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metamorphose

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2024

Sprachliche Rückentwicklung

wir sind pioniere
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Es mag sein, dass der Autor sich als Pionier sieht und er Preise dafür erhält, dass er sich über Regeln der Orthographie hinwegsetzt - ich konnte mich persönlich weder mit dem Stil noch mit dem Inhalt ...

Es mag sein, dass der Autor sich als Pionier sieht und er Preise dafür erhält, dass er sich über Regeln der Orthographie hinwegsetzt - ich konnte mich persönlich weder mit dem Stil noch mit dem Inhalt des Buches anfreunden. Sprache ist nicht die Aneinanderreihung von Wörtern so wie auch ein Musikstück nicht ohne entsprechende Regeln für Rhythmik und Dynamik auskommt. Irgendwo zwischen vulgären Ausdrücken und Fäkalsprache scheint sich eine Geschichte zu entfalten, deren Verlauf sich meinem Interesse irgendwann entzogen hat. Ich fühlte mich beim Lesen in eine degenerierte Gedankenwelt hineingezogen, die mir - wie beim Verdauen einer schlechten Mahlzeit - irgendwann übel aufstößt. Die Idee der Geschichte, dass sich die zwei Protagonisten physisch aufeinander zubewegen, während eine emotional Distanz kaum zu überwinden ist, fand ich durchaus reizvoll. Deswegen auch zwei statt nur einen Stern.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Hatte mir mehr erhofft

Im Spiegel des Kosmos
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Das war wirklich mein Wunschbuch, da mich naturwissenschaftliche Themen interessieren, die einen ganzheitlichen oder spirituellen Ansatz haben. Der Titel und das Cover sowie auch die ersten Informationen ...

Das war wirklich mein Wunschbuch, da mich naturwissenschaftliche Themen interessieren, die einen ganzheitlichen oder spirituellen Ansatz haben. Der Titel und das Cover sowie auch die ersten Informationen zum Inhalt haben in mir eine große Neugier geweckt. Leider wurde ich beim Lesen etwas enttäuscht, da ich mir von dem Buch und vor allem von dem renommierten Autor mehr erwartet hätte. Letztlich ist es - meiner Meinung nach - eine Aneinanderreihung von Wissensbrocken, zu denen der Autor seine Meinung wiedergibt. Leider alles ohne ersichtlichen roten Faden oder erleuchtenden Erkenntnissen. Ich hatte eher den Eindruck, dass der Autor in einer Form der Hybris, dem Leser die Welt erklären will und sein breites Wissen zur Schau stellt. Manche Abschnitte empfand ich als belanglos, da hier sehr spezifisch auf bestimmte Aspekte der USA eingegangen wird, die für den Rest der Welt keine Relevanz aufweisen. Andere Abschnitte fand ich einfach nur anmaßend, vor allem da bei mir das Gefühl entstand, dass Wissenschaftler hier als die "Heilsbringer" der Welt dargestellt wurden. Mein Fazit: Auch ein erfolgreicher Astrophysiker und Autor sollte Dinge wie "Bescheidenheit und Demut" nicht ganz aus den Augen verlieren.

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