Der Spiegel wird entscheiden.
Trial of the Sun QueenSo, habe das Buch soeben gelesen und okay okay verstehe jetzt sehr wie man auf die Throne of Glass ACOTAR Vibes kommt, bzw mehr als nur vibes.
Das Cover war zugegebenerweise auch direkt das was mich als ...
So, habe das Buch soeben gelesen und okay okay verstehe jetzt sehr wie man auf die Throne of Glass ACOTAR Vibes kommt, bzw mehr als nur vibes.
Das Cover war zugegebenerweise auch direkt das was mich als erstes angesprochen hat und allein auch der Farbschnitt, so so schön!
Geschrieben ist das ganze in Ich-Perspektive aus Lor's, einer Gefangenen, (FMC) Sicht im sehr ungleichen Wechsel mit Nadir, dem Aurora Prinzen, geschrieben. Ich bin generell recht Fan von mehreren Povs, einfach weil ich es sehr einseitig finde immer nur Einsicht in einen Charakter und deren Wahrnehmung zu bekommen, wenn ich was lese, mag ich auch gerne die anderen Charaktere erleben. Was mich allerdings da ein wenig abgeschreckt hat war, dass es Wechsel zwischen Ich und Er Perspektive war – warum?? Hat den Lesefluss da sehr gestört.
Storyaufbau war... okay schätz ich, ich fand's ein wenig langweilig, da die ganzen Trials irgendwie doch ein wenig kurz kamen, obwohl das ja im Vorfeld immer sehr angepriesen war, dass das so Hunger Vibes ha und eh- ne nicht so wirklich.
Und dafür dass uns Lor direkt am Anfang erzählt hat, dass sie nie weint, hat sie eigentlich alle 2 Minuten geweint, like sure gurl, show emotions, aber ich bin nie so der Fan davon, wenn man vorher sich sonst wie tough gibt und dann doch immer nur gerettet werden will und ständig in Tränen ausbricht. Hab das Gefühl, dass irgendwie eine andere Art von Heldin vorgesehen war, aber die Umsetzung eher mau war.
Leider gab es keinen Charakter, den ich so richtig mochte, was schade ist, da ich auch sonst immer gern Fan on Sidecharacters bin, aber jeder war irgendwie furchtbar. Ich glaub Nadir war da noch der, mit dem ich am besten klarkam.
Das Ende war recht vorhersehbar, was ich schade finde, da ich immer großer Fan von sudden plottwists bin.
Schreibstil war allerdings fernab vom Ich- zu Er Perspektivenwechsel recht flüssig und konnte sich gut lesen lassen.
Alles in allem war es jetzt auch nicht schlecht, aber irgendwie leider nicht das, was ich erwartet habe und ich überleg mir dann mal, ob ich die nächsten Bände noch lese :)