Cover-Bild Lieder des Wandels
Band 2 der Reihe "Neue Zeiten"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 331
  • Ersterscheinung: 27.02.2024
  • ISBN: 9782496713442
Marion Johanning

Lieder des Wandels

Die Fortsetzung der bewegenden Familiengeschichte im Köln der Nachkriegsjahre. Von Bestsellerautorin Marion Johanning

Deutschland 1946: Emma ist zu ihren Eltern nach Köln zurückgekehrt, ihr Mann Christian wird noch immer vermisst. Das Leben in der Nachkriegszeit ist hart, aber auch geprägt von großer Lebenslust und ausgelassenen Tanzabenden. Mit ihrem Akkordeon taucht Emma ins Nachtleben ein und kann so etwas Geld und warme Mahlzeiten verdienen. In den Armen ihres charismatischen Freundes Kurt findet sie ihr heimliches Glück, doch sie weiß fast nichts über ihn und seine Familie. Als Kurt Hals über Kopf Köln verlassen muss und Emmas Mann aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkehrt, ändert sich ihr Leben von Grund auf. Aber sie kann Kurt nicht vergessen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2024

Familiengeschichte der Nachkriegszeit

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Dieser Band ist die Fortsetzung der Geschichte von „Der Klang eines neuen Lebens“.

Emma ist wieder zu ihren Eltern zurückgekehrt, da ihr Mann Christian immer noch an der Ostfront als vermisst gemeldet ...

Dieser Band ist die Fortsetzung der Geschichte von „Der Klang eines neuen Lebens“.

Emma ist wieder zu ihren Eltern zurückgekehrt, da ihr Mann Christian immer noch an der Ostfront als vermisst gemeldet ist.

Die Lebensumstände sind sehr schwierig, aber Emma versucht stets für die Familie zu sorgen.

Kurt ist durch die Erbschaft eines Freundes, die allerdings sehr zweifelhaft ist, zu Reichtum gekommen.
Ganz überraschend kehrt Christian dann doch heim und für Emma ändert sich alles ganz radikal.
Kurt ist allerdings auch nicht mehr in der Stadt, da er zu Hause gebraucht wird.

Ich habe Emma gleich ins Herz geschlossen, denn sie versucht immer, aus allem das Beste zu machen.
Die Autorin versteht es, die Geschichte wirklich fesselnd zu vermitteln. Die ganze Dramatik der Nachkriegsjahre, sowie die Not der Menschen ist sehr beeindruckend geschrieben.

Emma musste sehr viel durchmachen und mich hat diese Geschichte doch ziemlich berührt, da es in dieser Zeit für die Frauen nicht einfach war.

Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen, denn sie macht deutlich, dass dies eine Zeit war, die man nicht einfach ausradieren kann.

Von mir gibt es 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Köln in der Nachkriegszeit – gelungene Fortsetzung

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„Lieder des Wandels“ ist nach „Der Klang eines neuen Lebens“ der zweite Teil der Neue-Zeiten-Serie der Autorin Marion Johanning. Zum besseren Verständnis und um die Ereignisse richtig einordnen zu können, ...

„Lieder des Wandels“ ist nach „Der Klang eines neuen Lebens“ der zweite Teil der Neue-Zeiten-Serie der Autorin Marion Johanning. Zum besseren Verständnis und um die Ereignisse richtig einordnen zu können, würde ich empfehlen zunächst den ersten Band zu lesen.

Die Handlung beginnt im Januar 1946 in Köln. Emmas Mann Christian war an der Ostfront und gilt noch immer als vermisst. Die Lebensumstände sind nach wie vor schwierig, aber Emma macht das Beste daraus. Kurt ist inzwischen durch das Erbe eines Freundes - das nicht aus legalen Quellen stammt - zu Reichtum gekommen. Nachdem zunächst Kurt die Stadt verlässt und dann Christian zurückkehrt, ändert sich für Emma alles….

Emma ist eine tolle Protagonistin, die das Herz am rechten Fleck trägt. Ihre Gedanken und Gefühle sind nachvollziehbar. Sie – wie auch die übrigen Charaktere – wirkt authentisch.
Die Atmosphäre der Nachkriegsjahre, die Not der Menschen sowie die wiederkehrende Lebenslust werden spürbar.

Durch den angenehmen Schreibstil von Marion Johanning liest sich der Roman leicht und flüssig. Mit Köln hat die Autorin ein tolles Setting gewählt, das sie großartig beschreibt. Da ich die Stadt kenne, hatte ich beim Lesen alles direkt vor Augen.

Abschließend werden im Glossar einige umgangssprachliche und kölsche Ausdrücke erklärt, die die Atmosphäre des Romans nochmals gelungen unterstützt haben.

Auch mit diesem zweiten Band ist es der Autorin gelungen ein Stück deutsche Nachkriegsgeschichte lebendig werden zu lassen und ich hoffe, dass bald ein weiterer Band aus der Neue-Zeiten-Serie erscheint.

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Drama im Nachkriegsköln

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Ich habe schon den ersten Teil mit Begeisterung gelesen, was nicht nur daran liegt, dass das Nachkriegsköln Hauptschauplatz dieses Familiendramas ist. Emma hat begonnen, sich ein neues Leben aufzubauen, ...

Ich habe schon den ersten Teil mit Begeisterung gelesen, was nicht nur daran liegt, dass das Nachkriegsköln Hauptschauplatz dieses Familiendramas ist. Emma hat begonnen, sich ein neues Leben aufzubauen, in deren Mittelpunkt ihre Musik und Kurt stehen. Als ihr vermisst geglaubter Ehemann Christian wieder auftaucht, werden die Karten neu gemischt und Emma kehrt mit ihm auf den nicht gerade geliebten elterlichen Hof zurück.

Es wird richtig dramatisch in diesem Teil und mehr als einmal habe ich regelrecht mitgezittert. Es beginnt im Januar 1946 und in diesem Teil spielt sich nicht so viel im zerstörten Köln ab, sondern viel mehr auf dem Anwesen von Christians Eltern und auch das Anwesen von Kurts Familie spielt eine erhebliche Rolle. Das finde ich ein bisschen schade, denn gerade die Beschreibungen des zerstörten Kölns und des Wiederaufbaus fand ich besonders faszinierend.
Das Hauptaugenmerk liegt in diesem Teil auf Emma und ihren Beziehungen zu Kurt und zu Christian. Ihr Ehemann hat sich durch den Krieg sehr verändert und Emma und Christian stehen für viele Beziehungen, die dem Krieg zum Opfer gefallen sind. Menschen verändern sich durch extreme Situationen und viele Heimkehrer kommen mit dem Alltag zu Hause nicht mehr klar. Aber Emma versucht ihren Weg zu gehen, der mit Konflikten gepflastert ist. Und Kurt geht ihr nicht mehr aus dem Kopf.

Marion Johanning hat einen sehr mitreißenden Schreibstil. Ich konnte immer weiter lesen, es wurde zu keiner Zeit langweilig, ganz im Gegenteil. Sie gibt ihren Personen Tiefe und auch die Ortsbeschreibungen sind sehr bildhaft. Deshalb war ich auch dieses Mal traurig, als die letzten Seiten das Ende angekündigt haben. Aber ein kleiner Trost ist der dritte Teil, den ich mit Sicherheit auch lesen werde!

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Es geht spannend und emotional weiter

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Deutschland 1946: Emma ist zu ihren Eltern nach Köln zurückgekehrt, ihr Mann Christian wird noch immer vermisst. Das Leben in der Nachkriegszeit ist hart, aber auch geprägt von großer Lebenslust und ausgelassenen ...

Deutschland 1946: Emma ist zu ihren Eltern nach Köln zurückgekehrt, ihr Mann Christian wird noch immer vermisst. Das Leben in der Nachkriegszeit ist hart, aber auch geprägt von großer Lebenslust und ausgelassenen Tanzabenden. Mit ihrem Akkordeon taucht Emma ins Nachtleben ein und kann so etwas Geld und warme Mahlzeiten verdienen. In den Armen ihres charismatischen Freundes Kurt findet sie ihr heimliches Glück, doch sie weiß fast nichts über ihn und seine Familie. Als Kurt Hals über Kopf Köln verlassen muss und Emmas Mann aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkehrt, ändert sich ihr Leben von Grund auf. Aber sie kann Kurt nicht vergessen … (Klappentext)

Es geht sehr interessant und spannend weiter. Auch dieser Band hat mich schnell in seinen Band gezogen. Die verschiedenen Charaktere, teils bekannt, sind wieder gut vorstellbar und entwickeln sich entsprechend weiter. Die Emotionen kommen gut und spürbar an und ich war sehr schnell mitten in der Handlung dabei. Der Schreibstil ist wieder gut lesbar, verständlich, bildgewaltig und die Seiten flogen nur so dahin. Interessante Wendungen und Ereignisse halten die Spannung bis zum Ende des Buches aufrecht. Zeitgeschehen und Fiktion sind gut miteinander verwoben. Es entstand wieder eine angenehme, aber auch spannende und fesselnde Leseatmosphäre.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Bewegende Fortsetzung der Familiengeschichte

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Auch im Jahr 1946 gilt Emmas Ehemann Christian noch immer als vermisst. Emma ist wieder zu ihren Eltern gezogen. Zusammen mit ihrer Freundin Irma macht sie an den Wochenenden Tanzmusik. Dafür erhalten ...

Auch im Jahr 1946 gilt Emmas Ehemann Christian noch immer als vermisst. Emma ist wieder zu ihren Eltern gezogen. Zusammen mit ihrer Freundin Irma macht sie an den Wochenenden Tanzmusik. Dafür erhalten die Freundinnen eine warme Mahlzeit und etwas Geld. Als Kurt, mit dem Emma eine heimliche Beziehung führt, plötzlich zurück zu seiner Familie muss und kurz darauf Christian vor ihr steht, ändert sich ihr Leben radikal.
Gefühlvoll und fesselnd geht es in diesem zweiten Teil der Neue-Zeiten-Saga weiter. Durch die bildhafte Schreibweise der Autorin war ich sofort in der Geschichte drin. Detailliert, lebensecht und nachvollziehbar sind die relevanten Charaktere gestaltet. Dadurch, das abwechselnd aus der Perspektive von Emma und Kurt erzählt wird, erhielt ich eine breite Sichtweise. Unvorhersehbare Ereignisse und Wendungen führen dazu, dass die Handlung fesselnd bleibt und es dadurch schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen. Lediglich die dramatischen Geschehen zum Ende der Geschichte hin fand ich etwas zu überspannt und nicht ganz nachvollziehbar.
Diese bewegende Fortsetzung der Familiengeschichte hat mich sehr gut unterhalten. Da noch sehr viel Potential in der Geschichte zu liegen scheint, stellt sich mir die Frage, ob es noch einen dritten Teil geben wird.
4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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