Cover-Bild Die Holzpyjama-Affäre
Band 1 der Reihe "Alexander Toth / Wiener Zentralfriedhofskrimi"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition a
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 21.10.2023
  • ISBN: 9783990016831
Patrick Budgen

Die Holzpyjama-Affäre

TV-Journalist Alexander Toth hat genug von Dauerstress und Informationsüberflutung und will in seinem neuen Job am Wiener Zentralfriedhof zur Work-Life-Balance finden. Da fährt ein Auto vor der Bestattung Wien vor und auf der Rückbank sitzt ein Toter, mit dem manches nicht stimmt. Toth sieht nur noch eine Chance, seinen inneren Frieden zu finden: den Fall zu lösen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2024

Die Wahrheit muss ans Licht

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Alexander Toth hat seiner Karriere als Journalist und dem Fernsehen gerade erst den Rücken zugewendet. Als Bestatter bei der Wiener Zentralfriedhofsdirektion erhofft er sich ein ruhigeres Leben, geregelter, ...

Alexander Toth hat seiner Karriere als Journalist und dem Fernsehen gerade erst den Rücken zugewendet. Als Bestatter bei der Wiener Zentralfriedhofsdirektion erhofft er sich ein ruhigeres Leben, geregelter, stressfreier, mehr Freizeit. Eben dieses „Work-Live-Balance“ Ding von dem alle reden. Als Neuling noch nicht mal ganz angekommen im Kollegenkreis, platzt auch schon Herr Piontner in sein Leben. Beziehungsweise dessen sterbliche Überreste, eben jener ist nämlich kürzlich verstorben. Zugegeben, vielleicht sind die Umstände etwas unüblich aber was ist in seinem Job schon normal? Wenn da nicht seine Kollegin Marie-Theres wäre, die um das Ableben des alten ein Verbrechen wittert und sich samt ihrem neuen Kollegen zu Ermittlern macht. Verdammt, Toth hatte doch all dies gerade erst hinter sich gelassen. Er geht dem ganzen nach aber nur um seiner Kollegin die Mord Flausen auszutreiben und ihr zu beweisen, dass sie einfach zu viele True Crime Podcasts hört.

Der erste Band um den frisch gebackenen Bestatter Alexander Toth, der sich nichts sehnlicher wünscht als ein ruhiges Leben, tappt am ruhigsten Ort von Wien direkt in einen Mordfall. Auch wenn er sich mit Händen und Füßen wehrt, muss er doch irgendwann erkennen, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Bei dem Versuch seiner Kollegin klar zu machen, dass sie Gespenster sieht, wird leider die Liste der Verdächtigen immer länger. Ein seichter Krimi, der uns nicht nur zu den sehenswerten Orten des Wiener Zentralfriedhofes mit nimmt, Alexanders Berufsleben schildert sondern auch zeigt, dass jeder mit dem Thema sterben anders umgeht. Zu Beginn lernen wir den Protagonisten etwas kennen, dessen berufliche Umorientierung nicht bei allen auf die gleiche Begeisterung stößt. Doch auch sein neuer Job hält die ein oder andere Tücke parat, die man zu nehmen wissen muss. Tatsächlich habe ich selber lange gezweifelt, weswegen die Ermittlungen der beiden auch mich überzeugen mussten, dass hier etwas nicht stimmt. Die eher unkonventionellen Methoden der beiden, mochte ich sehr, denn einen Ex-Journalisten und eine Sargträgerin, die gefühlt fast jeden Job schon mal gemacht hat, sieht man eher selten als Ermittlerduo. Sehr schönes Setting, das auch die skurrilen Orte, Traditionen und Begebenheiten um den Friedhof erzählt. Dank des Lageplan im Einband war sogar verlaufen unmöglich. Die Cosy Crime Story ist schön gemacht und hat trotz des ernsten Settings und Backgroundes viele Momente zum schmunzeln. Hier steht keine „good Cop-bad Cop“ Geschichte im Vordergrund sondern die Protagonisten, das Leben des Opfers und das ein oder andere Fettnäpfchen, das vor lauter Detektiv Euphorie mit Anlauf genommen wird. Sympatische Charaktere, einige ernst zunehmende Verdächtige und eine lückenlose Aufklärung haben diesen Krimi neben seinem außergewöhnlichen Schauplatz zu einem kurzweiligen Lesevergnügen gemacht.

Fazit: trotz Cosy Crime und Humor, hat Patrick Budgen weder mit Spannung, Verdächtigen, noch mit guter Aufklärung gegeizt.

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Gelungener Cozy-Crime

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Inhalt: TV-Journalist Alexander Toth hat genug von seinem Job! Darum wechselt er als Bestatter an den Wiener Zentralfriedhof. Die ersehnte Ruhe findet er hier aber nicht, denn plötzlich fährt ein Auto ...

Inhalt: TV-Journalist Alexander Toth hat genug von seinem Job! Darum wechselt er als Bestatter an den Wiener Zentralfriedhof. Die ersehnte Ruhe findet er hier aber nicht, denn plötzlich fährt ein Auto mit einem Toten auf dem Rücksitz vor. Warum hat die Pflegerin des Mannes diesen aber bis zum Friedhof gefahren, statt ihn vor Ort zu lassen? Seltsam findet das nicht nur Toth, sondern auch seine Kollegin Marie-Theres. Zusammen mit der Sargträgerin begibt sich Toth auf Spurensuche, denn seine Neugier kann er nicht ablegen. Die beiden stoßen auf einige Ungereimtheiten und die Sache scheint sich zu einem astreinen Mord zu entwickeln. Trotz ihrer Bemühungen sieht die Polizei das aber anders. Können Toth und Marie-Theres den entscheidenden Hinweis finden, bevor der Tote beigesetzt wird?

Meinung: Das Cover finde ich persönlich schon sehr schön gestaltet und auch der Klappentext hat meine Neugier geweckt. Der Leser bekommt hier einen sehr entspannten Krimi, welcher mit Humor bestickt ist. Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und waren mir alle ganz sympathisch. Besonders Marie-Theres quirlige Art als Ergänzung zu Toth´s ruhiger Art fand ich sehr passend. An Spannung hätte es für mich gerne noch ein Schnippchen mehr sein können, aber trotzdem fühlte ich mich durch den Krimi sehr gut unterhalten. Der Schreibstil des Autors war noch dazu so angenehm Heu lesen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Gute Nachrichten gibt es außerdem: Auf den 2. Teil braucht man nicht lange warten, der ist nämlich erst vor kurzem erschienen!

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Veröffentlicht am 19.10.2024

Bestatter-Krimi mit Wiener Schmäh

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Alexander Toth hat genug von seinem Job als TV-Journalist und will in seinem neuen Job als Bestatter am Wiener Zentralfriedhof zur Work-Life-Balance finden. Als jedoch eine Leiche direkt bei der Bestattung ...

Alexander Toth hat genug von seinem Job als TV-Journalist und will in seinem neuen Job als Bestatter am Wiener Zentralfriedhof zur Work-Life-Balance finden. Als jedoch eine Leiche direkt bei der Bestattung Wien vor der Tür abgesetzt wird, kommt bei Toth der Journalist wieder durch. Unterstützt von der einzigen weiblichen Sargträgerin am Friedhof, Marie-Theres, beginnt er dem Geheimnis dreier Porzellankatzen und eines Liedes auf die Spur zu kommen.

Patrick Budgen hat mit "Die Holzpyjama-Affäre" einen recht außergewöhnlichen Krimi geschrieben. Denn hier ermitteln ein Bestatter und eine Sargträgerin auf dem berühmten Wiener Zentralfriedhof. Dies hat mir richtig viel Spaß bereitet, denn ich konnte hier sehr viel über diesen berühmten Friedhof lernen! Die Geschichte und Gepflogenheiten dort sind wirklich sehr interessant. Der Friedhof wird sehr bildhaft dargestellt, so daß man meint, selbst dort zu sein und sieht z. B. das Ehrengrab von Falco genau vor sich. Dies fließt jedoch nur so ganz nebenbei in die Handlung ein und nimmt keinen großen Raum ein. Mit Alexander Toth und Marie-Theres hat der Autor zwei sehr sympathische Hauptcharaktere geschaffen, die ich von Beginn an sehr mochte. Beide harmonieren perfekt miteinander. Der Autor beweist mit diesem Krimi, daß er einen feinen Sinn für Humor hat. Dies fängt bei Toths Namen an und geht weiter über die norddeutsche Vorgesetzte, die ihre Ecken und Kanten hat. Neben diesem feinen Humor erhält man aber auch ein schönes Maß an Spannung. Man fragt sich, welche Geheimnisse Toth und Marie-Theres im Laufe der Geschichte noch aufdecken werden und rätselt gebannt mit.

Mir hat dieser außergewöhnliche Krimi sehr viel Freude bereitet!

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Veröffentlicht am 19.02.2024

Cosycrime mit morbidem Flair

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Ein guter Mix aus Humor und etwas Spannung obliegt diesem Buche.
Das Setting hat mit seinem Bestatter- und Friedhofsflair durchaus etwas morbides, aber das pflegt sich super in die Story ein, mir hats ...

Ein guter Mix aus Humor und etwas Spannung obliegt diesem Buche.
Das Setting hat mit seinem Bestatter- und Friedhofsflair durchaus etwas morbides, aber das pflegt sich super in die Story ein, mir hats gefallen.

Die Charaktere fand ich ebenfalls sehr gut, allen voran Alexander Toths (ein passender Nachname für den Beruf des Bestatters ), dessen Gedanke sich dem Druck und Stress der Journalistenbranche zu entziehen und nunmehr einem bürgerlichen Beruf (ausgerechnet als Bestatter, sehr zur Gram seiner Mutter) nachzugehen, fand ich absolut nachvollziehbar.

Ein schöner Cosycrime, der hier als Debut aus der Feder Patrick Budgens kommt und vom edition a Verlag herausgegeben wird.
Und das Cover finde ich auch sehr passend.

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Veröffentlicht am 21.10.2023

Krimi-Entdeckung aus Österreich

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Patrick Budgen ist ORF-Moderator und gibt mit "Die Holzpyjama Affäre" sein Romandebüt. Der Krimi spielt auf dem Wiener Zentralfriedhof.
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Darum geht’s: Friedhof statt Fernsehen.
TV-Journalist Alexander ...

Patrick Budgen ist ORF-Moderator und gibt mit "Die Holzpyjama Affäre" sein Romandebüt. Der Krimi spielt auf dem Wiener Zentralfriedhof.
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Darum geht’s: Friedhof statt Fernsehen.
TV-Journalist Alexander Toth hat keinen Bock mehr auf Stress und die ständige Jagd nach der großen Story. In einem Crashkurs sattelt er um auf Bestatter. An seinem ersten richtigen Arbeitstag bei der Bestattung Wien landet eine Leiche vor der Tür. Eigentlich nichts Besonderes. Aber mit dem Toten stimmt etwas nicht…
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Ihr mögt Wiener Schmäh und einen Mix aus Spannung und Humor? Dann empfehle ich euch diesen knackige 200 Seiten umfassenden und dabei sehr unterhaltsamen Krimi. Das etwas morbide Friedhofs-Setting und die leicht skurrilen aber sehr liebenswerten Charaktere haben mir richtig gut gefallen. Alexander Toth und seine Kollegin Marie-Theres dürfen es auf dem Zentralfriedhof meinetwegen gerne noch mit mehr mysteriösen Todesfällen zu tun bekommen. Ich hoffe auf Nachschlag. Definitiv eine tolle Neuentdeckung und Leseempfehlung.

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