender und gemütlicher Krimi, der die Leser*innen auf eine spannende und lustige Reise durch das mondäne Wien mitnimmt. Mit seiner gut durchdachten Handlung, seinen liebevollen Charakteren und seiner atmosphärischen Beschreibung ist dieses Buch ein absolutes Muss für alle Wohlfühl-Krimifans.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2024

Mord hinter den Kulissen

Mord im Filmstudio
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Klappentext:

Wien 1925: Im Schönbrunner Schlosstheater wird »Der Rosenkavalier« gedreht. Die Filmmusik stammt von Richard Strauss, das Libretto von Hugo von Hofmannsthal. Für die aufwendige Produktion ...

Klappentext:

Wien 1925: Im Schönbrunner Schlosstheater wird »Der Rosenkavalier« gedreht. Die Filmmusik stammt von Richard Strauss, das Libretto von Hugo von Hofmannsthal. Für die aufwendige Produktion werden Tausende Statisten benötigt; auch Ernestine und Anton sind mit von der Partie. Als am zweiten Drehtag die Hauptdarstellerin mit einem Seidenschal erdrosselt in ihrer Garderobe aufgefunden wird, machen sich die beiden auf Spurensuche – und kommen dem Täter dabei näher, als ihnen lieb ist.

"Mord im Filmstudio" ist der 8. Band von Beate Malys Wohlfühlkrimis aus Wien. Die Autorin entführt die Leserinnen in eine verspielte und korupte Welt der Filmbranche. Beate Maly erzählt in diesem fesselnden Krimi eine Geschichte voller Geheimnisse, Intrigen und unerwarteter Wendungen.

Die Charaktere in "Mord im Filmstudio" sind vielschichtig und authentisch. Die Protagonisten Ernestine und Anton sind eine starkes und gemütliches Hobby-Ermittlerpärchen, welche durch Zufall in einen Mordfall rutschen. Ihre Ermittlungen führen sie durch das mondäne Wien Anfang des 20. Jahrhunderts und durch malerische Berglandschaften mit dunklen Geheimnissen, während sie sich mit verdächtigen Zeugen und unerwarteten Hindernissen auseinandersetzen.

Beate Malys Schreibstil ist packend und atmosphärisch. Sie versteht es spielerisch diesem Wohlfühlkrimi Leben einzuhauchen. Ihre Beschreibungen sind lebendig und detailreich, und sie schafft es, eine Atmosphäre der Spannung und Heiterkeit aufzubauen, die bis zum Schluss anhält.

Die Handlung von "Mord im Filmstudio" ist voller unerwarteter Wendungen und überraschender Enthüllungen. Von geheimen Affären bis hin zu verdeckten Intrigen bietet dieser Krimi eine fesselnde und mitreißende Geschichte, die den Leser
innen bis zur letzten Seite in Atem hält.

Insgesamt ist dieser Roman ein packender und gemütlicher Krimi, der die Leser*innen auf eine spannende und lustige Reise durch das mondäne Wien mitnimmt. Mit seiner gut durchdachten Handlung, seinen liebevollen Charakteren und seiner atmosphärischen Beschreibung ist dieses Buch ein absolutes Muss für alle Wohlfühl-Krimifans.

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