Cover-Bild Glückstöchter - Einfach lieben
Band 2 der Reihe "Glückstöchter-Dilogie"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 24.01.2024
  • ISBN: 9783596707478
Stephanie Schuster

Glückstöchter - Einfach lieben

Von der Bestseller-Autorin der »Wunderfrauen«

Zwei Frauen zwischen Vergangenheit und Zukunft

In den bayerischen Alpen 1911: Auf einer abgeschiedenen Alm, umgeben von grünen Weiden und wild wachsenden Pflanzen, ist Anna auf sich allein gestellt. Mit ihrem botanischen Wissen und ihrer Töpferkunst versucht sie sich ein neues Leben aufzubauen. Allerdings ist sie den Widrigkeiten der Natur ausgeliefert ...

München, Ende der bunten 1970er Jahre: Eva führt ein unkonventionelles Leben in einer grünen WG. Sie und ihre Freunde planen etwas Besonderes: Sie wollen einen der ersten Bioläden eröffnen. Doch die Frage nach ihrer wahren Herkunft beschäftigt Eva weiterhin, und dann wird ihr Leben gleich mehrfach auf den Kopf gestellt …

Der Abschluss der »Glückstöchter«-Serie von Bestseller-Autorin Stephanie Schuster (»Die Wunderfrauen«)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2024

Zwei Generationen - eine Familiengeschichte

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Band 2 der Glückstöchter-Reihe ist eine wirklich unterhaltsame Familiengeschichte, die von der jungen Anna als Großmutter und abwechselnd der jungen Eva als ihre Enkelin erzählt. Für mich war Anna hier ...

Band 2 der Glückstöchter-Reihe ist eine wirklich unterhaltsame Familiengeschichte, die von der jungen Anna als Großmutter und abwechselnd der jungen Eva als ihre Enkelin erzählt. Für mich war Anna hier aufgrund ihrer Lebensweise die faszinierendere Figur, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Der Spannungsbogen wird durch die wechselweise Erzählperspektive gut aufgebaut und man ist wirklich neugierig, wie und wann sich die beiden Erzählstränge miteinander verbinden und es eine Auflösung gibt. Und die hat mich ein wenig enttäuscht, da hier vieles an der Oberfläche bleibt und nicht wirklich gut zu Ende gebracht wurde. Es wirkt, als wolle man schnell zum Ende kommen, hätte durchaus aber noch Potential für ein weiteres Buch! Dieses schnelle und unfertig wirkende Ende hat mich veranlasst, einen Punkt abzuziehen - schade eigentlich!

Besonders schön habe ich die Zeichnungen bei den Kapiteln gefunden, sie runden das Ganze wirklich gekonnt ab. Insgesamt ein wirklich unterhaltsames Buch, bei dem ich zu keiner Zeit die Kenntnisse von Band 1 vermisst habe. Man kann das Buch gut auch so lesen.

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Veröffentlicht am 20.02.2024

Eine gelungene Fortsetzung

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In der Fortsetzung der „Glückstöchter“-Reihe erleben wir mit Anna die Jahre 1911 – 1918 und mit Eva die Jahre 1977 – 1978. Auch in diesem Teil wurde im Wechsel Annas und Evas Geschichte auf zwei Zeitebenen ...

In der Fortsetzung der „Glückstöchter“-Reihe erleben wir mit Anna die Jahre 1911 – 1918 und mit Eva die Jahre 1977 – 1978. Auch in diesem Teil wurde im Wechsel Annas und Evas Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt, wobei ich die einzelnen Kapitel manchmal etwas zu kurz empfand und zu sehr zwischen den beiden Protagonistinnen gesprungen wurde.
Auch in diesem Teil hat mir Annas Geschichte wieder ein bisschen besser gefallen als Evas. Besonders ihre Arbeit auf der Alm und die detaillierten Beschreibungen ihres Gartens und die Schilderungen der Pflanzen fand ich sehr faszinierend. Aber auch die Jahre des zweiten Weltkrieges wurden sehr spannend, aber leider etwas zu kurz dargestellt. Aber auch Evas Entwicklung fand ich beeindruckend. Ihr Leben war nun gefestigter und die Idee der WG einen Naturkostladen zu gründen hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Leider war es auch wie im ersten Band so, dass einige Themen sehr ausführlich behandelt wurden, während andere meines Erachtens ein wenig zu kurz kamen. Dennoch hat mir der zweite Teil sehr gut gefallen, da viele der offenen Fragen aus dem ersten Teil nun geklärt wurden und die Geschichte mich von der ersten Seite an gefesselt hat.
Fazit: Die Dilogie hat mir sehr gut gefallen und ich fand das Thema Naturkost sehr gut recherchiert und interessant beschrieben.

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Veröffentlicht am 16.02.2024

Zweiter Teil

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MEINE MEINUNG ZU "GLÜCKSTÖCHTER EINFACH LEBEN" VON STEPHANIE SCHUSTER.
TITEL: "Glückstöchter Einfach leben"
AUTORIN: Stephanie Schuster
SEITEN: 640
VERLAG: Fischer Taschenbuch
ERSCHEINUNGSDATUM: 24. Jnuar ...

MEINE MEINUNG ZU "GLÜCKSTÖCHTER EINFACH LEBEN" VON STEPHANIE SCHUSTER.
TITEL: "Glückstöchter Einfach leben"
AUTORIN: Stephanie Schuster
SEITEN: 640
VERLAG: Fischer Taschenbuch
ERSCHEINUNGSDATUM: 24. Jnuar 2024
PREIS: 16,00 Euro
INHALT:
Bayrische Alpen 1911: Anna lebt auf einer abgeschiedenen Alm, umgeben von Wäldern und Pflanzen und völlig auf sich allein gestellt. Sie versucht sich ein Leben aufzubauen. Dabei nutzt sie ihr botanisches Wissen und die Töppferkunst. Allerdings ist sie auch den Widrigkeiten der Natur ausgesetzt. München Ende der siebziger Jahre: Eva lebt in einer grünen WG und führt ein unkonventionelles Leben. Sie und ihre Freunde planen, Biomärkte zu eröffnen. Doch immer noch stellt sich Eva die Frage nach ihrer wahren Herkunft und dann wird ihr Leben gleich mehrmals auf den Kopf gestellt.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil aus der Reihe Glückstöchter von Stephanie Schuster. Der Leser wird hier wieder auf eine Reise mitgenommen und lernt die Schicksale von zwei Frauen kennen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, was mir immer sehr gut gefällt. Der Schreibstil lässt sich wieder unheimlich flüssiig lesen und durch bildhafte und ausführliche Beschreibungen entstehen Bilder im Kopf. Mich hat das Buch wieder unglaublich gut unterhalten und ich habe vieles dazugelernt. Besonders konnte mich Anna auf ihrer Alm beeindrucken und mitnehmen. Das alles so wunderbar und ausführlich beschrieben wurde hatte ich das Gefühl, ich lebte und arbeitete dort mit ihr. Grossartig fand ich auch die Entwicklung der beiden Frauen. Sie sind gewachsen, haben viel dazugelernt und ich habe sie hautnah begleitet. Auch wenn mich die Lebensweise von Beiden nicht völlig überzeugen konnte, habe ich ihre Geschichte doch sehr gern gelesen.
FAZIT:
Sehr bildhafte Erzählweise, zwei unterschiedliche Frauen (und dann doch nicht), starke Charaktere.

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Veröffentlicht am 31.01.2024

Der Weg ist das Ziel

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Eva und Anna - Zwei Frauen, die einander nicht kennen, aber so viel gemeinsam haben.
Anna von Quast flüchtet in den 1910er Jahren aus ihrem Zuhause in ein selbstbestimmtes Leben. Sie richtet ihr Leben ...

Eva und Anna - Zwei Frauen, die einander nicht kennen, aber so viel gemeinsam haben.
Anna von Quast flüchtet in den 1910er Jahren aus ihrem Zuhause in ein selbstbestimmtes Leben. Sie richtet ihr Leben auf der geerbten Tonkaalm ein, bis sie eines Tages Besuch bekommt, der ihr Leben auf den Kopf stellt.
1970er Jahre: Eva Klein wohnt nach wie vor in ihrer WG in München. Auch sie führt ein selbstbestimmtes und von neuen Ansätzen geprägtes Leben. In der WG wird es nie langweilig.
Eva ist jedoch nach wie vor auf der Spur ihres wahren Lebens und das führt sie immer näher an Annas Leben heran. Beide Frauen haben dabei viele Gemeinsamkeiten.

„Glückstöchter - Einfach lieben“ ist der zweite und abschließende Band der „Glückstöchter“-Dilogie von Stephanie Schuster.
Die Gestaltung des Covers richtet sich stark nach der des ersten Bandes und zeigt die beiden Protagonistinnen. Besonders beeindruckend finde ich jedoch die Gestaltungen innerhalb des Buches. So begegnen dem Lesenden hier viele Zeichnungen, die charakteristisch für die Handlung des jeweiligen Kapitels sind und sehr liebevoll wirken.
Das Buch ist wieder in zwei Handlungsstränge unterteilt. Zum Einen gibt es den um Eva und zum anderen den um Anna.
Ich habe mich mit dem ersten Band relativ schwer getan. Der Einstieg in den zweiten Band war daher nicht viel besser. Besonders schwierig war für mich die Lebensweise von Eva und ihren Freunden nachzuvollziehen, der besonders Eva zu Anfang ein sehr sprunghafter Charakter war, der sich in seinen Handlungen zum Teil widersprach.
Anna wiederum war mir von der ersten Seite an wieder sympathisch und ich freute mich immer auf jedes Kapitel, welches ich über sie lesen durfte.
Doch Stephanie Schuster ist es gelungen, ihre Charaktere wachsen zu lassen und so wurde Eva mir im Laufe der Story immer sympathischer. Gerade im letzten Drittel des Buches wurden die Handlungsstränge immer spannender, sodass ich mich zwingen musste, das Buch auch mal wieder zur Seite zu legen.
Auch das Ende der Geschichte kam sehr überraschend und war so nicht vorhersehbar, was ich super fand!

In diesem Buch geht es sehr viel um ökologische und natürliche Lebensweisen. Das fand ich wirklich sehr interessant. Die unterschiedlichen Wirkungsweisen der Kräuter und ihre Verwendungen waren anschaulich beschrieben und auch im Anhang nochmal wunderbar zusammengefasst, sodass man aus diesem Buch auch viel lernen kann.

Auch kommen in diesem Buch wieder viele historische Charaktere vor bzw. wird von ihnen erzählt, wie bspw. der Maler Franz Marc oder Ida Hofmann, die auch vielen im Zusammenhang mit Käthe Kruse schon einmal begegnet sein sollte. Auch in der Richtung kann man einiges über die Reformansätze lernen.

Fazit: Das zweite Buch hat mich eindeutig mehr begeistert und gefesselt als das zweite Buch. Gerade dem Charakter der Eva merkt man eine gewisse Reife an. Für all jene, die sich für naturverbundene Charaktere interessieren oder begeistert vom ersten Band waren, ist dies auf jeden Fall ein Muss. All jene, die Schwierigkeiten mit dem ersten Band hatten, sollten aber diesem auch jeden Fall eine Chance geben, es lohnt sich!

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Zwischen Vergangenheit und Zukunft

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Die Fortsetzung einer Geschichte über zwei starke Frauen, welche versuchen ihr "eigenes Ding" zu machen und dabei ihr Glück zu finden.

Zugegeben, Band eins habe ich (bisher!) nicht gelesen, hat der Geschichte ...

Die Fortsetzung einer Geschichte über zwei starke Frauen, welche versuchen ihr "eigenes Ding" zu machen und dabei ihr Glück zu finden.

Zugegeben, Band eins habe ich (bisher!) nicht gelesen, hat der Geschichte aber keinen Abbruch getan. Alles was in Band eins passiert ist, wird so angedeutet, dass man auch gut ohne Vorkenntnisse durch Band zwei kommt. Nichts desto trotz sollte man beide Bände lesen.

Warum? Einfach weil Stephanie Schuster eine wunderbare Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt, welche sich um die Natur und das Finden eines eigenen (Lebens-)Wegs dreht. Davon kann man gar nicht genug bekommen!

Mir war Anna als Protagonistin deutlich sympathischer als Eva. Mit Evas Entscheidungen und Handlungen konnte ich nicht immer etwas anfangen. Generell war mir Annas Lebensweise irgendwie näher, mir gefällt der Gedanke allein und abgeschieden auf einer Alm zu leben. Die WG in München wäre mir auf Dauer etwas zu quirlig und mit zu wenig Rückzugsmöglichkeiten.

Besonders gefreut habe ich mich am Schluss über das Kräuter/Duft-"Lexikon" und auch die Rezepte. Mich hat vor allem der Aspekt alles aus der Natur herstellen zu können sehr fasziniert und begeistert!



Kann das Buch definitiv weiter empfehlen!

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