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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2020

Nicht nur was für Nerds

Feeling Close to You
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Um das nötige Geld fürs College zusammen zu bekommen streamt Teagan nachts Videospiele online und ist damit gar nicht so unerfolgreich. Als sie in einem der Spiele mit einem noch erfolgreicheren Spieler ...

Um das nötige Geld fürs College zusammen zu bekommen streamt Teagan nachts Videospiele online und ist damit gar nicht so unerfolgreich. Als sie in einem der Spiele mit einem noch erfolgreicheren Spieler in Kontakt kommt nimmt eine spannende Liebesgeschichte seinen Lauf.

Das Cover ist sehr einfach gehalten aber dennoch sehr schön. Da der erste Band von dieser Serie noch einmal herausgekommen ist und ein ähnliches Cover hat, passen sie auch super zusammen. Ich denke, dass es obwohl es so dezent ist, trotzdem gut bei den Lesern ankommt und auch im Buchladen den Blick auf sich zieht.
Mit dem Schreibstil bin ich super zurecht gekommen und konnte somit das Buch nur so verschlingen. Ich mochte es sehr, dass die Charaktere die Story auch aus ihrer Sicht erzählt haben. So bekommt man immer etwas mehr Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten. Auch die Konversation der Beiden hat mir gut gefallen, weil es den Fließtext etwas aufgelockert hat. auch wenn ich es an manchen Stellen etwas lang fand. Aber so kommuniziert man nun mal, wenn man sich online kennen gelernt hat.

Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich manchmal etwas mit den ganzen Videospielnspielungen überfordert war. Ich glaube dadurch schießt man sich etwas zu sehr auf die Spielerszene ein und lässt die, die sich nicht so auskennen etwas außenvor. Ich hatte zwar von den Spielen schon namentlich gehört aber wusste leider nicht so recht worum es dabei geht. Da hätte man vielleicht die eine oder andere Erklärung noch mit reinpacken können.
Was noch ein kleiner Kritikpunkt ist, ist das Drama zum Schluss. Ich verstehe schon, dass da noch was kommen musste, aber das hätte für meinen Geschmack etwas anders ausfallen können. Ich verstehe, dass Parker Probleme hat aber wenn man jemanden mag dann ghostet man ihn nicht einfach (Ich hoffe, ich hab jetzt nicht zu viel verraten). Das ging für mich gar nicht und hätte man auf jeden Fall anders lösen können.

Alles in allem hat mir die Story echt gut gefallen, kann mir jedoch vorstellen, dass es für Menschen, die sich nicht so in der Videospielszene auskennen Probleme bereiten könnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 07.11.2019

kurzweilig für Zwischendurch

Burning Bridges
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Ella verliert von einen Tag auf den Anderen den Boden unter den Füßen, als ihr langjähriger Freund mit ihr Schluss macht. Doch es dauert nicht lange, da lernt sie Chas kennen, der ein dunkles Geheimnis ...

Ella verliert von einen Tag auf den Anderen den Boden unter den Füßen, als ihr langjähriger Freund mit ihr Schluss macht. Doch es dauert nicht lange, da lernt sie Chas kennen, der ein dunkles Geheimnis zu haben scheint. Ella ist hin und weg von ihm, doch ihm geht es genau so.



Das Hörbuch war sehr angenehm zu hören. Ich mochte die Sprecherin vor allem, da sie sich bei den Charakteren sehr Mühe gegeben hat, die Stimme zu verstellen. Hin und wieder habe ich echt überlegt, ob es wirklich ein und dieselbe Sprecherin ist. Lediglich im Prolog war ich etwas verwirrt, als auf einmal ein Sprecher Chas übernimmt. Damit habe ich nicht gerechnet und ich fand auch die Stimme für diesen Charakter nicht sonderlich passend. Im Buch mag dieser Prolog seine Daseinsberechtigung haben, aber im Hörbuch mit wechselnder Sprecherstimme ist es einfach nur irritierend.



Mit den Charakteren an sich bin ich gut klar gekommen. Die Mädelsclique um Ella und auch die Protagonistin an sich kamen mir manchmal ganz schön naiv vor. Vor allem weil Ella auch noch so lange gebraucht hat um die Sache um Chas herauszufinden. Da war einiges ziemlich offensichtlich und ihr ist es nicht aufgefallen. Kam mir da auch ein bisschen unrealistisch vor.

Allgemein gab es recht viel Drama in dieser Geschichte. Ich möchte aber auch nicht zu viel verraten. Die ganze Strang um ihren Exfreund Jason wurde mir irgendwie viel zu schnell verworfen. Da hätte man noch ein bisschen mehr rausholen können.

Ich konnte mich aber gut mit Ella identifizieren. Zwar konnte ich manche Dinge nicht ganz nachvollziehen, zum Beispiel warum sie mit ihren Freunden nicht über Probleme redet oder ihnen die Sache mit Chas erzählt.

Alles in allem ist es ein gutes Buch für zwischendurch.

Veröffentlicht am 01.09.2019

erotische Szenen noch immer sehr plump

Lotus House - Stille Sünden (Die Lotus House-Serie 5)
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Nach außen hin geht es Honor gut. Sie lebt ein schönes Leben in der High Society und hat viel Geld.Doch seitdem ihr Zwillingsbruder gestorben ist, ist für Honor nichts mehr was es mal war. Im Lotus House ...

Nach außen hin geht es Honor gut. Sie lebt ein schönes Leben in der High Society und hat viel Geld.Doch seitdem ihr Zwillingsbruder gestorben ist, ist für Honor nichts mehr was es mal war. Im Lotus House verspricht sie sich Ablenkung und Besserung ihrer seelischen Verfassung. Nicht zuletzt hat Nicholas da einen großen Teil beigetragen...

Das Cover passt wieder super zu den anderen Teilen, Man kann direkt sehen, dass es eine Reihe ist und ich kann mir auch vorstellen, dass das Cover wieder so schön schimmert. Also was das angeht, ist diese Reihe auf jeden Fall eine Augenweide.
Der Klappentext hat mich auch sehr angesprochen. Er verspricht nicht nur erotische sondern auch spannende Lesestunden.

Bisher war es bei Audrey Carlan für mich immer so, dass die Qualität der Reihe mit den Bänden immer abgenommen hat. Doch bei dieser Reihe ist es etwas ganz anderes. Die ersten Bände haben mir so überhaupt nicht gefallen. Aber dieser hier und der Vorgänger, haben es wieder rausgerissen. Ich bin sehr froh, dass ich nicht aufgehört habe, diese Reihe zu lesen.
Ich finde es sehr schön, dass man die Bände auch voneinander unabhängig lesen kann, da sich jeder Teil mit anderen Charakteren beschäftigt. Man wird zwar auch immer wieder mit schon bekannten Charakteren konfrontiert, aber das macht dann nicht viel an der Gesamtgeschichte. Es wird auch immer ein bisschen was zu den anderen Charakteren erklärt. sodass man als Leser nie das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben, wenn man die vorherigen Teile nicht gelesen hat.
Was die Qualität der Geschichten angeht, hat Audrey Carlan hier noch eins drauf gelegt. Endlich sind es nicht nur stumpfe Beziehungsgeschichten mit viel Sex sondern etwas tiefer gehende Stories, die auch das Gefühlsleben der Charaktere betreffen. So geht es eben hier um Honor, die ihre psychischen Probleme versucht mit Selbtsverltzendem Verhalten zuverarbeiten.

Lediglich die erotischen Szenen sind genauso plump geblieben wie schon den vorherigen Teilen. Schade eigentlich, da ist von Audrey Carlan eigentlich etwas besseres gewohnt bin. Bei mir regt sich bei diesen Szenen leider gar nichts. Schade.

Veröffentlicht am 11.03.2024

Anders als Gedacht

Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse
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Das Buch hat mich vom Cover her sehr angesprochen. Ich liebe dieses blau/türkis und auch die Blumen und Libellen finde ich sehr passend zum Setting der Season Sisters. Mit dem Schreibstil kam ich super ...

Das Buch hat mich vom Cover her sehr angesprochen. Ich liebe dieses blau/türkis und auch die Blumen und Libellen finde ich sehr passend zum Setting der Season Sisters. Mit dem Schreibstil kam ich super klar. Ich war erst skeptisch was die historischen Kapitel anging, da ich historische Sachen nicht so gern habe, aber ich bin erstaunlich gut damit klar gekommen. Nur die Länge der Kapitel hat mir nicht so gut gefallen. Ich bin eher für kürzere zu haben. Aber da hat wohl jeder so seine Vorlieben.

Es ist Band eins von vieren und handelt von Spring. Also zumindest sollte es von ihr handeln. Ich hatte das Gefühl, dass sie eher in den Hintergrund gerückt wurde. Eigentlich handelt das Buch mehr von der Familie Fowler und ihren Geheimnissen. Deshalb verstehe ich das alles nicht so ganz. Man hätte es also komplett anders aufbauen sollen oder die Reihe nicht so benennen sollen. Denn der Klappentext verspricht an sich eine ganz andere Geschichte, als man am Ende bekommt.

Spring war mir mit Sophia zusammen sehr sympathisch. Als Ethan dann noch dazu kam, wurde es etwas unnachvollziehbar. Sie wollten zu schnell viel zu viel. Man erfährt auch schon etwas über die anderen Schwestern der Season Familie was mir an sich Lust auf die Folgebände gemacht hat. Jedoch hat mir dann das Ende jegliche Lust darauf genommen. Denn irgendwie war auf einmal alles Friede Freude Eierkuchen, obwohl dem überhaupt nicht so war. Das kam für mich so komplett aus der Kalten, sodass ich dann doch keine Lust mehr auf die Nachfolger habe.

Ich denke, dass die Idee der Autorin gar nicht so schlecht war, die ganze Aufmachung und Durchführung, dann jedoch in die völlig falsche Richtung ging. Schade eigentlich.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2024

Konnte nicht komplett Überzeugen

Die Burg
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Ursula Poznanski gehört zu einer meiner Lieblingsautoren. Ich verschlinge ihre Bücher meist an einem Tag, da sie einfach so spannend sind und einen tollen Schreibstil haben. Auch 'Die Burg' ist sofort ...

Ursula Poznanski gehört zu einer meiner Lieblingsautoren. Ich verschlinge ihre Bücher meist an einem Tag, da sie einfach so spannend sind und einen tollen Schreibstil haben. Auch 'Die Burg' ist sofort auf meine Wunschliste gewandert, nachdem ich davon erfahren habe. Umso erfreuter war ich natürlich über das Leseexemplar.
Das Cover ist einfachwundervoll. Im Buchladen hätte ich es auf jeden Fall auch in die Hand genommen. Vom Klappentext her verspricht es spannende Lesestunden. Ich finde die Thematik der KI auch super spannend und im Zusammenhang mit einem Escape Game kann man da ja super viel draus machen.
Jedoch hatte ich so meine Probleme mit der Geschichte. Auf der einen Seite hatte ich totale Lust darauf zu erfahren, was da alles vor sich geht. Das Setting auf der Burg war top, die Sache mit der KI äußerst spannend. Aber mit den Charakteren bin ich so gar nicht warm geworden. Ich habe mich dann schon etwas durchgequält und hin und wieder auch zu anderen Büchern gegriffen, weil mir die Lektüre einfach keinen Spaß gemacht hat. Ich wollte das Buch so gern mögen, aber leider konnte es mich so gar nicht überzeugen. Es waren selten Anreize zum weiter lesen vorhanden. Ich hatte nicht den Drang wissen zu wollen, wie es weiter geht. Ich war schon etwas froh, als ich las, dass es nicht nur mir so ging.
Alles in allem kann man das Buch lesen, man hat aber nichts verpasst, wenn man es nicht tut. Schade eigentlich.

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