Eine gelungene Geschichte mit schönem Ende.
True North - Wo auch immer du bistZum Inhalt:
Nachdem Audrey zweimal vom College geflogen ist, hat sie sich dazu entschieden in die Kochschule zu gehen, um etwas zu tun, dass sie wirklich gut kann. Doch trotz ihrer Liebe und ihren Talent ...
Zum Inhalt:
Nachdem Audrey zweimal vom College geflogen ist, hat sie sich dazu entschieden in die Kochschule zu gehen, um etwas zu tun, dass sie wirklich gut kann. Doch trotz ihrer Liebe und ihren Talent zum Kochen hat sie es nicht leicht. Um ihren Job zu behalten und nicht arbeitslos auf der Straße zu sitzen, tut sie alles was die BPG von ihr verlangt. Eine Fahrt nach Vermont, um Bio-Farmern ihre hochwertige Ware für wenig Geld abzukaufen, eingeschlossen. Bei ihrem Trip nach Vermont trifft sie auf ihre alte Collegeaffäre Griffin Shipley, der nicht besonders gut auf sie zu sprechen ist. Immerhin hat sie ihn nie wieder angerufen. Durch eine Panne ist sie gezwungen länger auf der Shipley Farm zu bleiben, als ihr lieb ist, wobei sie die liebevolle Familie in ihr Herz schließt. Doch schon vom ersten Moment an, weiß Griffin, dass er nicht die Finger von Audrey lassen kann. Was für bei mit unverbindlichem Sex beginnt, entwickelt sich viel weiter, als sie sich anfangs vorstellen können.
Zu den Charakteren:
Audrey ist eine starke Frau, die sich von niemand unterkriegen lassen will. Obwohl sie von ihrer Mutter nie unterstützt worden ist und diese oft genug gezeigt hat, dass sie von ihrer Tochter enttäuscht ist, schlägt sich Audrey ohne finanzielle Unterstützung durch. Ihr Traum ist es ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Audrey ist eine witzige, lebensfrohe Frau, die es lieb andere zu bekochen. Sie kann schnell Freundschaften knüpfen, was sie oft zeigt.
Griffin, der nicht gerade glücklich ist, als er Audrey wiedertrifft, hat seit dem plötzlichen Tod seines Vaters viel um die Ohren. Er musste seinen Traum aufgeben, um sich um die Farm und seine Familie zu kümmern, für die es finanziell nicht gut steht. Griffin lehnt die Restaurantkette, für die Audrey Bio-Produkte erwerben möchte, vehement ab, da er weiß, dass sie die Farmer nur übers Ohr ziehen wollen. Er ist jemand, der in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf behält. Auch wenn er seinen Traum für die Farm aufgeben musste, liebt er es Cider herzustellen und ist stolz auf ihn.
Es gab einige tolle Nebencharakter, aber auch einige, über die ich mich Stunden hätte aufregen können. Griffins Mutter Ruth ist eine herzensgute Person, genau wie die restliche Shipley Familie. May, Dylan, Kyle, Daphne, Zach, Jude und Griffs Großvater. Obwohl nicht alle Shipleys sind, hatte man sofort das Gefühl mit zur Familie zu gehören.
Zum Schreibstil:
Sarina Bowens Schreibstil hat mir erstaunlich gut gefallen. Es war mein erstes Buch von ihr, aber mit den schlagfertigen, oftmals lustigen, Dialogen konnte sie sich für mich gewinnen. Sie hat die Landschaft und sowohl Audrey, als auch Griffins Leidenschaft für das was sie tun, sehr gut vermittelt.
Meine Meinung:
Anfangs hat es fast so gewirkt, als würde Audrey und Griffin einfach dort weitermachen, wo sie aufgehört haben, doch das hat sich schnell geändert. Die Dialoge zwischen den beiden und die Anziehung, die zwischen den beiden entstanden ist, hat mich vom Gegenteil überzeugen können.
Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass es einfach mal etwas anderes war. Es gab einige vielseitige Charaktere, mit und über die man lachen konnte und die Idee mit dem Farmer, hat mir unglaublich gut gefallen.
Ja, ich war anfangs unsicher, ob es mir gefallen würde, doch Sarina Bowen hat es fantastisch umgesetzt. Außerdem hat man sich in Hause Shipley sofort zuhause gefühlt. Egal, wie schlimm es um die Farm stand, die Familie war immer gut drauf.
Fazit:
Es mal ein etwas andere, aber dennoch wunderschöne Geschichte mit tollen Charakteren. Man konnte oft Mitlachen und hat sich bei der Familie Shipley sofort wohlgefühlt. Ich kann das Buch sehr empfehlen und hoffe, dass Ihr es dann genauso lieben werdet wie ich.