Cover-Bild Dreamland Billionaires - Final Offer
Band 3 der Reihe "Die Dreamland-Billionaires-Reihe"
(33)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 13.12.2023
  • ISBN: 9783453427419
Lauren Asher

Dreamland Billionaires - Final Offer

Der TikTok-Hype - Roman
Melike Karamustafa (Übersetzer), Bettina Hengesbach (Übersetzer)

Eine zweite Chance aufs Glück

Callahan Kane ist frustriert. Um sein milliardenschweres Erbe antreten zu können, muss er einen Sommer im alten Ferienhaus der Familie am Lake Wisteria verbringen und es anschließend verkaufen. Was einfach klingt, stellt sich schnell als unmöglich heraus, als Cal dort auf seine Ex-Freundin Alana trifft, die das Haus für sich beansprucht. Widerwillig geht er einen ersten Schritt auf Lana zu und versucht eine Einigung mit ihr zu erzielen. Schnell muss er sich selbst eingestehen, dass er dabei ist, sich noch einmal ganz neu in seine Ex-Freundin zu verlieben. Beim Versuch, seine Gefühle zu verdrängen, kommen alte Erinnerungen und neue Geheimnisse an die Oberfläche. Hat Cals und Lanas Liebe trotz allem eine zweite Chance?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2024

"Zweite Chancen in Lake Wisteria"

0

Für mich war dieses Buch eine persönliche Überraschung.
Die Tropes „Second Chance“ und „Single Parent“ sind nämlich nicht unbedingt meine erste Wahl.
Auch haben mich Cals erste Eindrücke aus den vorherigen ...

Für mich war dieses Buch eine persönliche Überraschung.
Die Tropes „Second Chance“ und „Single Parent“ sind nämlich nicht unbedingt meine erste Wahl.
Auch haben mich Cals erste Eindrücke aus den vorherigen Teilen nicht besonders überzeugt, sondern eher abgestoßen.
Dass Laura Asher mich dennoch abholen konnte, spricht definitiv für sie.

Es hat mir Spaß gemacht Alana und Cals Liebesgeschichte wieder aufflammen zu sehen.
Man merkt schnell in der Art wie sie miteinander umgehen, dass die beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben.
Sie interagieren teils wie alte Bekannte, die den anderen in und auswendig kennen und auf der anderen Seite entdecken sie am jeweils anderen neue Gewohnheiten und Eigenschaften, die sie sich nach der Trennung angeeignet haben.
Diese Mischung aus altbekannt/vertraut und neu/ungewohnt hat mir unglaublich gut gefallen.

Dennoch hatte ich manchmal, gerade auf den ersten 400 Seiten das Gefühl, dass beide an völlig unterschiedlichen Punkten in Ihrem Leben sind.
Alana ist gerade dabei ihre Träume zu verwirklichen und muss nebenbei ein Kind großziehen und Cal, der für sein Erbe seine Dämonen besiegen muss.
Beide haben in meinen Augen völlig unterschiedliche Motivationen für ihre Handlungen, die für mich teils nicht zusammengepasst haben.
Glücklicherweise legt sich diese Problematik auf den letzten 200 Seiten und Cal und Alana finden einen gemeinsamen Nenner.
Und wenn wir mal ehrlich sind: Ohne die kleine Cami hätte Cal sicherlich keine zweite Chance bei Alana bekommen.😃
Ich habe die Kleine ins Herz geschlossen.

Die Konflikte wurden mir zum Ende hin zu einfach aus der Welt geschaffen.
Klar, das Ende ist wirklich schön und eines Liebesromans würdig, aber zu sehr rosa/rote Traumwelt, wenn man bedenkt, was vorher geschehen ist.

Wirklich schade, dass es jetzt vorbei ist.
Aber es gibt auch gute Nachrichten: Der erste Teil der Lakefront Billionairs erscheint nächsten Monat (13.03.2024)!


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2023

Romantik im Kleinstadt Setting

0

Mein erstes Buch von Lauren Asher ist ausgerechnet das letzte Buch der Dreamland Billionaires Trilogie. Ich bin jedoch ein Verfechter des chaotischen Lesens und bin deshalb ehrlich begeisterte, dass man ...

Mein erstes Buch von Lauren Asher ist ausgerechnet das letzte Buch der Dreamland Billionaires Trilogie. Ich bin jedoch ein Verfechter des chaotischen Lesens und bin deshalb ehrlich begeisterte, dass man die Bücher der Reihe unabhängig voneinander lesen kann.

Und darum geht es in „Final Offer“:
Cal Kane will nach seinen Brüdern als letzter das Erbe des Dreamland-Imperiums antreten. Doch sein Großvater stellt ihn und seine Geduld auf eine harte Probe. Um an 25 Milliarden Dollar zu gelangen und die ihm zustehenden Firmenanteile, muss Cal einen Sommer im Haus am Lake Wisteria verbringen, wie in seiner Kindheit. Anschließend soll er es verkaufen. Das Problem dabei ist seine Ex- Freundin Lana, der das Haus zu gleichen Teilen gehört wie Cal. Die beiden sind nicht gerade begeistert, als sie wieder aufeinandertreffen. Selbst die ganze Stadt scheint sich gegen Cal verschworen zu haben. Es fliegen die Fetzen, aber gleichzeitig baut sich die altbekannte Vertrautheit wieder auf. Sowohl Cal als auch Lana können sich der Anziehung nicht entziehen. Doch es tauchen die gleichen Probleme auf wie damals und die beiden müssen sich entscheiden, ob sie noch einmal ganz neu anfangen können.

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch beinahe in einem Rutsch durchgelesen, weil ich es sehr unterhaltsam fand. Die oftmals lustigen und schnelllebigen Dialoge und die Beziehung zwischen Cal und Lana haben das Buch total aufgelockert, obwohl es auch einige schwere Themen beinhaltet. Der Schreibstil ist sehr leicht gehalten und erinnert an den Stil eines High School Films. Das bedeutet für mich Drama, Witz und ganz viele Emotionen. Oft kratzt die Sprache für mich nur an der Oberfläche und ich hätte mir an mancher Stelle mehr Aussagekraft in den Dialogen gewünscht. Auf der anderen Seite habe ich genau ein solches Buch benötigt, das mir einfache Sprache große Gefühle vermittelt.
Die Protagonisten haben mich nicht kalt gelassen. Obwohl ich zu beiden keine tiefere Bindung aufbauen konnte, habe ich den Weg zueinander oder aneinander vorbei sehr genossen. Lana ist in Cals Abwesenheit gewachsen und verfolgt ihre eigenen Ziele. Sie ist unabhängig, was mir an ihrer Person besonders gefallen hat. Das sie nicht an Cals Milliarden interessiert ist, macht sie sehr sympathisch und nahbar. Cal kämpft währenddessen mit seinen eigenen Dämonen. In der Zeit, die er getrennt von Lana gelebt hat, hat er seinen Fokus verloren. Als er zu seinen Wurzeln zurückkehrt, beginnt er, an sich zu arbeiten. Beide verfolgen ihre eigenen Ziele, weshalb es umso schöner ist zu verfolgen, wie ihre Wege sich ungewollt kreuzen. Der Konflikt zwischen den beiden ist sehr spannend ausgearbeitet und gut nachvollziehbar. Auch die Auflösung der schwierigen Themen zum Ende waren sehr gut umgesetzt.
Am meisten Freude hatte ich mit der Handlung. Es scheint, als würden die Figuren mit jedem Kapitel mehr zusammenwachsen. Das liegt nicht nur an ihrer gemeinsamen Vergangenheit, sondern hauptsächlich an den neuen Momenten, die sie schaffen. Sie lernen zu kommunizieren und Rücksicht aufeinander zu nehmen. Beide wachsen selbständig, wie auch aneinander.
Mit ein paar Stellen war ich persönlich nicht ganz so zufrieden. Diese sind jedoch sehr subjektiv und deshalb mit Vorsicht zu betrachten. Zum einen betrifft das die Tropes, denen sich das Buch bedient. Cal kämpft mit Problemen, für die ich mir eine Triggerwarnung gewünscht hätte, da die Reihe auch für eine jüngere Zielgruppe gedacht ist. Das Ende möchte ich natürlich nicht spoilern, aber hier gab es auch eine Auflösung, die mir persönlich nicht ganz so gut gefallen hat. An der Stelle bemerke ich jedoch immer wieder, wie unterschiedlich amerikanische und deutsche Autoren einen im Buch aufgebauten Konflikt lösen. Mir war das Ende etwas zu rosa-rot und deshalb weniger realistisch, als ich es mir gewünscht hätte.

Abschließend möchte ich festhalten, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat, weil es mich unterhalten hat. Dadurch ist der Lesesog aufgekommen, weshalb das Buch ein absoluter Gewinn für mich war. Mit einzelnen Stellen bin ich etwas unzufrieden- was absolut okay ist! Ein schöner Abschluss für die Reihe, der nochmal alles aus der Geschichte herausholt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2023

Schönes ende der Reihe

0

Die reihe hat mir sehr gut gefallen und hat mit dem letzten Band ein sehr schönes Ende gefunden :)

Die reihe hat mir sehr gut gefallen und hat mit dem letzten Band ein sehr schönes Ende gefunden :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2024

Der schwächste Teil aber immer noch ok

0

War ich beim 1. Band noch richtig geflasht, fand ich den zweiten schon leicht schwächer aber immer noch richtig gut. Beim dritten is die Story nun echt auserzählt. Immer die gleiche Art nur eine andere ...

War ich beim 1. Band noch richtig geflasht, fand ich den zweiten schon leicht schwächer aber immer noch richtig gut. Beim dritten is die Story nun echt auserzählt. Immer die gleiche Art nur eine andere Frau dazu. Trotzdem für zwischendurch noch ok. Daher 3,5 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2023

Ich fand das Buch gut, aber ich hatte auch meine Probleme damit

0

Achtung: Band 3 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es macht mehr Sinn, nach der Reihe zu lesen.

Cal hat es lange genug vor sich hergeschoben, seine von seinem Großvater zur Bedingung gemachte Aufgabe ...

Achtung: Band 3 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es macht mehr Sinn, nach der Reihe zu lesen.

Cal hat es lange genug vor sich hergeschoben, seine von seinem Großvater zur Bedingung gemachte Aufgabe zu erfüllen, um seinen Teil des Erbes zu erhalten und damit das Ziel seiner Brüder, die Kontrolle über die Firma von ihrem Vater zu übernehmen, zu erreichen. Das Problem: Cal will sich am liebsten weiterhin drücken. Er soll das Sommerhaus der Familie verkaufen, nachdem er dort einen letzten Sommer verbracht hat, ein Haus, das dummerweise von seiner Ex, die er immer noch liebt und deren Tochter bewohnt wird und zur Hälfte ihr gehört. Alana sieht das Haus als ihr Zuhause an und will nicht verkaufen. Da Cal ihr nicht sagen darf, warum er es unbedingt verkaufen muss, ist Ärger vorprogrammiert.


Ich mochte Band 1 und 2 der Reihe sehr gern, obwohl ich die Protagonisten schon ab und an mal schubsen wollte und sie mich stellenweise arg aufgeregt haben. Cal steht dem in nichts nach, wobei es hier andere Gründe gab, aus denen ich ihn in den See schubsen wollte.

Cal ist funktionierender Alkoholiker. Immer wieder kommt es zu heftigeren Abstürzen, aber die meiste Zeit klappt es ganz gut. Cal braucht den Alkohol und seine inneren Stimmen – die verdächtig oft nach seinem schrecklichen Vater klingen – zum Verstummen zu bringen. Er ist der Versager der Familie und tut alles, um dieser Rolle gerecht zu werden. Denn noch viel schlimmer als der Versager zu sein, wäre es, wenn er sich wirklich bei etwas Mühe geben würde, nur um dann zu versagen. Deswegen versucht er es gar nicht erst. Er enttäuscht lieber alle von vorneherein. Er erfüllt ihre Erwartungen.

Alana ist alleinerziehende Mutter und tut alles für ihre Tochter. Nach dem Tod ihrer Mutter ist es allerdings nur noch schwerer für sie geworden. Ihre eigenen Träume hat sie an den Nagel gehängt und tut einfach alles für ihr Kind. Sie soll es eines Tages besser haben. Als Cal wieder auftaucht, zieht ihr das den Boden unter den Füßen weg. Er hat ihr damals sehr effektiv das Herz gebrochen und seitdem hat Alana nie wieder jemanden so nah an sich herangelassen. Jetzt ist er nicht nur wieder da, sondern will ihr obendrein auch noch ihr Zuhause wegnehmen, das Zuhause, in dem sie den größten Teil ihres Lebens gelebt hat, der einzige Ort, den ihre Tochter je ihr Zuhause nannte.


Fazit: Das Buch hat mich definitiv gepackt. Allerdings hatte ich auch von Anfang an Probleme damit. Einerseits konnte ich auf einer logischen Ebene verstehen, warum Cal sich so verhielt, wie er es tat. Sein Vater ist ein furchtbarer Mensch und wie er alle seine Söhne behandelt ist wirklich grausam. Jeder von ihnen hat darunter massiv gelitten und tut es bis heute. Andererseits kann ich aber nicht verstehen, warum Cal sich ständig selbst sabotierte. Dass er mit dem Alkohol seinen Schmerz betäuben will macht irgendwo Sinn, aber dennoch konnte ich seine Rückfälle und einfach seine Art nicht wirklich verstehen. Er tat mir leid, aber ich empfand ihn auch als sehr anstrengend.

Ein Handlungsstrang wurde nicht beendet. Er wurde angerissen und dann gar nicht mehr erwähnt, das fand ich schade und passte für mich nicht. Ich hatte erwartet, dass da noch was kommt.

Insgesamt fand ich das Buch gut, aber ich fand es schwächer als die anderen Bände der Reihe. Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere