Die Stadt aus Messing - S. A. Chakrabority
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, nur leider hat es nicht meinen Lesegeschmack getroffen und ich habe mich dazu entschieden es nach 369 Seiten - ungefähr der Hälfte - abzubrechen.
Zitat Nahri : ...
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, nur leider hat es nicht meinen Lesegeschmack getroffen und ich habe mich dazu entschieden es nach 369 Seiten - ungefähr der Hälfte - abzubrechen.
Zitat Nahri : "Es gab nur eine einzige Kreatur, auf die sich dieser Text bezog, nur ein einziges Wesen, das Entsetzen bei abgehärteten Kriegern und erfahrenen Händlern vom Maghreb bis zum Hind hervorrief."
Neugierig war ich besonders wegen den Dschinn und lese richtig gerne Fantasyromane mit dieser Thematik, aber hier gefiel es mir nicht so richtig und auch die Interpretation/Gestaltung der Dschinn beziehungsweise Daeva mit ihren Fähigkeiten und Entstehung hat mich nicht überzeugt.
Worldbuilding sehr komplex, aus meiner Sicht in unnötiger Art und Weise - den Überblick fiel mir als Fantasy-Vielleserin nicht so leicht. Vorne im Buch sind einige Details zu den Charakteren aufgelistet, allerdings auch über die Herkunft der Protagonistin Nahri, was einen Überraschungseffekt komplett verhindert hat.
In "Die Stadt aus Messing" gibt es zwei Handlungsstränge, Nahri und ihre Reise nach Daevabad mit Dara und Alis Sicht in der Stadt als Angehöriger von dem Königshaus. Die letztere Sicht hat mich leider kaum interessiert und auch an Nahris Perspektive habe ich mittlerweile Zeit das Interesse verloren.
Ich fand der Fokus lag sehr auf den politischen Handlungselementen, rund um Herrschaft, Dschinn-Clans, Völker, Religionen und den Shafit. Grundsätzlich find ich politische Konflikte spannend, hier war das Gegenteil der Fall. Auch beim Durchblättern der restlichen Seiten des Buches, habe ich gemerkt, dass dieser Reihenauftakt nichts für mich ist und die weiteren Geschehnisse mich nicht überzeugt hätten.
Fazit:
Abgebrochen. Zu langatmig und politisch, ich hatte leider keinen Spaß beim Lesen.