Cover-Bild The Way She Smiles
Band 1 der Reihe "The Way You Are"
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Zeilenfluss
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 14.02.2024
  • ISBN: 9783967143492
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bella Paasch

The Way She Smiles

New Adult Romance

Wenn die Sehnsucht nach Freiheit die Fesseln der Perfektion sprengt.

Reverie ist schön, reich, wohlerzogen … und todunglücklich. So sehr sie sich auch bemüht, die perfekte Tochter zu sein, den hohen Erwartungen ihrer Eltern kann sie nie gerecht werden. Sie möchte sich einfach nur ihren Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit erfüllen, doch fehlt ihr der Mut, aus ihrem goldenen Käfig auszubrechen.

Alles ändert sich schlagartig, als sie den mysteriösen Weston bei dem Einbruch in das Haus ihrer Nachbarn ertappt – und dies bleibt nicht ihre einzige Begegnung. Entgegen aller Vernunft fühlt Reverie sich auf unerklärliche Weise von Weston angezogen, doch im Tageslicht ergibt sich ein ganz neues Bild von dem dreisten Einbrecher.

Zwischen Luxusvillen und High Society entwickelt sich eine unerwartete Liebe. Aber kann sie sich gegen die Strömungen der Gesellschaft, Intrigen und Eifersucht behaupten?

“The Way She Smiles” ist der Auftakt der “The Way You Are”-Reihe voller Spannung und Gefühl über den holprigen Weg, sich selbst zu finden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2024

Einbruch mit Folgen

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„The Way She Smiles“ von Bella Paasch ist eine süße New Adult Romance und der Auftakt zur The Way You Are Reihe.
Reverie müsste wunschlos glücklich sein, denn finanziell bleiben keine Wünsche offen und ...

„The Way She Smiles“ von Bella Paasch ist eine süße New Adult Romance und der Auftakt zur The Way You Are Reihe.
Reverie müsste wunschlos glücklich sein, denn finanziell bleiben keine Wünsche offen und sie gehört mit ihren Eltern zur angesehenen Upper Class. Aber ihr goldener Käfig und die hohen Ansprüche ihrer Eltern sorgen für viel Druck und Unsicherheit bei Reverie, die nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Ein Blick auf das Haus ihrer Nachbarn bringt jedoch endlich Abwechslung in Reveries langweiliges Leben. Dort beobachtet sie einen möglichen Einbrecher, der sich als der attraktive und risikofreudige Weston entpuppt. Weston ist neu in der Stadt und Reveries neuer Mitschüler. Er fordert sie zu immer neuen Mutproben heraus und bald sprühen zwischen beiden heftige Funken.

Ich mag den lockeren und leichten Schreibstil von Bella Paasch, der einem den Einstieg in die Story sehr einfach macht. Beide Hauptfiguren kommen abwechselnd mit ihren jeweiligen Perspektiven zu Wort und sind überaus sympathisch.
Reverie versucht die Erwartungen ihrer Eltern zu erfüllen und gleichzeitig ihre eigene Unabhängigkeit zu erringen. Es ist unterhaltsam, wie sie von Weston aus ihrer Komfortzone gelockt wird und man sieht, wie die Schmetterlinge bei beiden flattern. Was ich nicht so mochte, war ihre Unfähigkeit, gegenüber ihren Partnern die Wahrheit zu sagen. Sie blendet Unangenehmes oft aus, was nicht so toll war.
Weston mochte ich hingegen uneingeschränkt. Er ist einer von Guten, wenn man von seinen leicht kriminellen Hobbys mal absieht. Die warmherzige Atmosphäre in seiner Familie ist wunderschön, aber auch seine besten Freunde sorgen für einige Lacher.
Die Lovestory ist humorvoll, romantisch und voller Gefühl. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und bin schon sehr neugierig auf die Fortsetzung. Das Buch zaubert ein Lächeln auf das Gesicht, was für mich das Wichtigste ist.

Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 24.02.2024

Neue Würze einer altbekannten Geschichte

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Auf den ersten Blick erscheint die Story nicht neu: Reiches, verwöhntes Mädchen trifft auf weniger reichen Neuling in der Stadt und erkennt den Wert, aus ihrer eng gesteckten Welt auszubrechen. Doch die ...

Auf den ersten Blick erscheint die Story nicht neu: Reiches, verwöhntes Mädchen trifft auf weniger reichen Neuling in der Stadt und erkennt den Wert, aus ihrer eng gesteckten Welt auszubrechen. Doch die Autorin schafft es, der altbekannten Geschichte eine neue Würze zu verleihen.

Vielleicht liegt es daran, dass in diesem New Adult Roman Junge und Mädchen gleichwertig zu Wort kommen, was ich sehr erfrischend fand. Vielleicht liegt es aber auch einfach an dem tollen, berührenden Schreibstil der Autorin, der einen die erste eigene Verliebtheit, die Träume der Jugend und dieses ungezwungene Gefühl der Freiheit, wenn man das erste Mal ohne Erwartungen von anderen ganz man selbst ist, wieder fühlen lässt.

Ein Lieblingszitat auszuwählen fiel mir deshalb dieses Mal sehr schwer, hatte ich doch so einige markiert. Aber das ausgewählte spricht mir als Wunsch dermaßen aus der Seele, dass ich es einfach nicht übergehen konnte.

Das Buch hat sich sehr gut gelesen, das Wort "perfekt" hat eine wunderschöne Definition bekommen und die Charaktere waren authentisch und echt. Daher gibt es von mir eine Leseempfehlung passend zum Valentinstag an alle Romantiker*innen unter uns 💕

PS: Auch wenn ich es sonst nicht oft sage: Ich liebe dieses Cover und finde es wunderbar passend zum Buch.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Hat mich erst zum Ende hin überzeugt

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Reverie hat eigentlich alles, was einen glücklich machen sollte....sie sieht gut aus, ist reich und wohlerzogen und braucht sich um ihre Zukunft keine Gedanken zu machen. Aber gerade das erfüllt sie nicht ...

Reverie hat eigentlich alles, was einen glücklich machen sollte....sie sieht gut aus, ist reich und wohlerzogen und braucht sich um ihre Zukunft keine Gedanken zu machen. Aber gerade das erfüllt sie nicht und so sehr sie auch versucht, für ihre Eltern die perfekte Tochter zu sein, kann sie nie ihren Erwartungen gerecht werden und möchte einfach nur noch frei sein. Als sie Wes bei dem Einbruch in das Haus ihrer Nachbarn erwischt, ändert sich ihr Leben schlagartig, denn auch später kreuzen sich ihre Wege und er zeigt ihr, was es heißt wirklich zu leben. Aber hat ihre Liebe eine Chance ?

Vorwort:
Vielen Dank an den Zeilenfluss Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies beeinflusst nicht meine Meinung.
Das Buch ist als Taschenbuch und e-book erschienen und umfasst ca. 273 Seiten.

Meine Meinung:
Beim Stöbern fiel mir immer wieder "The Way She Smiles" von Bella Paasch ins Auge und ich verliebte mich absolut in den Klappentext und das Cover. Ich liebe diesen Pastell-Look und die Kombination der Farben. Es wirkt sehr harmonisch und ist echt schön, zumal ich es gut finde, dass mal keine Menschen darauf abgebildet wurden und es zur Geschichte passt. Denn diese ist gleichermaßen ruhig und entspannend, aber auch dramatisch gewesen. Zwar sprang bei mir der Funke nicht ganz über, aber vor allem das Ende gefiel mir sehr gut.

Der Prolog machte mich richtig neugierig auf das weitere Geschehen und die Andeutungen, die Weston hier machte, ließen viele Möglichkeiten in meinen Gedanken aufkommen. Danach lernte man Reverie und ihr Leben im goldenen Käfig kennen. Sie hatte im Grunde alles, aber man merkte schnell, dass die Familienbanden hier nicht eng geknüpft waren und sie alles tun musste, um ihre Eltern zufrieden zu stellen. Sie tat mir durchaus Leid und ich war gespannt darauf, ob sie sich befreien könnte. Aber durch Wes änderte sich dann ja einiges.

Die Geschichte gefiel mir ganz gut. Der Schreibstil von Paasch ließ mich schnell durch die Seiten kommen und mir gefiel das Setting, das sie hier erschuf. Es war natürlich nicht alles neu, aber sie drückte dem ganzen ihren eigenen Stempel auf und ich fieberte durchaus mit den Charakteren mit. Allerdings mochte ich die erste Hälfte dennoch nicht so ganz, weil diese Cuts und die Kapitelwechsel in meinen Augen nicht gut ausgearbeitet wurden. Das merkte ich vor allem bei dem Einbruch oder der Szene mit dem Tanz und es wirkte oft sehr abgehackt und ich hatte dann eigentlich noch etwas mehr erwartet. Zudem gab es auch ein paar Stellen, wo ich mich fragte, ob ich etwas überlesen habe. Zum Beispiel, als Weston das erste Mal auf Kara traf und sofort ihren Namen wusste, obwohl er den unmöglich wissen konnte. Sowas riss mich einfach immer wieder auf dem Lesefluss und das störte mich.

Aber nach ungefähr der Hälfte wurde es merklich besser und ich merkte, dass es mich dann auch richtig packen konnte. Das, was mich zuvor störte, tauchte kaum noch auf und ich fand die Länge der Kapitel wesentlich angenehmer. Es war ein auf und ab und ich fand es sehr spannend, wie sich manche Dinge entwickelten und teils auch zuspitzten. Manchmal wurde es sehr dramatisch, teils sogar etwas zu viel, aber dennoch behielt die Autorin eine gute Balance und ich fieberte vor allem mit Reverie mit, für die nach einer Schicksalswendung vieles auf dem Spiel stand. Ein, zwei Dinge wirkten etwas sehr zufällig und eher zu gewollt, aber es öffnete neue interessante Wendungen für die Geschichte. Das Ende war leicht kitschig, aber ich gönnte ihnen ihr Happy End absolut.

Die Charaktere mochte ich ganz gerne, auch wenn ein paar davon und auch manche Handlungen von ihnen mich durchaus fassungslos machten. Vor allem Reveries Eltern waren manchmal echt heftig und ihre Tochter tat mir mehr als einmal Leid. Zwar gab es auch bei ihnen Änderungen, aber im Grunde blieben sie die Alten. Die Freunde von Weston und Reverie waren super und vor allem Kara, sowie Reveries Bruder Theodore mochte ich gerne.

Weston und Reverie machten es mir nicht immer ganz leicht, aber ich fand sie durchaus sympathisch. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich sie mir durch ihr Verhalten und ihre Aussagen etwas jünger vorstellte und ich sie manchmal sehr unreif fand. Vor allem Reverie, bei der ich es durchaus verstehen konnte. Aber in manchen Situationen hätte ich sie mir etwas erwachsener gewünscht. Obwohl sie es besser wusste und es selbst nicht in Ordnung fand, tat sie Dinge, die ich nicht gut fand. Aber ihre Wandlung gefiel mir und es war toll, wie sie für sich einstand. Weston blieb mir trotz allem irgendwo immer ein wenig blass und er stach für mich nicht groß hervor, obwohl er eine Hauptfigur war. Aber dennoch konnte ich auch ein wenig mit ihm mitfühlen und verstand vor allem zum Ende hin seine Reaktionen.

Der Schreibstil las sich eigentlich sehr flüssig und packte mich auch, aber vor allem am Anfang störten die Wechsel und abrupten Enden von Szenen, was es recht abgehackt wirken ließ. Das wurde ab der Hälfte zwar merklich besser, aber leider wirkte er nie ganz rund, was ich schade fand, weil er mir ansonsten echt gut gefiel und vor allem zum Ende hin fieberte ich sehr mit. Aber dennoch mochte ich das Ruhige und ich fand es positiv, dass die Erotikszene nur angedeutet wurde.

Fazit:
Es war ein auf und ab, auch, was meine Meinung betrifft. Es war eine schöne Geschichte, die nicht zu dramatisch wurde und eher ruhig erzählt wurde, aber dennoch ist der Funke nicht ganz bei mir übergesprungen. Vor allem anfangs wirkte es teils recht abgehackt und ich fand es schade, dass Szenen oft nicht zuende erzählt wurden und viel gesprungen wurde. Aber Paasch hat dennoch einen schönen Schreibstil, der mich emotional mitnahm und mich zum Ende hin sehr mit den Charakteren mitfiebern ließ. Ich möchte auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin lesen und von mir gibt es:

3,5 von 5 Sterne

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