Ein gutes Buch, aber nicht so gut wie der erste Teil
Under Your Skin. Bleib bei mirDrea kümmert sich schon seit der Highschool um ihre lungenkranke Mutter. Schon mit 17 Jahren musste sie anfangen zu arbeiten, um Miete, Arztkosten und Verpflegung bezahlen zu können, weshalb sie nicht ...
Drea kümmert sich schon seit der Highschool um ihre lungenkranke Mutter. Schon mit 17 Jahren musste sie anfangen zu arbeiten, um Miete, Arztkosten und Verpflegung bezahlen zu können, weshalb sie nicht ihrem Traum nachgehen konnte, auf College zu gehen. Cujo ist ohne seine Mutter aufgewachsen, da diese die Familie verlassen hat, als er noch ein kleiner Junge und dennoch konnte sich sein Vater mit drei Söhnen gut durchschlagen. Eigentlich streiten sich Cujo und Drea immer nur, doch als sie eines Abends von einem Mann mit einer Waffe bedroht werden, kommen sich die beiden ungewollt näher. Schon bald wird klar, dass sie sich eigentlich gar nicht hassen.
Ich mochte den ersten Teil der Reihe etwas mehr als diesen. Trotzdem war das Buch nicht schlecht und ich bin sehr schnell durchgekommen. Ich fand es sehr interessant die Geschichte von Drea und Cujo mit zu verfolgen, da sie sich schon im ersten Teil die ganze Zeit am necken waren und ich war ernsthaft überrascht, dass sie zusammen Harpers und Trents Verlobungsfeier organisieren wollten.
Drea war ein sehr beeindruckender Charakter, da sie schon in jungen Jahren angefangen hat zu arbeiten und sich um ihre Mutter zu kümmern, die es ihr nicht besonders leicht gemacht hat. Außerdem ist sie in einer Situation, in der jeder andere panisch geworden wäre, ruhig geblieben. Durch ihre Vergangenheit und Allem, was sie durchgemacht hat, war sie schon abgehärtet, doch Cujo konnte gut zu ihr durchdringen.
Cujo war ein cooler Typ, der viele verschiedene Sachen macht. Es besitzt ein Tattoo-Studio mit Trent, ihm gehört die Hälfte einer Werkstatt und er gibt noch Paddelbord Unterricht. Außerdem hat er zwischendurch noch Zeit eine Verlobungsfeier zu organisieren. Er hat eine enge Verbindung zu seinen Brüdern und seinen Vater, da seine Mutter die Familie verließ, als er acht Jahre alt war.
Der Schreibstil von Scarlett Cole war flüssig und ich bin gut durchgekommen. Es ließ sich wirklich gut lesen. Die Geschichte von Drea und Cujo hat mir gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie die von Harper und Trent. Trotzdem freue ich mich auf den dritten Teil der Reihe, in dem es um Pixie geht. Allerdings war hier keine Überleitung zu dritten Band, sodass man Pixie eigentlich überhaut nicht kennengelernt hat.