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Marie2406

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2022

Eine toller Mix aus Fantasie und Geschichte

Blut der Ahnen
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Das Buch spielt in Pompeji einige Zeit vor dem Ausbruch des Vesuv und zeigt das Leben des Sklaven und zukünftigen Gladiators Alexandros.
Am Anfang muss ich gestehen habe ich etwas gekämpft mit dem Buch, ...

Das Buch spielt in Pompeji einige Zeit vor dem Ausbruch des Vesuv und zeigt das Leben des Sklaven und zukünftigen Gladiators Alexandros.
Am Anfang muss ich gestehen habe ich etwas gekämpft mit dem Buch, da es sehr ausführlich die Kämpfe und die Ausbildung der Gladiatoren beschreibt. Dies ist aber um die Geschichte zu verstehen durchaus wichtig, aber war für mich etwas langatmig.
Danach nimmt die Geschichte aber fahrt auf und wird sehr spannend, nicht allein nur durch die unerlaubte Liebe zwischen Alexandros und Laetitia, der Tochter seines Herrn. Auch durch die Ereignisse durch den Pakt mit der Druidin Silvana, den Alexos abschließt um sein Leben zu retten werden immer dramatischer und reißen einen wirklich mit.
Das Buch ist eine tolle Mischung aus Fantasy und Historienroman. Ich finde es toll, dass hier nicht nur die römische Kultur zum Leben erweckt wird, sondern auch die Kelten einen Platz finden. Zusammen mit den tollen und sehr präzisen Umgebungsbeschreibungen kann man sehr gut im Kopf in die Vergangenheit reisen.
Die Autorin hat einen tollen flüßigen Schreibstil und man merkt immer wieder wie Alexandros, aus dessen Sicht das Buch hauptsächlich geschrieben ist, erwachsen wird und sich seine Entscheidungen vernünftiger anfühlen, auch wenn es für ihn ein langer Weg ist und ich vermute auch bleiben wird, da dies der erste Teil einer Trilogie ist.
Besonders gut haben mir auch die kurzen Auszüge aus dem Tagebuch von Laetitia gefallen, die viele Reaktionen von ihr oder auf Dinge die Alexos gesagt hat haben klarer werden lassen und die Kapitel aufgebrochen haben.
Ich bin sehr gespannt wie es für ihn weiter geht.

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Veröffentlicht am 30.10.2024

Ein sehr gelungener und spannender Start der Reihe

Die Grenzgängerin
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Der Prolog im Buch hat mich sofort gefesselt und den Spannungsbogen sofort ganz oben angesetzt.
Danach hat es die ersten Kapitel gebraucht um alle 3 Handlungsstränge kennen zu lernen, die mir im Laufe ...

Der Prolog im Buch hat mich sofort gefesselt und den Spannungsbogen sofort ganz oben angesetzt.
Danach hat es die ersten Kapitel gebraucht um alle 3 Handlungsstränge kennen zu lernen, die mir im Laufe des Buches sehr gut gefallen haben, da ich Geschichten aus mehreren Perspektiven sehr gerne lese. Trotzdem dauert es durch ein bisschen bis die Geschichte richtig fahrt auf nimmt, aber das tut sie für die 3 Perspektiven dann auch sehr schnell und einige Charaktere schaffen es mit jedem neuen Kapitel in dem sie vorkommen einen zu überraschen.
Aufgrund des Buchtitels ist natürlich Astrani erst einmal die Hauptperson und auch, wenn sie in den anderen 2 Perspektiven nicht aktiv auftritt, sind auch hier die Grenzgängerinnen wichtig. Ihre Entwicklung insgesamt um Buch ist sehr toll, da sie viel lernt, auch wenn man immer mal wieder merkt, dass sie erst 17 Jahre ist und sie hat viel zu verdauen an Informationen in diesem Buch.
Die anderen beiden Perspektiven sind die von Magier Lumes, den habe ich am Anfang nicht gemocht musste meine Meinung aber doch revidieren über ihn, und Erzmagier Sophistes, er ist am Anfang etwas langweilig und sehr in seiner Trauer gefangen, macht aber eine tolle Entwicklung und gefällt mir zusammen mit Primes im Verlauf des Buches richtig gut.
Der Schreibstil ist total super, sehr schön anschaulich, sodass man die Welt förmlich mit erlebt und trotzdem nicht so ausschweifend, dass es langweilig werden würde.
Die Welt selbst ist komplex mit ihrer Götterwelt (ja auch die mischen mit), den unterschiedlichen Ländern, der Unterwelt, ihrer Geschichte und dem was gelehrt wird oder eben auch nicht.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und spätestens nach der Hälfte war es unmöglich das Buch noch einmal zur Seite zu legen. Da es Band 1 ist, gibt es am ende sehr viele offene Fragen und ich freue mich ungemein auf Band 2 - hoffentlich mit ein paar antworten und nicht nur weiteren Fragezeichen.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Eine spannende Welt

Die Gabe des Roten Königs
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Die Autorin hat hier ein sehr spannende Welt erschaffen in der es begabte gibt, u.a. den König, die gejagt werden, von genau diesem besagten König, und hingerichtet werden. Die Gabe wird somit von Merle ...

Die Autorin hat hier ein sehr spannende Welt erschaffen in der es begabte gibt, u.a. den König, die gejagt werden, von genau diesem besagten König, und hingerichtet werden. Die Gabe wird somit von Merle unserer Hauptprotagonistin an Fluch angesehen.
Sie ist noch recht jung (16) und wächst behütet fernab von Städten und Dörfern in einem Moor auf, nur mit ihrem Vater und ihrer Mutter, von der sie denkt, dass sie verrückt ist, was nicht ganz stimmt wie man später erfährt.
Durch ihre Unwissenheit und, meiner Meinung nach, das falsche umgehen ihres Vaters mit der Wahrheit läuft Merle weg und begibt sich in ein Abenteuer auf das sie nicht vorbereitet ist.
Durch ihr behütetes aufwachsen und die die Geheimniskrämerei der Erwachsenen fällt Merle oft Entscheidungen im Verlauf des Buches, die äußerst Fragwürdig sind und für mich an manchen Stellen nicht nachvollziehbar, denn eigentlich erscheint sie recht intelligent aber die Lernkurve in Sachen Gefahren einschätzen ist sehr gering. Was auch schon meine einzige Kritik an diesem ersten Buch ist und ich denke, dass Merle nun ihre Lektionen gelernt hat und hoffentlich zukünftig nicht mehr so kopflos in alles rein rennt.
Die Welt in der Merle unterwegs ist, ist sehr komplex, es gibt eine interessante Religion, die Soldaten, die dem König ergeben sind, sowie die Begabten, die sich verstecken, Rebellen etc.
Es ist eine bunte Mischung aus Menschen, Emotionen und Gefühlen die einem in diesem Buch entgegenschlägt und ich glaube nicht, dass man als Leser schon alles erfahren hat. Vor allem zum Ende hin sind einem so einige Brotkrumen hin geschmissen worden, die man hoffentlich im zweiten Buch wieder auf nimmt und besonders das letzte Kapitel aus Kenais Sicht hat viele Fragen aufgeworfen.
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und vor allem möchte ich raus finden wer am Ende wirklich Feind und Freund ist.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Eine gelungene Rückkehr in die Bücherwelt

Das Buch der gefährlichen Wünsche
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Die ursprüngliche Trilogie in der Bücherwelt von Mary E. Garner habe ich vor einigen Jahren innerhalb kürzester Zeit förmlich inhaliert. Umso mehr hat es mich gefreut nun in diese tolle Welt zurückzukehren. ...

Die ursprüngliche Trilogie in der Bücherwelt von Mary E. Garner habe ich vor einigen Jahren innerhalb kürzester Zeit förmlich inhaliert. Umso mehr hat es mich gefreut nun in diese tolle Welt zurückzukehren. Egal ob in den Buchladen, die Settings der Bücher, nach London oder zum Bund. Es war schön so viele Figuren wieder zu treffen und auch, wenn es hier um ein neues Team ging waren auch die alten Charaktere dabei.
Insgesamt war es neu, aber doch wie nach Hause kommen. Die Charaktere sind wieder toll ausgearbeitet, die Geschichte spannend und mit vielen Wendungen belegt, die man so nicht erwartet.
Der Schreibstil nimmt einen sofort mit und man hat sehr oft das Setting, die Menschen und auch die Tiere vor Augen, als ob man dabei ist. Manchmal ist man aber auch froh, wenn man es nicht ist (z.B. beim kleinen Lord oder Dracula).
Es werden wieder viele tolle Geschichten kurz angerissen, die dazu anregen auch diese Klassiker der Literatur zur Hand zu nehmen und mehr darüber zu erfahren was so alles passiert.
Die Idee dieser parallelen Bücherwelt und das die Charaktere nun mittlerweile auch in unsere Welt kommen können ist einfach toll, wie cool wäre es der Grinsekatze oder Frau Holle zu begegnen oder auch Inspector Lestrade. Ein tolle Vorstellung und in diesem, sowie den anderen 3 Büchern für mich großartig umgesetzt.
Da vieles im Buch kurz erklärt wird bin ich mir sicher, dass man die Geschichte auch genießen und verstehen kann, wenn man die Trilogie zum Buch der gelöschten Wörter nicht gelesen hat, trotzdem finde ich, dass man sich dieses Lesevergnügen auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte.
Ich hoffe sehr, dass auch wenn diese Buch keinen Cliffhanger hat, dass es nicht der letze Ausflug zum Bund der Buchfiguren war.

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Die Walküren Saga geht weiter

Die Schlacht um Walhalla
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Im zweiten Band geht es sehr rasant weiter, man hat kaum Zeit durchzuatmen, denn die Ereignisse überschlagen sich und immer wieder stellt sich die Frage kann Ragnarök aufgehalten werden? Am Ende von Teil ...

Im zweiten Band geht es sehr rasant weiter, man hat kaum Zeit durchzuatmen, denn die Ereignisse überschlagen sich und immer wieder stellt sich die Frage kann Ragnarök aufgehalten werden? Am Ende von Teil 2 bekommt man hierzu eine Antwort und man versteht durchaus auch besser was Kara so besonders macht und was sie alles kann, denn endlich kann sie ihre Macht aktivieren.
Bis dahin gibt es viele Kämpfe und Entscheidungen die getroffen werden müssen, vor allem muss man raus finden wer Freund und Feind ist.
Die Charaktere sind wieder toll ausgearbeitet und vor allem Kara macht eine tolle Entwicklung.
Durch den mitreißenden Schreibstil und die großartige Welt der nordischen Mythen kann man dieses Buch erneut kaum weglegen und will unbedingt wissen wie es weiter geht. Auch wenn es hier sehr viele Schlachten gibt sind diese am Ende wichtig für die Entwicklung der Geschichte und von der Beschreibung her sind sie lang genug um verständlich zu sein, aber auch kurz genug um nicht langweilig zu werden.
Das Buch hinterlässt ganz am Schluss nach all den Kämpfen, den Verlusten, dem Verrat und der Trauer doch ein Gefühl der Hoffnung. Etwas das man auch in der heutigen Zeit sehr dringend braucht, daher freue ich mich umso mehr auf Band 3 und damit das Finale der Saga.

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