Cover-Bild Risottostraße 7
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 29.01.2024
  • ISBN: 9783551521705
  • Empfohlenes Alter: bis 8 Jahre
Judith Allert

Risottostraße 7

Simona M. Ceccarelli (Illustrator)

Ein Haus, viele Erlebnisse: Die "Risottos" mischen ihr Stadtviertel zu jeder Jahreszeit auf!

15 Vorlesegeschichten rund um die Erwachsenen, Kinder und Tiere der Risottostraße 7 erzählen von Alltagsabenteuern in einer heimeligen Hausgemeinschaft .

In dem wunderschönen Altbau-Stadthaus in der Risottostraße 7 wohnen vier Familien : Lilly und ihre Mutter Anja, Pelle und Mila mit ihren Eltern Regina und Hannes, Jonas mit seinen Eltern Martin und Kai und die Inhaber der Schmökerbude, Lieselotte und Bruno, mit ihrem Minischwein Moppel . Eigentlich sind die "Risottos", so der selbstgewählte Name, wie eine große Familie, denn alle sind füreinander da und unterstützen sich gegenseitig .

In der Risottostraße gibt es jede Menge kleine Abenteuer zu erleben. Zum Beispiel das große gemeinsame Frühstück, bei dem die Kinder plötzlich zu einer Ermittlungsgruppe werden müssen, als ein Schokobrötchen verschwindet. Oder der ungeplante Balkonien-Urlaub . Außerdem bauen die Kinder mit Bruno ein Eichhörnchen-Haus , feiern eine Monster-Party oder wühlen sich für den guten Zweck durch die Kartons auf dem Dachboden. Beim Lesen wird man Teil der kleinen Risotto-Welt und fühlt sich dort selbst ganz wie zu Hause!

Ein Wohlfühl- Vorlesebuch mit liebevollen Charakteren, die in ihrer eigenen kleinen Welt leben.

  • führt durch die vier Jahreszeiten
  • unterschiedliche Kinder, ein Minischwein und eine Maus führen durch die Geschichten
  • in ihrer sicheren Umgebung können die Kinder gefahrenlos kleine Abenteuer erleben
  • eine Hausgemeinschaft, zu der alle gern selbst gehören würden

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2024

Ein Haus voller Leben und Abenteuern

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Wie eine große Familie leben die Bewohner der Risottostraße 7 zusammen. Gemeinsam erleben wir mit ihnen, in 15 verschiedenen Geschichten, den Alltag und begleiten sie vom Frühling bis in den Winter.


So ...

Wie eine große Familie leben die Bewohner der Risottostraße 7 zusammen. Gemeinsam erleben wir mit ihnen, in 15 verschiedenen Geschichten, den Alltag und begleiten sie vom Frühling bis in den Winter.


So dürfen wir unter anderem am Schokobrötchen-Sonntag in der Schmökerbude teilnehmen oder miterleben wie der Risotto-Garten kurzerhand zur Urlaubswiese mit Strand und Pool umgestaltet wird.


Die Geschichten sind warmherzig erzählt und der Zusammenhalt unter den Bewohnern ist einfach toll. Jeder hilft mit und geht mit offenen Augen durch die Welt.


Wir lernen unterschiedliche Familienmodelle kennen und Kindersehen, dass es nicht nur die klassische Familie mit Mama, Papa und Kindern gibt, sondern das es auch vorkommt, dass man zwei Väter haben kann oder alleine mit einem Elternteil lebt. Und so ist es nicht verwunderlich, dass jede Familie unterschiedliche Herausforderungen meistern muss und nicht immer alles nach Plan läuft.


Dies spiegeln auch gut die farbenfrohen Illustrationen wieder, in denen Szenen dargestellt werden, die man aus einem eigenen Alltag kennt. Dadurch können Gespräche untereinander entstehen, die zudem die Kreativität fördern und neue Ideen für die gemeinsame Familienzeit bieten.


Ein rundum gelungenes Wohlfühlbuch über den turbeligen Alltag in der Risottostraße 7.

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Veröffentlicht am 22.02.2024

Gemeinsam statt einsam

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„Das ist das Tolle an der Risottostraße 7: Da hat man gleich ein ganzes Hause voller Familie!“ ( Zitat S. 58 )

Inhalt: In der Risottostraße 7 ist immer was los. Die „Risottos“ ( sieben Erwachsene, vier ...

„Das ist das Tolle an der Risottostraße 7: Da hat man gleich ein ganzes Hause voller Familie!“ ( Zitat S. 58 )

Inhalt: In der Risottostraße 7 ist immer was los. Die „Risottos“ ( sieben Erwachsene, vier Kinder und ein Minischwein ) lassen euch an ihren kleinen und großen Abenteuern rund ums Jahr teilnehmen. Was hat es mit Superwürmern auf sich? Warum tragen Pelle und Papa auf einmal Röcke? Und wie sieht eine waschechte Monsterparty bei den Risottos aus?

Meine Meinung: Risottostraße 7 beinhaltet 15 warmherzige Vorlesegeschichten, die durch Vielfalt und Miteinander bestechen. Die „Risottos“ heißen euch bereits auf dem Cover willkommen, werden auf dem Vorsatzpapier namentlich vorgestellt und auf dem Nachsatzpapier findet ihr einen tollen Querschnitt durchs Haus. Hier würde ich zu gern in der Schmökerbude vorbeischauen.
Allein die Konstellation der Bewohner aus Jung und Alt sowie verschiedene Familiensituationen ( beispielsweise Papa, Papi und Jonas ) ermöglicht ein großes Identifizierungspotential. Star ist allerdings Minischwein Moppel, über welches es nur zu schmunzeln gilt. Ein wichtiger Hinweis zu Minischweinen findet sich übrigens am Ende, wo verdeutlicht wird, dass Moppel eine fiktive Figur ist und echte Schweine natürlich viel Platz draußen benötigen.

ZUSAMMENHALT WIRD GROSS GESCHRIEBEN
Judith Allert zeigt mit Risottostraße 7, was das Zusammenleben schöner macht. Sei es ein mutmachendes Wort hier, oder eine kleine Geste dort. So packen beispielsweise alle Risottos beim Ausmisten an, veranstaltet anschließend einen Flohmarkt und spenden den Erlös. Ein anderes Mal werden Spinnen in einem ganz anderen Licht beleuchtet oder Rollenklischees über den Haufen geworfen.
Jede Geschichte verspricht nicht nur viel Lesespaß, sondern vermittelt auch die ein oder andere Botschaft, wie Nachhaltigkeit, Hilfsbereitschaft oder Toleranz. Ich bin sehr begeistert und kann euch diesen Vorleseschatz nur empfehlen.

Fazit: Die Risottostraße 7 macht den Alltag zu einem Erlebnis, und glänzt mit Vielfalt, Toleranz und Zusammenhalt.