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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2017

Eine gute Fortsetzung

Die Wellington-Saga - Verführung
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Nach ihrem letzten Film, der ein Flop war, versucht Katherine verzweifelt einen Produzenten zu finden, der ihr derzeitiges Drehbuch finanzieren würde. Leider ohne Erfolg. Kat hat nur noch wenig Geld und ...

Nach ihrem letzten Film, der ein Flop war, versucht Katherine verzweifelt einen Produzenten zu finden, der ihr derzeitiges Drehbuch finanzieren würde. Leider ohne Erfolg. Kat hat nur noch wenig Geld und muss unbedingt einen Film drehen, der sie zurück nach Hollywood bringt. Während sie nach dieser Story sucht, fährt zurück in ihre Heimatstadt Wellington, um ihre Eltern zu besuchen und einen Auszeit von Los Angeles zu nehmen. Dass sie dort allerdings dem bekannten Sebastian Del Campo begegnet, mit dem sie sich während ihres Aufenthalts vergnügt. Als sie die Geschichte seiner Großmutter hört, möchte sie daraus einen Film machen.
Ich war von dem Buch positiv überrascht. Nach dem ersten Teil, der mir nicht so gut gefallen hat, war dieser Teil erstaunlich gut. Die Geschichte von Katherine und Sebastian hat mir wesentlich besser gefallen. Was ich besonders gut fand, dass gezeigt wurde, wie schwer es ist sich in Hollywood einen guten Ruf zu machen.
Katherine ist eine ehrgeizige Frau, die ihr Ziel genau vor Augen hat. Sie ist nicht bereit aufzugeben, nur weil einer ihrer Filme nicht gut gelaufen ist. Ihr temperamentvolles Wesen lernt man schon zu beginn des Buches sehr gut kennen und es sorgt auch für ein paar amüsante Stellen.
Sebastian ist fürs Polospielen geboren worden, was er aber nicht wahr haben will. Als er Katherine dann mit der Produktion ihres Filmes helfen will, nimmt er sich ein Auszeit vom Spielfeld und versucht etwas anderes zu finden, was ihn erfüllt, doch das ist nicht so einfach. Sebastian, der trotz seiner 34 Jahre noch immer ein gefragter Playboy ist, genießt sein Leben in vollen Zügen, bis er Katherine kennenlernt. Sie zeigt ihm, was Polo ihm wirklich bedeutet und dass er dafür bestimmt ist.
Nacho Figueras Schreibstil war an manchen Stellen etwas schleppend, im Großen und Ganzen aber sehr gut. Mir haben die Charaktere wirklich gut gefallen und jetzt habe ich höhere Erwartungen an den dritten Teil, als in den zweiten. Ich bin echt gespannt wie die Geschichte von Antonia sein wird und hoffe sie wird meinen Erwartungen gerecht.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Eine süße Geschichte!

The Score – Mitten ins Herz
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Allie hat sich gerade von ihrem Freund getrennt, mit dem sie drei Jahre lang in einer Beziehung war. Als er zu ihrer Wohnung kommen will, ruft sie kurzerhand ihre beste Freundin Hannah an, die ihr sagt, ...

Allie hat sich gerade von ihrem Freund getrennt, mit dem sie drei Jahre lang in einer Beziehung war. Als er zu ihrer Wohnung kommen will, ruft sie kurzerhand ihre beste Freundin Hannah an, die ihr sagt, sie könne das Wochenende in Garrets Haus verbringen. Allerdings ist sie nicht alleine, denn Garrets Freund Dean aka Aufreißer ist auch da. Er hat den strikten Befehl nicht mit Allie zu schlafen. Doch als die beiden anfangen zu trinken für eines zum anderen. Während Dean nach ihrem One-Night-Stand unbedingt noch einmal mit Allie schlafen möchte, hat diese Schuldgefühle wegen ihrer frischen Trennung. Dennoch kommt ihr eine Ablenkung gerade recht und sie beschließt, dass Dean sich perfekt für eine kurzzeitige Affäre eignet. Alles Probleme scheinen gelöst, doch Allie ist nicht für Affären geschaffen - sie ist ein Beziehungsmensch.
Von der Story her, war dies auf jeden Fall nicht das beste Buch, doch Allie und Dean waren einfach ein süßes Paar. Erst ab den letzten 150 Seiten ist endlich etwas nennenswertes passiert. Die Entwicklung von Affäre zu Beziehung ging jedoch etwas sehr schnell und ich war erstaunt, dass gerade diese Entscheidung von Dean kam, der nicht viel von Beziehungen hält.
Allie, die schon seit sie 12 Jahre alt ist, Schauspielerin werden will, ist ein lebensfroher und netter Mensch. Sie weiß, das sie Schauspielerin werden möchte, aber nicht ob sie eher zum Theater möchte oder doch besser für Romantikkomödien geschaffen ist. Ich mochte als Protagonistin sehr gerne, weil sie sich mit ihren Problemen auseinandergesetzt hat und nicht weggelaufen ist. Ihre Mutter starb schon früh an Krebs und ihr Vater leidet an MS, weshalb sie in den Ferien immer zu ihm nach New York fliegt, um sich um ihn zu kümmern.
Dean stammt aus einer Reichen Familie und als Eishockey-Star sehr gefragt - besonders bei den Frauen. Es lässt es sich gut gehen, hat aber trotzdem gute Noten, da er in Harvard Jura studieren möchte, genau wie seine Eltern und sein Bruder. Am Anfang kommt er oftmals arrogant und verwöhnt rüber, doch als er Allie kennenlernt wird er gefühlvoll und selbstlos. Von seinem neuen Abwehrtrainer, auf den er nicht gut zu sprechen ist, wird er zu Sozialstunden verdonnert. Er muss dem Trainer einer jungen Hockeymannschaft assistieren, doch schon bald hat er richtig Spaß an der Arbeit mit den Kindern. Am Ende habe ich ihn richtig ins Herz geschlossen, auch wenn er manchmal ein ziemliches Arschloch sein kann.
Der Schreibstil von Elle Kennedy hat mir wieder richtig gut gefallen. Er war flüssig, sodass man schnell vorangekommen ist. Manche Stellen waren besonders amüsant, sodass ich auch ab und zu mal lachen musste.
Es war ein schönes Buch, aber bisher auf jeden Fall nicht das beste der Reihe.

Veröffentlicht am 06.10.2017

EIne gute Fortsetzung

Selection – Die Elite
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Schon im ersten Teil der Reihe hat man gemerkt, dass es zwischen America und Maxon gefunkt hat. Sie hat sich mit dem Leben ihm Palast abgefunden, doch dann taucht auch Aspen wieder auf und America ist ...

Schon im ersten Teil der Reihe hat man gemerkt, dass es zwischen America und Maxon gefunkt hat. Sie hat sich mit dem Leben ihm Palast abgefunden, doch dann taucht auch Aspen wieder auf und America ist hin und her gerissen. Sie hat die Krone schon so gut wie gesichert, da Maxon ihr seine Gefühle bereits gestanden hat. Trotzdem hat America noch immer Gefühle für Aspen. Außerdem hat sie Zweifel, dass sie dem Amt der Prinzessin nicht gewachsen sei. Während America noch immer hin und her gerissen ist, trifft sich Maxon immer öfter mit den anderen Mädchen.
Ich fand es war eine schöne Fortsetzung des ersten Bandes und ich bin gespannt was noch im dritten Teil passiert. Meiner Meinung nach sollte sich America immer noch für Maxon und nicht für Aspen entscheiden, obwohl Maxon manchmal ein ziemlicher Arsch sein kann.
Was ich in diesem Band gut fand, war, dass America sich endlich gewehrt hat. Sie hat nicht nur tadellos zugesehen, sondern hat die Iniziative ergriffen. Dies tut nicht jeder. America wurde in diesem Band auch richtig klar, worum es hier geht und was manche nicht alles tun würde, um Prinzessin zu werden. Sie war tough und hat Mut bewiesen.
Maxon mochte ich zwischendurch nicht mehr so gerne, da er sich oft wie ein Arsch aufgeführt hat, besonders America gegenüber.
Kiera Cass Schreibstil war toll und ich bin schnell vorangekommen. Es war spannend und gefühlvoll. Durch das Ende dieses Buches möchte man wissen, wie es weitergeht und ich hoffe sehr, dass es ein Happy End gibt.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Eine schöne Geschichte über Freundschaft

Nach der Party
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Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Cece zu ihrer besten Freundin Joan. Schon damals war Cece wie besessen von Joan und hat sie geradezu angehimmelt. Joan hat all das, was sich Cece wünscht, auch wenn sie ...

Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Cece zu ihrer besten Freundin Joan. Schon damals war Cece wie besessen von Joan und hat sie geradezu angehimmelt. Joan hat all das, was sich Cece wünscht, auch wenn sie mit ihrem Leben als Mutter und Ehefrau zufrieden ist. Joan ist ein Wirbelwind, den jede kennt. Für Cece ist Joan allerdings ein Rätsel, dass sie schon seit Beginn ihrer Freundschaft zu lösen versucht. Ceces Ehemann Ray bleibt die Verbindung zwischen den beiden auch nicht verborgen.
Es war wie ein Trip in die Vergangenheit, als ich das Buch gelesen habe. In die Welt der Schönen und Reichen Houstons in den 50er Jahren einzutauchen, war eine schöne Abwechslung. In dem Buch geht es meiner Meinung nach um die immerwährende Freundschaft zwischen zwei Frauen und die Verbundenheit der Freundschaft. Zu dieser Zeit wollte jeder bekannt, reich und schön sein. Es war ein Wettkampf. Wer hat das größte und schönste Haus? Wer hat den reichsten Ehemann? Wer hat die tolltest und schicksten Kleider?
Cece war mir schon gegen Beginn des Buches etwas suspekt. Ihre Sorge um Joan, glich schon fast Versessenheit. SIe hat immerzu am Joan gedacht und dabei ihre Familie vernachlässigt. Immer wieder ist sie zu Joan gerannt, auch wenn sie sich vorgenommen hat es nicht zu tun. Dass sich ihr Gedanken nur um Joan gedreht haben, fand ich auf Dauer etwas nervig.
Joan war ein Wirbelwind und jeder wollte so sein wie sie. Auch wenn sie sich nie an jemanden binden wollte, was eigentlich ein Skandal sein sollte, wurde sie immer noch angehimmelt. Joan war tough, mutig und auch egoistisch. Niemand, nicht einmal Cece kannte Joan Fortier wirklich. Ich kann nicht sagen, ob ich Joan mag oder nicht. Es ist eher etwas dazwischen. Ich fand sie sehr arrogant und selbstverliebt, doch als ich dann ihre wahre Geschichte kannte, mochte ich sie. Sie hat für ihren jungen Jahre schon viel durchgemacht, was sie wahrscheinlich auch abgehärtet hat.
Ich konnte Ray, Ceces Ehemann, total verstehen. Seine Frau ist immer wieder zu ihrer besten Freundin gelaufen. Es hat mich deshalb nicht überrascht, dass er sie vor die Wahl gestellt hat: Er und Tommy, ihr Sohn, oder Joan.
DiSclafanis Schreibstil war wirklich gut. Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und trotz der Zeitsprünge zwischendurch war ich alles andere als verwirrt. Die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn Ceces Besessenheit zu Joan nervig war. Letzten Endes war es die Geschichte einer Freundschaft, die über all die Jahre gehalten hat und auch gewachsen ist.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Eine schöne Geschichte

Be with Me
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Ich fand es war eine süße Geschichte, aber mit Wait for you konnte dieses Buch es auf keinen Fall aufnehmen. Teresa kann nach einer Knieverletzung nicht direkt auf die Tanzschule in Ne York, für die sie ...

Ich fand es war eine süße Geschichte, aber mit Wait for you konnte dieses Buch es auf keinen Fall aufnehmen. Teresa kann nach einer Knieverletzung nicht direkt auf die Tanzschule in Ne York, für die sie ein Stipendium hat. Allerdings bekommt sie Zeit sich zu erholen, um dann wieder tanzen zu gehen. Auf dem College in West Virgina trifft sie Jase, mit dem sie eine gemeinsame Vergangenheit hat und diese will Tess auch nicht loslassen. Es scheint als würde Jase sich gegen seine Gefühle für sie wehren. Trotzdem wird schnell klar, dass sich die beiden zueinander hingezogen fühlen und nicht voneinander lassen können.
Teresa ist eine sehr starke Persönlichkeit und hat auch schon viel in ihren jungen Jahren erlebt, besonders in ihrer Beziehung mit ihrem Ex-Freund Jeremy. Ihre Vergangenheit hat sie sowohl geprägt, als auch stärker gemacht und durch ihre Verletzung hat sie einen ziemliche Rückschlag erlitten. Trotzdem gibt sie nicht auf und will so schnell wie möglich wieder tanzen. Sie hat einen sehr guten Draht zu ihren Eltern, besonders zu ihrer Mutter.
Obwohl es am Anfang nicht so scheint, hat auch Jase schon viel erlebt. Wegen einigen Ereignissen in der Vergangenheit plagen ihn noch in der Gegenwart Schuldgefühle, die er nicht los wird. Bevor er mehr mit Teresa zusammen war, hatte er viele Affäre und war ein Mädchenschwarm, aber seitdem er Tess näher kommt, hält er sich auch von anderen Mädchen fern. Jase hat ein gutes Herz und ist ein Familienmensch. Ihm liegt etwas an Teresa, was man auch durch seine liebevollen Taten gemerkt hat und er sie beschützen will.
Cam und Avery waren in diesem Teil immer noch präsent. Besonders Cam, Teresas Bruder, wurde öfter erwähnt. Er liebt seine Schwester und möchte sie in allen Situationen beschützen. Avery ist Teresa eine gute Freundin geworden und möchte sie auch wieder zum Tanzen bringen, was Avery irgendwann in ihrer Vergangenheit aufgab.
J. Lynns Schreibstil war sehr gut, allerdings habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich endlich in die Geschichte reingekommen bin. Was mir persönlich besonders gut gefallen hat, war das Kennenlernen mit Calla, die ihm vierten Band der Reihe die Protagonistin ist.
Das Buch hat mir gut gefallen, allerdings hat mir dieses gewisse Etwas gefehlt, das mich fesselt. Trotzdem hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich werde bald auch "Trust in me" (aus Cams Sicht) lesen.