Glitch, Nikka und der Roboter Zhu sind moderne Menschenjäger. Sie jagen Gesetzlose und verkaufen ihre körperverbaute Elektronik.

In der neuen, modernen Welt wird fast alles computergesteuert und -überwacht. Es gibt für alles Maschinen und die Menschen können im digitalen Kosmos förmlich versinken.

Es war mir eine große Freude dieses Buch zu lesen. Es ist immer interessant, was sich jemand ausdenken und dies in eine neue, unbekannte Weltordnung bringt.

Wer schafft es Johnny Cash, Elvis Presley und Beethoven einer Musikrichtung – Punk - zuzuordnen ? Hier ist es, dass die Menschheit es schafft, fast den kompletten Lebensraum zu zerstören. Der klägliche Überrest schafft neue Ordnungen und nicht alle haben dafür die Berechtigung. Nicht unvorstellbar! Aber was unterscheidet und alle von den Maschinen? Natürlich sind sie schneller, effizienter, klüger, ausdauernder – aber wo bleiben Gefühle, Humor, Spaß, Liebe, Vertrauen?

Das Buch liest sich leicht und flüssig und die Frage, was steckt hinter dem allen -schwebte über den elektronischen Smog, zieht sich durch das ganze Buch.

Fazit: Ein erschreckendes Zukunftsszenario mit Lesesuchtpotenzial!

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Liam ist in Geldnöten. Für eine Ermittlung auf einer Insel mit psychiatrischer Anstalt bekäme der Privatdetektiv genügend Geld, um seine Schulde zu begleichen. Allerdings traut ihm sein Gläubiger nicht über den Weg und stellt ihn die Geldeintreiberin Sonya zur Seite.

Das Buch vermittelt genau die Stimmung, welche man sich vorstellt, wenn man an eine psychiatrische Anstalt mitten im Meer denkt. Es ist mysteriös, dunkel, abgeschieden und keinem kann man trauen.

Liam ist ein sehr interessanter Mann. Man merkt, dass in seiner Vergangenheit einiges schiefgelaufen ist. Allerdings findet er wohl immer einen Weg sich durchzuschlagen. Trotz allem vermittelt er aber den Eindruck eines im Herzen anständigen Menschen. Auch bei Sonya spürt man, dass sie einiges verbirgt und sie mit ihrer momentanen Rolle nicht zufrieden ist.
Auch wenn die beiden sich misstrauen, merken sie bald, dass sie alleine nicht weiterkommen auf dieser geheimnisvollen Insel.

Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Da die Perspektive häufig wechselt, möchte man schnell weiterlesen, um auf keine Fall irgendetwas zu verpassen. Die Spannung baut sich kontinuierlich auf und bei mir wurden wenig Fragen beantwortet, dafür hatte ständig neue. Das Ende ist nichts für schwache Nerven.

Fazit: Gelungener Auftakt für den Privatermittler Liam Hopkins.

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Die Geschichte um Billie und Ash geht weiter. Was verbergen die Sternenhüter und was ist Billie eigentlich? Warum geschehen seltsame Dinge und wieso lieben die beiden sich so sehr und können doch nicht zusammen sein?

Der Schreibstil ist wie immer einfach nur genial. Man fliegt nur so durch die Seiten und kann das Buch kaum aus den Händen legen. Das drei Punkte so viele Wort enthalten können, hätte ich nie gedacht. Saskia ist für mich eine geniale Wortakrobatin mit unheimlich viel Humor und sie erzeugt einen großartigen Spannungsbogen.

Die Protagonisten sind sehr realistisch und man fühlt, liebt, lacht und leidet mit ihnen.

Empfehlenswert ist es den ersten Band „Nachtschwarz“ vorab zu lesen, ansonsten ist es schwierig den Geschehen zu folgen.

Fazit: Ich liebe diese Buchreihe und leider, leider ist es nun vorbei!

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Alex und Emma ermitteln aufgrund eines geposteten Videos. Das Mädchen wurde gedemütigt und anschließend ermordet. Bei den Ermittlungen erfahren sie viel Unterschiedliches von dem Opfer, aber anscheinend hat sie immer wieder Leute schikaniert und ihnen das Leben schwer gemacht. Als ein weiteres Video auftaucht, drängt die Zeit.

Das Ermittlerteam gefiel mir sehr gut. Beide haben im Privaten ihre Probleme, größere wie kleinere und doch können sie sich im Beruf immer aufeinander verlassen. Sie scheinen sich blind zu verstehen und helfen einander in schwierigen physischen wie psychischen Situationen. Auch gefiel mir die Stimmung unter den Kollegen, Vorgesetzten und der Staatanwältin, sehr harmonisch und auf Erfolg gerichtet.

Die Story scheint anfangs undurchsichtig, dann klarer und zum Schluss doch überraschend und alles endet in einem actionreichen Finale.

Fazit: Toller zweiter Fall für dieses Team.

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Charlie und Stella sind in einer neu zusammen gestellten Sondermordkommission. Das Team ist neu, die Mitglieder kenne sich noch nicht alle und bevor der erste Fall zugeteilt ist, hat Charlie schon einen eigenen vorzuweisen.

Obwohl der Ehemann als Mörder in U-Haft sitzt und sogar gesteht, bestehen Zweifel.
Die beiden Ermittlerinnen machen sich auf die Suche nach der Wahrheit. Da sie sehr unterschiedlich sind, ist die Zusammenarbeit nicht immer einfach. Charlie ist selbstbewusst, impulsiv, direkt, überzeugend. Stella scheint das Gegenteil zu sein, ruhig, besonnen, zurückhaltend und doch hat sie eine innere Stärke.

Der Schreibstil ist sehr mitreißend. Durch Einblicke in die Gedankenwelt des Mörders ist Gänsehautfeeling angesagt. Die Frage nach dem Warum bleibt bis zum Schluss bestehen und das Ganze endet in einen überraschenden Finale.

Fazit: Ein gelungener Auftakt für die beiden Ermittlerinnen.

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