~orт/υмgeвυng~
Sarah J. Maas hat es wieder einmal geschafft eine düstere und eher brutale Welt so unglaublich faszinierend, lebensecht und detailreich erscheinen zu lassen, dass man während dem Lesen des ...
~orт/υмgeвυng~
Sarah J. Maas hat es wieder einmal geschafft eine düstere und eher brutale Welt so unglaublich faszinierend, lebensecht und detailreich erscheinen zu lassen, dass man während dem Lesen des Buches alles bildlich vor sich sieht.
~нandlυng~
Der Handlungsaufbau hat mir ziemlich gut gefallen. Für mich war der Verlauf der Geschichte, vor allem des Wettkampfs, nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam, sodass es im Großen und Ganzen nie wirklich langweilig wurde. Mein einziger Kritikpunkt wäre an dieser Stelle, dass mir unvorhergesehene Wendungen gefehlt haben. Eigentlich schafft SJM es immer mich total zu überraschen, doch diesmal ist ihr das leider nicht ganz gelungen. Dennoch denke ich, dass es sich in den nächsten Bänden ändern wird.
~cнaraĸтere~
Die Protagonistin, Celaena, ist eine sehr starke und taffe Assassinin, die definitiv kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie durchdenkt ihr Vorgehen stets sehr genau, wodurch sie zu einer starken, mutigen und ziemlich schlauen Protagonistin wird, die weiß, dass der richtige Weg nicht immer der einfachste ist.
Neben Celaena geht es noch um Chaol und Dorian. Zwischen Celaena und Chaol und Dorian herrscht seit Beginn des Buches großes Misstrauen, welches sich aber im Fortgang der Geschichte recht schnell in Sympathie entwickelt. Beide fühlen sich sehr angezogen von ihr, haben aber auch Gründe weshalb eine Beziehung nicht sein darf.
~ѕcнreιвѕтιl~
Sarah J. Maas hat, wie ich finde, eine ganz besondere Art mit Worten umzugehen. Jedes Wort passt einfach genau, ihre Dialoge sind humorvoll aber auch tiefgründig und man merkt regelrecht mit wie viel Liebe sie jede einzelne Szene schreibt.
~cover~
Das Cover ist einfach gehalten, aber trotz allem wunderschön und einzigartig. Es zeigt Celaena, wie sie als starke Assassinin auftritt.
~ғazιт~
Throne of Glass hat mich definitiv nicht enttäuscht, was mich bei SJM's Geschichten aber auch nicht überrascht hat, denn sie weiß einfach wie man gute Bücher schreibt. Mir hat, bis auf die vorhersehbare Handlung, alles gefallen und ich freue mich auf die weiteren Teile!
4,5/5⭐
Genau wie andere Bücher der Autorin mochte ich auch "This could be love" super gerne!
Die Geschichte ist super atmosphärisch: Hawaii, diese puren Sommergefühle, das Meer, der Strand, der Spaß, der Humor, ...
Genau wie andere Bücher der Autorin mochte ich auch "This could be love" super gerne!
Die Geschichte ist super atmosphärisch: Hawaii, diese puren Sommergefühle, das Meer, der Strand, der Spaß, der Humor, diese Leichtigkeit... Hat alles eine wunderschöne Stimmung erzeugt, bei der man sich einfach nur wohlfühlen kann.
Die Tennis-Thematik fand ich besonders gelungen und obwohl ich selbst nicht viel davon weiß, habe ich mich in diesem Buch nie so gefühlt als bräuchte man viel Vorwissen oder als würde dieses Thema im Vordergrund stehen - ganz im Gegenteil war es ein super Gleichgewicht aus Tennis und Hawaii!
Da die Geschichte nicht unfassbar lang war, gab es auch nicht viele dramatische Wendungen oder unvorhergesehene Momente, dennoch war es eine leichte, ruhigere Story, die einfach perfekt in den Sommer passt und in die man sich fallen lassen kann!
Auch die Dynamik zwischen Vince und Louisa ist großartig, ich habe wirklich alles gefühlt und vor allem mit den beiden mitgefühlt. Sie haben bei mir wirklich ständig für Bauchkribbeln und Herzflattern gesorgt<3
Insgesamt hat mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Tiefe gefehlt aber ansonsten war es ein absoluter Wohlfühlroman mit tollen Sommervibes, großartigen Charakteren, einer wunderschönen Liebesgeschichte, einem Einblick in die Tennis-Welt und pures Hawaii-Feeling!
"Somebody to love" war mein erstes Buch von Rebekka Weiler und ich war von vornerein super gespannt, wie mir ihr Erzählstil gefallen wird.
Generell war die Geschichte sehr emotional, ihr Schreibstil flüssig ...
"Somebody to love" war mein erstes Buch von Rebekka Weiler und ich war von vornerein super gespannt, wie mir ihr Erzählstil gefallen wird.
Generell war die Geschichte sehr emotional, ihr Schreibstil flüssig und leicht, sodass ich durch die Seiten geflogen bin.
Der Geschichte liegt ein Thema zugrunde, das ich noch nicht selbst erlebt habe, das hier aber super sensibel und verständlich vermittelt wurde, sodass ich mich gut aufgehoben gefühlt habe.
Ich mochte es sehr wie die Trauer um Hendrik aufgearbeitet wurde, wie Freya und Emil damit umgegangen sind, wie sie beide ihn vermissen, wie sie aber auch beide lernen weiterzuleben, weiterzumachen und sich schlussendlich in einander verliebt haben.
Die Liebesgeschichte war sehr sanft, sehr schmerzhaft und bewegend und irgendwie heilend, ich habe von Anfang bis Ende mitgefühlt, habe mit beiden mitgelitten und mein Herz wurde definitiv berührt.
Auch an Spannung hat es nicht gemangelt, es gab ein paar Twists, die überraschend kamen und generell war die Geschichte so fesselnd, dass ich immer das Gefühl hatte, weiterlesen zu wollen.
Einzig und allein bei den Charakteren habe ich eine kleine Kritik. Ich habe Freya und Emil gemocht und in ihrer Situation mitgefühlt, doch einzeln waren mir die beiden zu blass, sie hatten nicht genug Tiefe, sodass es sich so anfühlt als hätte ich sie nur oberflächlich kennengelernt.
Ansonsten habe ich dieses Buch aber so so gerne gemocht und werde auf jeden Fall mehr Bücher der Autorin lesen!
Es tut ein bisschen weh diesem Buch so wenig Sterne zu geben, weil ich wirklich hohe Erwartungen hatte, nachdem die ersten drei Teile unfassbar gut, wenn nicht sogar Highlights, waren.
Der Schreibstil ...
3,5⭐
Es tut ein bisschen weh diesem Buch so wenig Sterne zu geben, weil ich wirklich hohe Erwartungen hatte, nachdem die ersten drei Teile unfassbar gut, wenn nicht sogar Highlights, waren.
Der Schreibstil war wie in den ersten Bänden und wie ich es von JLA gewohnt bin, mitreißend, einnehmend und bildgewaltig. Sie spielt mit Worten und erschafft dadurch Spannung sowie ruft sie verschiedenste Emotionen beim Leser hervor, wodurch die Geschichte ein einziges großes Abenteuer wird.
Was sofort zu Beginn der Geschichte auffällt ist, dass nicht mehr nur aus Poppy's sondern auch aus Casteels Sicht erzählt wird. Das macht die Gefühle und Gedanken beider Charaktere so viel greifbarer, ist aber auch notwendig nach dem Ende von Band 3, an dem SPOILER!!! Casteel von der Blutkönigin gefangen genommen wurde.
So bekommen wir einerseits mit, wie sich Poppy für den Krieg bereit macht, um Casteel zu befreien, andererseits kriegen wir aber auch Informationen zur Blutkönigin selbst und was Casteel in ihrer Gefangenschaft alles erleiden muss.
Der Anfang der Geschichte war super spannend, man wartet die ganze Zeit auf den Moment in dem Poppy Casteel befreit, man begleitet sie dabei wie sie sich für den Kampf bereitmacht, wie sie aber auch Informationen über ihre Familie und Vergangenheit verdauen muss.
Vor allem im Mittelteil kam es dann leider zu einigen Längen und es wurde etwas langatmig. Außerdem wurde irgendwann mit Informationen um sich geworfen, es kam zu einer Flut von ihnen, sodass ich irgendwann nicht mehr ganz durchgeblickt habe. Natürlich ist eine Fantasygeschichte immer komplex, doch hier wurde vielleicht zu sehr versucht, möglichst viele Details miteinzubringen. Es gab immer wieder Neues zum Königreich, zur Ordnung und zu Charakteren zu lernen und irgendwann hatte man einfach das Gefühl, dass man sich die eine Sache gar nicht richtig merken konnte, da kam schon die nächste Information. Ich habe einfach bis kurz vors Ende komplett den Überblick sowie Roten Faden verloren.
Zum Glück konnte mich dann das Ende doch wieder sehr begeistern, ich habe förmlich an den Seiten geklebt, weil es so fesselnd war und ich wissen musste, wie es nun ausgeht und auch wenn es kein richtiger Cliffhanger war, mit dem es geendet hat, bin ich doch sehr gespannt auf Band 5 der Reihe und hoffe, dass mich der Teil wieder mehr überzeugen kann.
Poppy hat wie in den vorherigen Bänden immer mehr über sich, ihre Stärken und Schwächen dazugelernt und man sieht wirklich, wie sie sich immer mehr zu einer Anführerin, Königin und wirklich starken Persönlichkeit entwickelt. Doch das, was sie so authentisch macht, sind vor allem die Momente, in denen sie ihre Schwächen zeigt. Wenn sie besorgt um andere ist oder Angst vor etwas hat. Diese Szenen lassen sie einfach so menschlich erscheinen, weil man sieht, dass auch sie nicht perfekt ist und dass sie trotz beeindruckender Kräfte nicht unfehlbar ist oder sich nicht mehr vor Dingen fürchtet.
Casteel hat hier einiges durchmachen müssen in dem Teil. In Gefangenschaft musste er Verletzungen - körperlich sowie mental - erdulden, was ihm vieles abverlangt hat. Später ist er langsam wieder zu Kräften gekommen und sein altes Ich ist immer wieder hervorgekommen: der überaus gewitzte Charmeur, der ein Herz aus Gold hat und alles für Poppy und seine Freunde tun würde.
Kieran hat in diesem Teil eine noch größere Rolle eingenommen als in den vorherigen Bänden, einfach, weil er Poppy's Bezugsperson war, als Casteel in Gefangenschaft war. Er hat mit Poppy die schlimmsten Gefühle durchlitten und war stets für sie da, hat alles mit ihr durchgestanden und war ihre Stütze, wenn sie nicht mehr konnte. Daran hat man gesehen, wie die Beziehung der beiden noch weiter gewachsen ist, welche Verbundenheit bei den beiden herrscht und was für ein unfassbar guter Freund Kieran ist, da ihm Poppy's (und auch Casteels) Wohlergehen so wichtig ist.
Die Liebeschichte zwischen Poppy und Casteel war vor allem in der ersten Hälfte eher weniger präsent und auch in der zweiten Hälfte muss ich sagen, dass es viel weniger war, wenn man die einzelnen Bände miteinander vergleicht.
Trotzdem war es wieder genauso explosiv zwischen den beiden wie eh und je - da war stets dieses Knistern, die Funken, das Feuer.
Doch dadurch, dass die beiden so lange getrennt waren und Angst hatten, dass sie sich vielleicht nie wiedersehen, waren da auch sehr viele sanfte, ruhige Momente, wo sie einfach nur beieinander sein wollten, spüren wollten, dass der andere da ist und sie wieder vereint sind.
Insgesamt hat das Buch meine Erwartungen leider nicht erfüllt, da es einige Längen sowie eine Flut an Informationen, die schlichtweg überfordernd war, beinhaltete, trotzdem konnten mich die authentischen, facettenreichen Charaktere, der fesselnde Anfang und das epische Ende sowie der mitreißende Schreibstil überzeugen und begeistern, weshalb ich den nächsten Teil definitiv lesen werde!
Ein wunderschöner Spin Off-Band und ein verdientes Happy End für die ganze Reihe!
Evelinas Geschichte war vielleicht nicht so aufregend wie die von Tanya, weil hier nicht so viel mit Plottwists und großen ...
Ein wunderschöner Spin Off-Band und ein verdientes Happy End für die ganze Reihe!
Evelinas Geschichte war vielleicht nicht so aufregend wie die von Tanya, weil hier nicht so viel mit Plottwists und großen Spannungselementen gearbeitet wurde wie in der "Royal-Reihe", trotzdem war dies ein gelungener Abschluss, einfach, weil nochmal letzte Fragen geklärt wurden und man endlich dieses ganz große Happy End für die Charaktere, die man so lieb gewonnen hat, bekommt.
Was ich an diesem Band etwas schade fand, war, dass sehr viel einfach nur die "Royal-Reihe" aus einer anderen Perspektive nacherzählt wurde - ich hätte noch viel lieber, viel mehr über Evelina gelernt und dass sie ihre ganz eigene Geschichte erzählt, die sich nicht während der Geschehnisse der Hauptreihe abspielt.
Alles andere an diesem Buch hat mir jedoch so so gut gefallen, die Liebesgeschichte zwischen Lina und Logan war sehr authentisch und so, dass man nicht anders konnte als ALLES zu fühlen, vor allem, da den beiden öfter mal Steine in den Weg gelegt wurden, und man hat hier auch nochmal einen detaillierteren Blick auf die Rebellion, die Organisationen und wie die Menschen damit umgehen bekommen, was mir in der "Royal-Reihe" etwas gefehlt hatte.
Wirklich ein gelungener Abschluss der ganzen Reihe und eine Empfehlung!