Erdbeben im Blut

Vielen lieben Dank an den Vajona-Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

“Erdbeben im Blut” ist mein erstes Buch der Autorin und konnte mich vom ersten Kapitel an fesseln und überzeugen. Enemies-to-lovers as it’s best, ganz im Romeo und Julia Feeling, gemischt mit Tanzakademie. Ich liebe es!

Der Schreibstil ist sehr offen und flüssig, man bekommt gute Einblicke in die Protagonisten, auch die Nebencharaktere sind weit ausgearbeitet und haben ihre eigenen Geschichten, denen ich gerne gefolgt bin.

Rio und Sutton sind beide herzensgut und machen Fehler. Keiner der Beiden ist perfekt, auch wenn sie es noch so sehr versuchen. Die Entwicklung, besonders von Sutton ist wundervoll und mutmachend.

Die behandleten Themen sind ausgereift niedergeschrieben worden und gehen ans Leserherz. Der Titel passt genauso wie das Cover wunderbar zu der Story.

Große Leseempfehlung meinerseits!

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Habt ihr ein Hobby, bei dem ihr alles um euch herum vergessen könnt? Das dafür sorgt, dass alle Sorgen und Probleme in den Hintergrund rücken?
Sutton und Rio haben ein solches Hobby, eine solche Leidenschaft. Bei den beiden Protagonisten des Buches ist es das Tanzen. Die beiden möchten ihre Leidenschaft zum Beruf machen und wir lernen die beiden in ihrem Abschlussjahr an der Tanzakademie kurz vor den alles entscheidenden Abschlussprüfungen kennen.
Dabei wird auch direkt klar, dass die beiden sich nicht sonderlich leiden können und jede Gelegenheit nutzen um am anderen Kritik zu üben. Der Grund für die gegenseitige Abneigung liegt aber bei ihren Eltern, denn es gab in der Vergangenheit einen großen Streit.
Es handelt sich hier um ein wundervolles Buch, dass so viel Mut macht, auch in den aussichtslosesten Situationen nicht aufzugeben. Sutton wird von jeher von Ihrer Mutter zur Perfektion gedrillt, sie hat es aber nie geschafft auszubrechen. Rio hat immer öfter gesundheitliche Probleme, vertraut sich aber kaum jemandem an.
Es handelt sich um ein sehr gutes Buch. Der Schreibstil war sehr flüssig, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Erzählt wird abwechseln aus der Sicht von Sutton und Rio, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Alles in allem eine ganz klare Empfehlung.

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Dieses neue Buch von Lisa Gerland hat wieder genau meinen Geschmack getroffen. Ich habe den Schreibprozess schon auf Wattpad verfolgt und das Buch schon dort geliebt. Jetzt hat der Reread im neuen Gewand wieder genauso viel Spaß gemacht. Die Tropes der Geschichte sind einfach genial gewählt und ergänzen sich wundervoll: Enemies-to-lovers trifft auf Romeo und Julia und das alles im Setting einer Tanzakademie.

Wen das noch nicht überzeugt, der kann sich auf einen phänomenalen Schreibstil gefasst machen. Die Art, wie Lisa Gerland Emotionen zu Papier bringt, ist einmalig. Ich liebe ihre Bilder, die in diesem Buch bereits im Titel aufgenommen wurden. Der Stil ist für mich jedes Mal magisch und macht es leicht sich voll und ganz in die Handlung einzufühlen.

Doch nicht nur der Schreibstil überzeugt. Auch die Handlung zeigt immer wieder von Details, die liebevoll dargestellt werden und die Spannung aufrecht erhalten. Zwischen den beiden Protagonisten ist eine unheimlich tolle Chemie zu spüren und auch die Nebendarsteller mag ich wirklich gerne. Die Geschichte von Rio und Sutton ist einfach grandios.

Das Setting macht beim Lesen unheimlich viel Spaß. Die Tanzszenen werden mit viel Liebe beschrieben und fühlen sich an wie im Film. Für mich ist das Buch dadurch einfach von der ersten Seite bis zum letzten Wort des Epilogs eine geniale Geschichte! Von mir gibt es eine Leseempfehlung, vor allem für all jene, die Tanzbücher lieben.

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Sutton und Rio gehen zwar auf die gleiche Tanzakademie, doch da hören ihre Gemeinsamkeiten auch schon auf. Die beiden können sich nämlich seit Jahren aufgrund der konkurrierenden Buchhandlungen ihrer Eltern nicht ausstehen. Doch dann werden sie einander als Tanzpartner für die Abschlussprüfung in ein paar Wochen zugeteilt und müssen zwangsweise miteinander auskommen. Während der Proben kommen sie sich immer näher und merken schnell, dass zwischen ihnen eine Anziehung ist, die sie nicht leugnen können. Kann die Liebe ihre Differenzen überwinden?

Mit „Erdbeben im Blut“ hat Lisa Gerland eine süße, herzzerreißende und emotionale Liebesgeschichte geschrieben. Ich habe mich in die Charaktere und das Setting verliebt und bin sehr gut in dem Buch vorangekommen.
Ein paar kleinere Kritikpunkte habe ich dennoch. Ich persönlich finde, dass der Enemies to Lovers-Trope nicht perfekt umgesetzt wurde, da die Charaktere auf mich nie wirklich wie Feinde gewirkt haben.
Was ich wiederum sehr schön fand, war die versteckte Message, die man in dem Buch finden konnte. Es wird über Themen wie Multiple Sklerose, LGBTQIA+ und Geschlechterrollen aufgeklärt, was ich sehr gut und wichtig finde. Dennoch hätte ich mir an manchen Stellen gewünscht, dass die Message ein klein wenig subtiler übermittelt wird, damit man als Lesender nicht das Gefühl bekommt, das Buch wolle einen belehren. Das ist aber einfach nur mein persönlicher Geschmack.
Insgesamt konnte das Buch mich sehr gut unterhalten und definitiv in seinen Bann ziehen. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich kann das Buch jedem weiterempfehlen.

Vielen, lieben Dank für das Rezensionsexemplar :)

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Meine Meinung
Die Story beginnt geladen, emotional und mittendrin – genau das, was der Titel verspricht. Die Liebesgeschichte selbst ist slow-burn und mit vielen Hindernissen. Enemies to Lovers voll und ganz, doch eigentlich nur wegen einer Fehde der Eltern. Die Umsetzung ist Lisa grandios gelungen. Man erkennt vom Anfang an die zwiegespaltenen Gefühle, sobald die Protagonisten aufeinander treffen. Und das alles im Einklang des Tanzes und das Leben an einer Akademie, an der es viele andere Charaktere mit ihren Problemen gibt.
Außerdem bedient die Autorin noch viele mehr Trops, die alle super zusammen passen und unerwartet sind.

Jeder Charakter ist sehr gut durchdacht und ausgearbeitet. Manchmal bin ich jedoch zwischen den Sichtwechseln etwas irritiert gewesen. Zuerst liest man jene Gefühle von ihr, doch dann weiß er nichts davon und verrennt sich komplett in einen falschen Gedanken.

Der Schauplatz ist etwas unnah, da hätte man definitiv noch etwas mehr beschreiben und ins Detail gehen können.

Dafür ist der Schreibstil fließend, melodisch und gefühlvoll. Ich konnte viele Emotionen und Handlungen sehr gut nachvollziehen und fühlen. Sie waren total greifbar. Auch gibt es die eine und andere Wendung, die mich überrascht hat. Vor allem das Ende, das ganz anders ist, als man es gewohnt ist. Aber mehr werde ich natürlich nicht verraten.

Fazit
Eine NA-Romance mit Academy-Setting und bebendem Tanz, die fesselt, sowie einer Liebesgeschichte, die unter die Haut geht.

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