Cover-Bild The Romantics, oder wie Gael das mit der Liebe lernte
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 25.08.2017
  • ISBN: 9783736304956
Leah Konen

The Romantics, oder wie Gael das mit der Liebe lernte

Frauke Lengermann (Übersetzer)

"Jep. So fühlt sich die erste Liebe an." Adi Alsaid

Gael ist ein Romantiker*. Das heißt, er war ein Romantiker - bis seine Eltern sich scheiden ließen und seine Freundin ihn mit seinem besten Freund betrog (direkt nachdem er ihr zum ersten Mal "Ich liebe dich" gesagt hat). Jetzt fällt es ihm zugegebenermaßen schwer, an so etwas wie ein Happy End zu glauben. Oder die einzig wahre Liebe. Dabei ist diese doch direkt vor ihm.


*RomantikerIn: jemand, der unbeirrbar an die Liebe in ihrer reinsten Form glaubt. Kann dazu führen, dass man sich in den/die Falsche/n verliebt und verzweifelt versucht, das Leben in einen Hollywood-Streifen zu verwandeln. Kann aber auch zur schönsten, inspirierendsten und tief gehendsten Liebesbeziehung weit und breit führen.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2017

Nettes Buch für Zwischendurch

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Die Geschichte um Gael wird von keinem anderen als der Liebe höchstpersönlich erzählzt. Die Idee fand ich echt klasse, mal etwas ganz originelles. Auch haben mir die kurzen Kapitel gefallen, ich finde ...

Die Geschichte um Gael wird von keinem anderen als der Liebe höchstpersönlich erzählzt. Die Idee fand ich echt klasse, mal etwas ganz originelles. Auch haben mir die kurzen Kapitel gefallen, ich finde ich es so einfach einfacher zu lesen. Gerade wenn man viel in der Ubahn liest, ist es sehr praktisch. Das Cover ist super schön. Es ist toll anzusehen und man hält es sehr gerne in der Hand.

Das Buch ist für mich so eine Kreuzung zwischen Roman und New Adult. Es ist ziemlich kitschig und Teeniemäßig geschrieben, allerdings ohne viel Geschnulze und Drama.
Es ist sehr leicht zu lesen und sehr frisch, ein nettes Buch für Zwischendurch. Einige Stellen bringen einen auch zum schmunzeln.

Die Charaktere waren mir jedoch zu durchsichtig. Einzig die kleine Schwester Piper konnte ich mir gut vorstellen, alle anderen konnte ich nicht so wirklich greifen. Das hat es mir ein bisschen erschwert zu sehen wer denn jetzt zu Gael passt und wer nicht.

Die Handlung an sich ist ganz ok. Es gibt einige Themen rund um die Liebe, es passiert alllerdings nichts wahnsinnig spannendes oder unvorhersehendes. Es spielt alles innerhalb kurzer Zeit statt, allerdings hatte ich nie das Gefühl das die Autorin versucht möglichst viele Sachen in kürzerster Zeit geschehen zu lassen. Es war alles sehr stimmig.

Das Ende fand ich ganz in Ordnung, es ist irgendwie ganz niedlich. Das letzte Kapitel fand ich sehr süß und hab dadurch die Geschichte auch mit einem Schmunzeln beenden können.

FAZIT

Das Buch ist ein netter Roman und gut wenn man etwas leichtes für Zwischendurch lesen möchte. Ich hätte es aber auch nicht bereut oder schade gefunden wenn ich das Buch nie gelesen hätte.Vielleicht doch eher ein Buch für etwas jüngere Leser.

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Veröffentlicht am 06.11.2017

The Romantics

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Handlung:

In dem Buch geht es um den Jungen Geal,welcher von seiner vermeintlich großen Liebe,mit seinem besten Freund betrogen wird, was er auch noch selber herausfindet.Daraufhin lernt er ein Mädchen ...

Handlung:

In dem Buch geht es um den Jungen Geal,welcher von seiner vermeintlich großen Liebe,mit seinem besten Freund betrogen wird, was er auch noch selber herausfindet.Daraufhin lernt er ein Mädchen kennen,wo er sich von Anfang an nicht ganz sicher ist was das zwischen Ihnen nun ist. Dann gibt es da noch die Babysitterin seiner Schwester, welche er nur als gute Freundin sieht,sie sich aber ein wenig in ihn verschossen hat. Zwischendurch gibt es da immer noch “Die Liebe“,welche auf leicht philosophischer Ebene die Sachen teilweise in die Hand nimmt und die Geschehnisse versucht in die richtige Richtung zu lenken. Auch seine getrennten Eltern spielen in dem Buch eine Rolle, da er durch diese Trennung in Sachen Liebe leicht verwirrt ist und denkt es ist eh nichts für die Ewigkeit.

Rezension:

Im Croßen und Ganzen fand ich das Buch hatte den Charakter eines Jugendromans. Es war recht gut und einfühlsam geschrieben, aber an manchen Stellen recht platt und vorhersehbar. Ich mag gut gemachte Liebesgeschichten eigentlich ganz gerne, aber diese konnte mich nicht so ganz begeistern und erreichen. Ich musste mich teilweise selbst überreden weiterzulesen,da es mich an manchen Stellen einfach nicht überzeugt und teilweise gelangweilt hat. Wie gesagt als Jugendbuch okay,als romantisches Buch für Erwachsene kommt es bei mir nicht an und kann mich nicht erreichen.Die Geschichte an sich war schön,vor allem das die Liebe auf einer höheren Ebene immer wieder was zum Geschehen beigetragen hat, aber im Großen und Ganzen für mich nicht ausreichend. Was mir wirklich gut gefallen hat war die Gestaltung des Covers.Ich würde das Buch leider nicht weiterempfehlen,man hätte aus dem Gerüst der Geschichte einfach viel mehr machen können.

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Veröffentlicht am 06.10.2017

The Romantics

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Meinung

Bei diesem Roman hatte ich wie so oft lediglich die Kurzbeschreibung gelesen. Teilweise lasse ich auch nur Titel, Genre und Cover über den Kauf des Buchs entscheiden, da Inhaltsangaben neuerdings ...

Meinung



Bei diesem Roman hatte ich wie so oft lediglich die Kurzbeschreibung gelesen. Teilweise lasse ich auch nur Titel, Genre und Cover über den Kauf des Buchs entscheiden, da Inhaltsangaben neuerdings häufig viel zu viel im Voraus verraten. In einem Fall wie diesen wäre ein Blick in die ausführliche Inhaltsangabe sicher ratsam gewesen, denn sie gibt doch einen guten Einblick in das, was einen bei The Romantics erwartet.

Erzählerisch weiß der Roman nicht, wo er genau hinmöchte. Der Wechsel zwischen nüchterner und doch schöner Erzählung und den eigenen, umgangssprachlichen Worten der Liebe, lässt ihn unstrukturiert erscheinen.
Es bedarf 130 Seiten, bis die die eigentliche Geschichte beginnt und in Schwung kommt. Jedes Kapitel zuvor endet mit mehr oder weniger identischen Worten der Liebe, dass dies eigentlich nicht der Plan gewesen ist, den sie für Gael vorgesehen habe.

Insgesamt bin ich schnell durch das Buch durch gewesen, was jedoch vielmehr daran lag, dass ich es endlich beenden und zu einem anderen übergehen wollte. Der Handlung, so interessant die Idee auch war, fehlt es an Spannung und es ist bereits in einem frühen Stadium absehbar, welche Richtung später eingeschlagen wird.

Gael ist mir als Protagonist nicht all zu positiv in Erinnerung geblieben. Für den typischen Außenseiter, den er darstellen soll, erscheint er in den unpassensten Situationen zu tough. Seine Weltanschauung ließ bei mir ein Gefühl von Ablehnung und Desinteresse zurück. Wer Ted Mosby aus How I met your mother nicht mochte, wird auch kein Freund von Gael Brennan werden. Überhaupt liest sich der Roman, als ob er unbedingt eine filmische Adaption bekommen möchte, was dem eigentlichen Inhalt nicht gut bekommen ist.

Der eigentliche Aufhänger, die Liebe und wie sie handelt, wirkte über weite Strecken Fehl am Platz. Der Roman bietet viel Potenzial in Richtung Charakterentwicklung und die Einmischung der erzählenden Liebe stört diesen Erzählfluss. Würde man das Lesen lediglich auf die letzten Absätze eines jeden Kapitels beschränken, wäre man trotzdem komplett im Bilde. Eine Entdeckung meinerseits, die mich doch ein wenig erschreckt hat.

Die Kapitelüberschriften sind in einem hübschen Kalligraphiefont verfasst, der sich allerdings leider nicht auf dem Cover wiederfindet. Auf diesem befinden sich bereits drei verschiedene Schriftarten. In der Kombination mit den Überschriften der Kapitel wirkt dies leider sehr unruhig.

Fazit



Als reiner Coming of Age Roman wäre The Romantics trotz unsympathischem Protagonisten eine kurzweilige Unterhaltung gewesen. Aufgrund des Gefühls, eine reine Filmvorlage gelesen zu haben, konnte ein Eintauchen in das Geschehen kaum stattfinden. Die eigentliche Idee, den Roman aus Sicht der Liebe erzählen zu lassen gefällt mir immer noch gut, die Umsetzung ist in meinen Augen jedoch nicht gelungen.