Cover-Bild Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount?
Band 2 der Reihe "Bridgerton"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 30.11.2021
  • ISBN: 9783749902835
Julia Quinn

Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount?

Band 2 | Von der mehrfachen SPIEGEL-Bestsellerautorin | Die Vorlage zur NETFLIX-Welterfolgsserie »Bridgerton«
Suzanna Shabani (Übersetzer), Ira Panic (Übersetzer)

Anthony Bridgerton heiratet

Der begehrteste Junggeselle der Londoner Gesellschaft und die aussichtsreichste Debütantin der Saison: Lord Anthony Bridgerton und Edwina Sheffield gäben ohne Frage ein schönes Paar ab. Wären da nicht Edwinas überaus besorgte Schwester Kate und der durchaus zweifelhafte Ruf des Lords. Kate ist fest entschlossen, ihre Schwester vor dem Herzensbrecher zu schützen – bis der Viscount sie eines Tages in seine Arme reißt und sie einfach küsst. Entsetzt erkennt Kate, dass sie den Mann, der ihre Schwester hofiert, selbst heimlich begehrt …

»Wahrhaft die Jane Austen der Gegenwart.«
Bestsellerautorin Jill Barnett

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2024

War ein großer Spaß zu lesen

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Mir hatte schon der erste Band gut gefallen auch wenn es hier und da ein paar Kritikpunkte gab, und so ist es auch in diesem Band gewesen.
Kate und Anthony gaben ein sehr interessantes Paar ab. Was mir ...

Mir hatte schon der erste Band gut gefallen auch wenn es hier und da ein paar Kritikpunkte gab, und so ist es auch in diesem Band gewesen.
Kate und Anthony gaben ein sehr interessantes Paar ab. Was mir jedoch am meisten aufgefallen ist und was man so so so selten sieht ist die Beziehung zwischen Kate und ihrer Stiefmutter Mary. Man sieht eigentlich nie eine Stieftochter und Stiefmutter die sich so gut verstehen. Somit ging dieser Aspekt in eine komplett andere Richtung als ich anfangs erwartet hatte.
Mein Lieblingscharakter ist definitiv Newton und ich hätte noch 100 weitere Seiten mit ihm und den anderen Charakteren lesen können.
Anthony ist in vieler Weise ein komplizierter Charakter. Gerade im Prolog erfahren wir so viel mehr über ihn und wie er über gewisse Aspekte denkt, was natürlich auch sehr stark sein Verhalten beeinflusst. Auch wenn es sich so anfühlte als würden sich einige Dialoge zwischen Anthony und Kate wiederholen.
Auch war Anthony in einigen Sachen sehr ungentlemenhaft was irgendwie nicht ganz zu seinem Charakter passte.
Dennoch hat mir das Buch gefallen und es gab einige Stellen die mich zum lachen gebracht haben.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Neue Saison, neues Glück

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In den mondänen Gesellschaftskreisen Londons, wo ein Blick mehr bedeutet als tausend Worte, spinnt Julia Quinn in "Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount?" ein Netz aus Verlangen und Machenschaften ...

In den mondänen Gesellschaftskreisen Londons, wo ein Blick mehr bedeutet als tausend Worte, spinnt Julia Quinn in "Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount?" ein Netz aus Verlangen und Machenschaften kupplungsgewillter Mütter. Hier treffen der unwiderstehliche Junggeselle Lord Anthony Bridgerton und die vielversprechenden Debütantinnen der Familie Sheffield aufeinander – eine explosive Mischung von Liebesabenteuern und gesellschaftlichen Wendungen.

Kate, die energiegeladene Schwester von Edwina, schmiedet einen Plan, um ihre Schwester vor den Fängen des berüchtigten Lords zu bewahren. Doch, Überraschung, der Viscount hat seinen eigenen Plan. Da ist das Drama vorprogrammiert!

Für alle, die sich bei der ersten Netflix-Staffel vor Lachen gebogen oder vor Spannung mitgefiebert haben, ist dieses Buch ein absolutes Muss. Denn hier gibt es nicht nur die richtige Dosis von dem, was die Geschichte von Daphne und Simon so großartig gemacht hat, sondern auch jede Menge schlagfertige Dialoge, eine Protagonistin, die sich gewaschen hat, und sinnliche Momente, die das Herz höherschlagen lassen.

Die mitreißende Handlung von des zweiten Teils der Reihe hat mich regelrecht in ihren Bann gezogen. Die fesselnde Erzählweise von Julia Quinn und ihre Charakterentwicklung hat bewirkt, dass ich die 414 Seiten dieses Buchs fast nicht aus der Hand legen konnte. Ein wahrhaft packendes Leseerlebnis!

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Spritzig, romantisch, „altmodisch“

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Wie bereits Band eins der Bridgerton Reihe konnte mich auch dieser Teil wieder begeistern. Die Regency Vibes, die man mitbekommt entführen den Leser in eine andere Zeit, voll von Anstand, Debütantinnen, ...

Wie bereits Band eins der Bridgerton Reihe konnte mich auch dieser Teil wieder begeistern. Die Regency Vibes, die man mitbekommt entführen den Leser in eine andere Zeit, voll von Anstand, Debütantinnen, Bällen, Brautwerben und vielem mehr.
Und die Protagonisten speziell in diesem Teil sind faszinierend und sie schaffen es mit ihren forschen, süßen, schlagfertigen und interessanten Charakteren zu überzeugen. Einige Stellen sind vielleicht ein kleines bisschen „viel“, was aber gar nicht unbedingt schlecht ist um Spannung reinzubringen und weil es einfach zur Story gehört.
Auch vom Schreibstil her absolut wunderbar zu lesen.
Von dem her ist das Buch eine klare Empfehlung für Regency/Romance Fans, die starke unabhängige Charaktere mögen.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Stellenweise etwas zäh

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Julia Quinn kann schreiben, keine Frage, allerdings schwächelt der zweite Band etwas - gemessen am ersten Band.
Sehr unterhaltsam sind die Krokettszenen der Bridgertons, aber das hin und her zwischen den ...

Julia Quinn kann schreiben, keine Frage, allerdings schwächelt der zweite Band etwas - gemessen am ersten Band.
Sehr unterhaltsam sind die Krokettszenen der Bridgertons, aber das hin und her zwischen den beiden Hauptprotagonisten war mir ein paar Seiten zu lang. Ständige Phrasenwiederholungen machten daraus ein sehr zähes Lesevergnügen. Ich hoffe, dass der dritte Band wieder besser ist und mehr humorige Szenen beinhaltet.

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Veröffentlicht am 03.08.2023

Nach diesem Band bin ich ein noch größerer Bridgerton-Fan

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Seitdem die erste Staffel auf Netflix erschien, bin ich Fan von Bridgerton. Natürlich habe ich längst alle verfügbaren Folgen (mehrfach) geschaut, aber leider wird es bis zur dritten Staffel noch eine ...

Seitdem die erste Staffel auf Netflix erschien, bin ich Fan von Bridgerton. Natürlich habe ich längst alle verfügbaren Folgen (mehrfach) geschaut, aber leider wird es bis zur dritten Staffel noch eine Weile dauern. Und wie verkürzt man sich die Wartezeit am besten? Genau, mit den Bridgerton-Büchern! Trotzdem habe ich eine Weile gezögert, bevor ich WIE BEZAUBERT MAN EINEN VISCOUNT zu lesen begonnen habe. Der erste Band der Reihe konnte mich nämlich nicht so überzeugen wie die Serie (was mich als Bücherwurm enorm überrascht hat). Und dann hat mir auch noch die zweite Staffel der Serie nicht ganz so gut gefallen wie die erste. Doch wie schon der erste Band gezeigt hat, weichen Buch und Serie an ein paar Stellen auseinander, und so erzählt auch WIE BEZAUBERT MAN EINEN VISCOUNT eine etwas andere Geschichte als Staffel zwei.

Die Voraussetzungen sind aber in etwa dieselben:
Anthony Bridgerton ist seit dem verfrühten Tod seines geliebten Vaters Oberhaupt der Familie. Es ist seine Aufgabe, einen Erben zu zeugen, um den Titel weiterzuvererben. Dennoch hat er vor dieser Aufgabe lange gedrückt – schließlich braucht es für einen Erben eine Ehefrau. Und eine Ehefrau bringt zu viele Turbulenzen mit sich. Wie etwa das Risiko, sich zu verlieben. Und Liebe ist das Letzte, was Anthony sucht. Davon weiß jedoch Edwina Sheffield – die Frau, die Anthony als Ehefrau haben will – nichts. Nur ihre Schwester Kate durchschaut Anthony und versucht ihn von ihrer Schwester fernzuhalten. Doch Anthony liebt nichts mehr als eine kleine Herausforderung. Und bald schon liebt er nichts mehr als Debatten mit Kate.

Wer die Serie gesehen hat, erinnert sich sicherlich an einige Nebenhandlungen und die Thematik rund um People of Colour. Beim Roman, fehlen diese Erzählstränge komplett, was schonmal zeigt, dass die Bücher anders aufgebaut sind. Allerdings hatte ich nicht das Gefühl, dass mir beim Lesen etwas fehlte. Schließlich haben wir so die Chance, Anthony und Kate besser kennenzulernen. Einige Problematiken aus der Serie sind in der Buchfassung nicht enthalten. Dafür enthält das Buch zusätzliche, andere Thematiken, welche die innere Entwicklung der Charaktere betreffen. Dadurch empfand ich die Figuren als tiefgründig, wenngleich die Thematiken in Regency-Romances nicht allzu ernst oder weltbewegend sind. Man merkt einfach, dass es in einer ganz anderen Zeit und Welt spielt als wir kennen. Aber das macht das Genre für mich aus.
Außerdem bin ich immer wieder beeindruckt vom Schreibstil des Genres. Die Wortwahl ist sehr altertümlich, die Satzstellung oft „anders“. Auch die Erzählung durch einen allwissenden Erzähler in der dritten Person ist etwas, das ich so in keinen anderen Büchern gelesen habe. Und was Bridgerton einfach besonders macht: Lady Whistledown. Jedes Kapiteln beginnt mit ein paar amüsierten Worten dieser noch gesichtslosen Frau.
Aber Lady Whistledown ist nicht das einzig Humorvolle, was die Geschichte zu bieten hat. Schließlich wären da noch die hitzigen Diskussionen zwischen Kate und Anthony, die einen köstlich unterhalten. Die Dynamik zwischen den beiden ist insgesamt wirklich faszinierend. Sie sind das perfekte Pärchen, obwohl das den Lesenden deutlich früher auffallen wird als den lieben Charakteren selbst. Aber das macht die Sache umso witziger.

Eine einzige Sache könnte man kritisieren: Das Verhalten der männlichen Hauptfigur der weiblichen gegenüber. Ja, es gab Stellen, da fand ich Anthony zu übergriffig/aufdringlich. Und ja, ich habe manchmal diese respektvolle Ader an Anthony (die im Buch beschrieben wird) in seinem Handeln vermisst. Aber dieser Aspekt hat mich nicht gestört oder meinen Eindruck des Buches verschlechtert. Wäre es keine Regency-Romance, hätte ich dieses Thema deutlich bedenklicher gefunden. Aber wenn man die gesellschaftlichen Umstände zu der Zeit berücksichtigt, dann waren Anthonys Charakterzüge einfach nur realistisch.

Mein Fazit:
WIE BEZAUBERT MAN EINEN VISCOUNT war ein richtiger Pageturner für mich und hat mich wundervoll unterhalten. Die Mischung aus Spice und Humor, zusammen mit etwas Tiefgang, konnte mich überzeugen. Insgesamt sind die Storyline in Buch und Serie etwas unterschiedlich, wobei ich sagen muss, dass mir dieses Mal der Roman deutlich mehr zugesagt hat. Besonders loben möchte ich außerdem das herrliche Ende und den großartigen zweiten Epilog. Ein rundum gelungenes Leseerlebnis, das ich mit vier von fünf Sternen bewerte. Eine große Leseempfehlung geht deshalb raus – natürlich an alle Bridgerton-Fans. Wer weder Serie noch Band 1 kennt, kann meiner Meinung nach das Buch ebenfalls problemlos lesen. Wer sich für den ersten Band nicht interessiert, wird keine Verständnisprobleme haben, wenn man diesen auslässt.

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