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Veröffentlicht am 24.02.2024

Sehr ergreifende Geschichte

Schwestern in einem anderen Leben
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Klappentext:
Rosalie Meyer lebt allein mit ihrer Katze in Neuss. Nur selten lässt die ältere Frau jemanden in ihre kleine Wohnung mit der Fotosammlung voller Erinnerungen. Rosi ist zufrieden mit ihrem ...

Klappentext:
Rosalie Meyer lebt allein mit ihrer Katze in Neuss. Nur selten lässt die ältere Frau jemanden in ihre kleine Wohnung mit der Fotosammlung voller Erinnerungen. Rosi ist zufrieden mit ihrem ruhigen Alltag, bis eine Meldung in den Abendnachrichten mit einem Schlag alte Wunden aufreißt.
Juli 1976: Europa stöhnt unter einer Hitzewelle, in Niederbroich genießen Rebecca und ihre Schwestern die freie Zeit. Rebecca feiert mit ihrer Clique am See und ist verliebt in ihren Freund, doch nach den Sommerferien verändert sich ihr Leben für immer.

„Schwestern in einem anderen Leben“ ist ein ergreifender Roman von Christiane Wünsche.

Die Geschichte hat zwei Zeitebenen. Einmal das Heute und einmal die Vergangenheit angefangen 1976.
Es wird die Geschichte von Rebecca und Rosie erzählt.
Rebecca ist 16 Jahre und die mittlere von drei Schwestern.
Als sie ungewollt schwanger wird, stehen die Eltern Kopf.
Die Familie wohnt in einem kleinen Ort wo jeder jeden kennt.
Da ist es besonders der Mutter wichtig was die Leute reden.
Rebecca fühlt sich von ihren Eltern und ihren Schwestern alleingelassen und verlässt eines nachts ihr Elternhaus.

Rosie ist im Heute angesiedelt. Es ist eine ältere Frau die sehr zurückgezogen lebt.
Sie hat viele Fotos und Erinnerungen die sie auf ihr Leben zurückblicken lassen. Eine Meldung in den Nachrichten bringt alle Erinnerungen zurück, auch die Schlechten.

Christiane Wünsche erzählt die Geschichte mit viel Gefühl.
Mir ist Rebecca bzw. Rosie sehr ans Herz gewachsen.
Es ist bewundernswert wie sie ihr Leben nach dem Verlassen des Elternhauses, ohne Schulabschluss und auf sich alleine gestellt gemeistert hat.
Dabei hat sie recht schwere Zeiten erlebt.

Die Autorin erzählt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Da ist natürlich Rebecca und später Rosie und da sind die Schwestern Miriam und Ruth. Besonders Miriam leidet unter dem Verschwinden ihrer Schwester und bekommt psychische Probleme.
Da ist aber auch Hilde, die Mutter. Sie und ihr Mann leben mit dem Gedanken, dass Rebecca tot ist.
Es ist interessant den verschiedenen Protagonisten durch das Leben zu begleiten. Ihre Gefühle kennenzulernen.

Besonders bei den Abschnitten von Rebecca oder Rosie habe ich oft den Wusch verspürt sie in den Arm zu nehmen. Gerade zu Beginn wo Rebecca sich von allen verlassen fühlte.

Christiane Wünsche hat ihre Charaktere sehr gut gezeichnet, sie sind so verschieden was die Geschichte so facettenreich macht.

Der Schreibstil von Christiane Wünsche ist flüssig und gut verständlich. Beim lesen sind die Seiten nur so dahin geblättert.
In einem Nachwort erzählt die Autorin, wie sie auf die Idee zu dieser Geschichte kam und, dass sie an eine wahren Begebenheit angelehnt ist.

„Schwestern in einem anderen Leben“ ist ein gefühlvoller und manchmal auch erschütternder Roman den ich sehr gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 23.02.2024

Die Nordmeer-Saga geht spannend weiter

Töchter des Nordmeeres – Lucias Entscheidung
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Klappentext:
Norwegen, 1901. Vor langer Zeit, in einer eisigen Winternacht, wurden auf der norwegischen Insel Smøla zwei neugeborene Mädchen ausgesetzt. Inzwischen sind die Findelkinder Liv und Lucia erwachsen, ...

Klappentext:
Norwegen, 1901. Vor langer Zeit, in einer eisigen Winternacht, wurden auf der norwegischen Insel Smøla zwei neugeborene Mädchen ausgesetzt. Inzwischen sind die Findelkinder Liv und Lucia erwachsen, und nach Jahren in der Stadt kehren sie auf die Insel ihrer Kindheit zurück.
Liv ist eine erfolgreiche und selbstbewusste Wissenschaftlerin, die sich gegen viele Widerstände behaupten musste. Jetzt macht sich die tatendurstige Frau auf den Weg nach Norden, um endlich das Rätsel ihrer Herkunft zu lösen.
Lucia hingegen wurde vom Leben und der Liebe enttäuscht. Mit einer kleinen Tochter und unter der Schmach einer Scheidung fällt es ihr schwer, einen Platz in der Gemeinschaft zu finden. Auf Smøla sucht sie nach Antworten auf ihre Lebensfragen. Als die Fischfabrik, in der sie arbeitet, in Schwierigkeiten gerät, kann Lucia sich endlich beweisen. Sie bekommt Hilfe von einem alten Freund – und vielleicht sogar eine zweite Chance, ihr Glück zu finden.

„Töchter de Nordmeeres – Lucias Entscheidung“ ist der zweite Band der Nordmeer-Saga von Ines Thorn.

Die Geschichte führt die Leserinnen in den Norden, genauer nach Norwegen.
Im Mittelpunkt stehen Liv und Lucia, zwei ganz unterschiedliche Frauen.
Wobei Lucia in diesem Band im Vordergrund steht.
So unterschiedlich die zwei Frauen sind, eins verbindet sie. Sie wurden in der selben Nacht ausgesetzt. Beide waren gleich angezogen. Niemand weiß woher sie kommen und ob sie Schwestern sind.
Mittlerweile sind die zwei Schwestern erwachsen. Liv ist glücklich mit ihrem Mann Sverre. Liv will mehr zu ihrer Herkunft wissen und so begibt sie sich mit ihrem Mann Sverre auf eine Reise ganz in den Norden bis zu den Samen. Hier hofft sie ihre Wurzeln zu finden.
Lucia ist geschieden und hat eine kleine Tochter. Sie kehrt nach Smøla zurück um einen Neuanfang zu versuchen.

Ines Thorn nimmt ihre Leser
innen mit nach Norwegen bis ganz in den Norden zu den Samen. Interessant schildert sie die Lebensgewohnheiten und Rituale der Samen. Für mich schon immer ein sehr interessanter Volksstamm.

Die Autorin hat mich gleich wieder durch ihren lebendigen Schreibstil gefangen genommen.
Ihre Charaktere sind lebendig und ich begleite sie gerne durch die Geschichte.
Es ist interessant zu lesen wie sich die beiden Frauen entwickelt haben.
Schon im ersten Band habe ich Liv und Lucia ins Herz geschlossen.

Ines Thorn hat mich schon mit vielen Geschichten begeistert.
Dabei sind die Themen ihrer Geschichten weitgefächert.
Die „Nordmeer-Saga“ ist wieder eine Geschichte die mich schnell in ihren Bann gezogen hat.

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Ein spannender Abschluss der Schloss Allsberg Trilogie

Allsberg 1985 – Der Duft der Veränderung
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„Allsberg 1985 - Der Duft der Veränderung“ ist der 3. und letzte Band der Schloss Allsberg-Trilogie von Hans von Rotenhan.

Die Handlung umfasst die Jahre 1985-2002.
Im Mittelpunkt steht wieder das Schloss ...

„Allsberg 1985 - Der Duft der Veränderung“ ist der 3. und letzte Band der Schloss Allsberg-Trilogie von Hans von Rotenhan.

Die Handlung umfasst die Jahre 1985-2002.
Im Mittelpunkt steht wieder das Schloss Allsberg und seine Bewohner.
Zwischen dem 2. und dem 3. Band liegen nur wenige Jahre und man trifft liebgewonnene Charaktere wieder.
Katja und Enzo leben nun fest auf Schloss Allsberg. Zu ihrem Glück fehlt nur noch ein Kind aber dieser Wunsch bleibt ihnen wohl verwehrt.
Als Enzos Vater zusammen mit seiner jungen Geliebten bei einem Autounfall ums Leben kommt nehmen Katja und Enzo sich deren kleinen Tochter Anna an. Doch das Glück wehrt nicht lange und bei Enzo wird ein Hirntumor diagnostiziert.
Katja bittet ihre Schwägerin Giovanna mit deren Sohn Carlitos nach Allsberg zu ziehen um sie zu unterstützen. Anna und Carlitos wachsen gemeinsam auf und so wächst die nächste Generation i Schloss Allsberg auf.

Hans von Rotenhan hat auch mit dem 3. Teil eine schöne und fesselnde Geschichte geschrieben.
Die Charaktere führen gut durch die Geschichte und ich habe einige recht liebgewonnen.
Katja ist eine ganz besondere Frau. Sie ist stark und muss einige Schicksalsschläge meistern. Manchmal habe ich mich gefragt wie sie das alles wegsteckt.

Man erlebt mit, wie die nächste Generation in Schloss Allsberg aufwächst und langsam auch die Familiengeschäfte übernehmen.

Hans von Rotenhan hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil.
Der Autor vermag es die Geschichte so zu erzählen, dass man als Leserin das Gefühl hat mittendrin zu sein.
Er beschreibt die Zeit der Handlung sehr authentisch und lässt somit die 1980er, 1990er und die frühen 2000er Jahre wieder aufleben. Auch gewährt er seinen Leser
innen einen guten Einblick in die Gesellschaft.

„Allsberg 1985 - Der Duft der Veränderung“ ist ein toller Abschluss der Trilogie, die mich seit Band 1 sehr gefesselt hat.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Fesselnde und geschichtsträchtige Geschichte

Töchter des Aufbruchs
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Klappentext:
Reichsland Elsaß-Lothringen 1910: Im mittelalterlichen Moselstädtchen Diedenhofen führt die junge Lehrerin Pauline Martin inmitten einer bunt gemischten Bevölkerung aus Deutschen und Franzosen ...

Klappentext:
Reichsland Elsaß-Lothringen 1910: Im mittelalterlichen Moselstädtchen Diedenhofen führt die junge Lehrerin Pauline Martin inmitten einer bunt gemischten Bevölkerung aus Deutschen und Franzosen ein Pensionat für höhere Töchter, die sie zu eigenständigen und selbstbewussten Frauen erziehen will. Als ihr neuester Schützling Suzette sich heimlich mit einem Soldaten trifft und kurz darauf spurlos verschwindet, bittet Pauline den preußischen Hauptmann Erich von Pliesnitz um Hilfe. Ihre enge Zusammenarbeit droht, die strengen Konventionen der Kaiserzeit zu sprengen. Und dann ist da noch Paulines neuer Gärtner Vincent, der ein dunkles Geheimnis hütet. Kann Pauline Suzette finden und den guten Ruf ihres Pensionats bewahren?

„Töchter des Aufbruchs“ ist der 1. Band der Trilogie „Das Pensionat an der Mosel“ von Marie Pierre.
Die Autorin ist mir unter dem Namen Maria W. Peter gut bekannt, ich habe schon einige ihre Werke gelesen.

Marie Pierre entführt ihre Leser*innen in die Stadt Diedenhofen/Thionville in das Jahr 1910. Das Städtchen liegt an der lothringischen Mosel und ist mit „Elsass-Lothringen“ nach der französischen Niederlage 1871 an das Deutsche Kaiserreich gefallen.
In diesem Städtchen ist das Mädchenpensionat ansässig.
Die Leiterin des Instituts, Pauline Martin hat für diese Zeit moderne Ansichten. Sie möchte die Mädchen zum selbstständigen Denken erziehen.
Die Mädchen kommen aus verschiedenen Regionen, Deutschland, Frankreich und Luxemburg. Gelehrt wird nicht nur Konversation, Handarbeit und wie man später den Haushalt führt. Es stehen Sprachen, Mathematik und Naturwissenschaften auf dem Plan.

Pauline Martin ist ein so liebenswerter Charakter, nach wenigen Seiten hat sie es tief in mein Herz geschafft. Auch die Schülerinnen in ihrer unterschiedlichen Art sind sehr gut gezeichnet. Es gibt stille Charaktere, vorwitzige und es gibt Suzette die Pauline Marin in diesem 1. Band so einige Probleme bereitet.

Ein weiterer, sehr sympathischer Charakter ist Erich von Pliesnitz, auch genannt Hauptmann Gnadenlos. Er ist ein Eigenbrötler und hat Frauen gegenüber keine hohe Meinung. Entsprechend ist auch das Aufeinandertreffen mit Pauline Martin. Es ist so schön zu lesen wie Pauline sein Herz langsam aufweicht.

Dann ist da noch Vincent Lehmann, der neue Gärtner im Pensionat. Er ist geheimnisvoll, man weiß nicht viel von ihm. Das sorgt auch für einige Aufregung in Laufe der Geschichte.

Marie Pierre führt diese und einige andere Charaktere mit einer Leichtigkeit durch die Geschichte deren Hintergrund voller Historik ist.
Ich habe selten ein Buch mit so großer Freude gelesen was so geschichtsträchtig ist.
Die Region Elsass-Lothringen war zu dieser Zeit dem deutschen Kaiser unterstellt, was in diesem Buch immer wieder eine Rolle spielt.
In einem Nachwort erklärt die Autorin noch einmal ausführlich die politische Lage der Region.

Marie Pierre hat einen flüssigen, unterhaltsamen und gut verständlichen Schreibstil.
Die französischen Worte die sie einfließen lässt machen die Geschichte authentisch genauso wie die Worte im Dialekt die sie ihren Charakteren in den Mund legt.
Zum besseren Verständnis gibt es im Anhang noch ein Glossar für die Fremdsprachen.
Das Nachschauen ist aber kaum nötig da sich die Worte eigentlich selbst erklären.

Ich bewundere die Autorin für ihre sehr umfassende Recherchearbeit die, dieser Geschichte zu Grunde liegen.

„Töchter des Aufbruchs“ gehört für mich jetzt schon zu meinen Highlights des Jahres.
Ich freue mich schon auf den 2. Band „Schwestern im Geiste“ der im August diesen Jahres erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 14.02.2024

Spannende Krimireihe aus Island

Verborgen
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Klappentext:
Die Kleinstadt Akranes ist zutiefst erschüttert, als beim Brand eines Einfamilienhauses ein junger Mann ums Leben kommt. Als sich im Zuge der Ermittlungen von Kommissarin Elma und ihrem Team ...

Klappentext:
Die Kleinstadt Akranes ist zutiefst erschüttert, als beim Brand eines Einfamilienhauses ein junger Mann ums Leben kommt. Als sich im Zuge der Ermittlungen von Kommissarin Elma und ihrem Team herausstellt, dass es sich um Brandstiftung handelt, sehen sie sich schnell mit einem äußerst komplexen Fall mit verschiedenen Verdächtigen konfrontiert. Und die letzte Online-Recherche des mutmaßlichen Opfers legt nahe, dass man es eventuell nicht nur mit einem, sondern mit zwei Morden zu tun haben könnte.
Ein paar Monate vor dem Brand: Eine junge Holländerin tritt eine Stelle als Au-pair-Mädchen in Akranes an, um sich nach dem Tod ihres Vaters ein neues Leben aufzubauen. Doch die zunächst so perfekt wirkende Familie, in der sie unterkommt, hat offenbar ihre ganz eigenen Probleme. Im Zuge der sich immer weiter verzweigenden Ermittlungen hat Elma zusätzlich noch mit einigen persönlichen Schwierigkeiten zu kämpfen und sie gerät sogar in Lebensgefahr, als klar wird, dass jemand bereit ist, alles zu tun, damit sein Verbrechen nicht ans Licht kommt.

„Verborgen“ ist der 3. Band der Reihe Mörderisches Island von Eva Björg Ægisdóttir.
Für mich ist es der bisher spannendste Band der Reihe.

Die beiden Ermittler Elma und Sævar gefallen mir sehr gut und auch der Leiter der Dienststelle Hörður ist sympathisch.
Elma ist nach dem Selbstmord ihres Lebenspartners wieder in ihr Heimatort zurückgekehrt und arbeitet seither bei der Polizei in Akranes.
Elma ist mir schon seit dem 1. Band ans Herz gewachsen.
Sie ist eine engagierte Ermittlerin und hat oft ein feines Gespür.
Sævar ist auch ein guter Ermittler. Er nimmt das Leben etwas leichter als Elma.
Mittlerweile haben die zwei sich auch privat näher kennengelernt.

Hörður hat schwer am Tod seiner Frau zu tragen. Trotzdem er eine Auszeit nehmen wollte stürzt er sich in die Arbeit.

Für das Ermittlungsteam ist der Fall schwierig. Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus kommt ein junger Mann ums Leben. Das Feuer hat so gut wie alle Hinweise zerstört. Da es sich um Brandstiftung handelt gehen die Ermittler auch von einem Mord aus.

Die Ermittlungen machen auch darauf aufmerksam, dass ein Au-pair-Mädchen aus Holland, das Kontakt zu dem Opfer hatte kurz vor dem Brand abgereist ist und offensichtlich nie zu Hause angekommen ist.

Zwischendurch gibt es immer wieder Kapitel die von dem Au-pair-Mädchen erzählen.
Diese Kapitel werden wie bei einem Countdown von der Ankunft des Au-pair-Mädchen bis zur Gegenwart runterzählt.

Eva Björg Ægisdóttir erzählt die Geschichte recht atmosphärisch und spannend.
Die Charaktere sind gut beschrieben und waren mir zum großen Teil gleich sympathisch.
Was den oder die Täter*in angeht habe ich bis fast zum Ende gerätselt.
Es gab mehrere Personen die für den Mord in Frage kamen.
Doch die Autorin hat am Ende ganz geschickt eine Wendung eingeführt die alle meine Verdächtigen über den Haufen geschmissenen hat.

Eva Björg Ægisdóttir versteht es sehr gut Spannung aufzubauen. Die Spannung hat sich dann auch durch das ganze Buch gezogen und zum Ende noch einmal gesteigert.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angehen, zu lesen.
Mir hat auch der 3. Band gut gefallen, ich fand ihn noch spannender als die ersten beiden Bände.

Jetzt freue ich mich auf noch viele weitere Fälle.

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