Eine wundervolle Geschichte
Neues Ich, altes LebenInhalt:
Isabella steht vor einer neuen Herausforderung, denn ihre Reise nach Indien steht an. Dort angekommen muss sie sich der Kultur, fremden Menschen und sich selbst stellen. Aber was passiert nach ...
Inhalt:
Isabella steht vor einer neuen Herausforderung, denn ihre Reise nach Indien steht an. Dort angekommen muss sie sich der Kultur, fremden Menschen und sich selbst stellen. Aber was passiert nach ihrer Reise? Kann sie sich danach wieder in die Rolle als Mutter und Ehefrau hineinfinden, oder verlässt sie ihre Familie?
„Ein Appell, den ersten Schritt zu gehen und sein Glück selbst in die Hand zu nehmen – jetzt!“
Meine Meinung:
Also dies ist der dritte Band der „Liebe rein, Scheiße raus“ Reihe, die man aber unabhängig voneinander lesen kann.
So war ich also sehr gespannt was mich hier erwarten wird. Und ich bin wirklich sehr schnell in der Geschichte gewesen. Ohne Probleme lernen wir Isabella kennen sowie ihre Familie. Sie ist Mutter von drei Kindern und Ehefrau. Doch sie sehnt sich danach raus aus dem Alltag zu kommen und hat deswegen eine dreiwöchige Reise nach Indien geplant.
Und nun geht diese Reise eben los.
Schon gleich am Anfang konnte ich mich gut in Isabella hineinversetzen und ihre Ängste auch verstehen. Zwar ist sie auf der Reise nicht alleine, sie ist in einer Gruppe von Frauen die zusammen reisen, aber dennoch macht einen das Ungewisse und was alles passieren kann, erstmal Angst.
In Indien schließlich angekommen, versuchen sich die Frauen und auch Isabella in dem Ashram, der Unterkunft bei Nonnen, sich einzuleben. Hier herrscht eine völlig andere Kultur sowie auch neue Regeln in die Bella sich auch erst reinfinden musste. In den drei Wochen passiert auch so einiges bei dem Bella sich selbst finden muss und sich dabei auch viele Fragen stellt. Es kommen Zweifel und Ängste ans Licht aber eben auch neue Erkenntnisse und Mut.
Nur bleibt eben die Frage ob das auch alles zu Hause in Deutschland wieder funktioniert.
So war ich auch sehr gespannt für was sich Isabella am Ende entscheiden wird.
Ich finde diese Geschichte wirklich sehr inspirierend und habe mich auch in Bella und ihren Gedankenkarussell wiedergefunden. Denn viel zu oft stellt man sich die Frage, was wäre wenn oder stellt sich hinten an.
Und genau da hat mir auch das Ende wieder Mut gemacht und mir auch eine neue Sichtweise beschafft.
Insgesamt kann ich also sagen, dass dieser Roman wirklich sehr schön zu lesen ist und auch zum Nachdenken anregt. Mut und Hoffnung gibt und man erkennt, man ist nicht alleine.
So vergebe ich 4 von 5 Sternen.