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Veröffentlicht am 27.02.2024

Was wir von Tiern lernen können

Wegbegleiter mit Fell und Flügeln
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„...Nachdem ich zum Glauben an Jesus Christus gefunden hatte, sind viele Erlebnisse, die ich im Laufe meines Lebens mit Tieren hatte, für mich zu Gleichnissen geworden...“

Diese Worte stammen aus dem ...

„...Nachdem ich zum Glauben an Jesus Christus gefunden hatte, sind viele Erlebnisse, die ich im Laufe meines Lebens mit Tieren hatte, für mich zu Gleichnissen geworden...“

Diese Worte stammen aus dem Vorwort des Buches. Dann lässt mich die Autorin in 52 Andachten an ihrem Leben mit den Tieren teilnehmen.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Die Geschichten sind lebensnah und ab und an durchzogen von einem feinen Humor.
Die Autorin hat ihre Erzählungen in vier anschnitte geordnet.

- Gott, unser Schöpfer und Vater
- Mit Jesus lebendig- Gemeinsam unterwegs
- Einblicke und Ausblicke

Jede Geschichte beginnt mit einem Bibelzitat. Dann erzählt die Autorin von ihrem Leben mit Tieren. In den meisten Geschichten stehen ihre drei Spitze im Mittelpunkt. Doch auch andere Tiere finden ihren Platz in der Zusammenstellung. Am Ende dieser Ausführungen bezieht sie das Erleben auf Glaubensfragen oder auf das eigene Leben.

„...Und noch eins hat dieses kleine Tier mich gelehrt; Wenn jemand eine Bitte an dich richtet und es in deiner Macht steht, dann versuche, sie ihm zu erfüllen. Denn es könnte seine letzte sein...“

Dann folgen, mit hellen Grau unterlegt, einige Fragen an mich als Leser. Darüber befindet sich ein stilisierter Hund.

„...Haben Sie schon einmal die Erfahrung gemacht, durch ein Hund getröstet zu werden? Was hilft Ihnen selbst am meisten, wenn Sie trost brauchen?...“

Zum Abschluss folgt ein Gebet von wenigen Zeilen.
Auch wenn die Zitate eher ernste Themen ansprechen, sind die Inhalte der Erzählungen sehr vielfältig. Di Schönheit der Natur, die Zuwendung der Tiere, das Vertrauen, das diese ihrem Menschen entgegenbringen sind ebenfalls Inhalte der Erzählungen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, was wir von Tieren lernen können.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Ein besonderer Zeitreiseroman

Cato und die Dinge, die niemand sieht
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„...Cato war zwölf, als ihr Vater sagte, dass sie endlich erwachsen werden sollte. Weil er nur selten etwas zu ihr sagte, war das für sie etwas Besonderes….“

Mit diesen Zeilen beginnt ein tiefgründiges ...

„...Cato war zwölf, als ihr Vater sagte, dass sie endlich erwachsen werden sollte. Weil er nur selten etwas zu ihr sagte, war das für sie etwas Besonderes….“

Mit diesen Zeilen beginnt ein tiefgründiges Kinderbuch. Cato lebt mit ihrem Vater zusammen, weil die Mutter bei ihrer Geburt gestorben ist. Beide leben mehr nebeneinander als miteinander.
Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet. Er bringt Catos Gefühle gut zum Tragen.
Im Haushalt hilft Cornelia. Cato mag sie nicht. Warum, kommt in folgenden Zeilen zum Ausdruck.

„...Cornelia kam mehrmals die Woche zu ihnen, um zu putzen. Dafür wurde sie bezahlt. Nicht bezahlt wurde sie allerdings dafür, sich überall einzumischen. Das erledigte sie gratis...“

Dann findet Cato eines Tages auf dem Klavier eine Visitenkarte. Dort ist die Rede von Filmen, die nirgends laufen. Cato begibt sich zu dem alten Kino. Dort trifft sie Frau Kano. Jetzt beginnt für Cato das Abenteuer ihres Lebens. Frau Kano erkennt in Cato das Besondere.

„...Und ich war genauso schlau wie du und genauso starrköpfig. Wenn du dir die Neugier lange genug erhältst, dann findest du Dinge heraus, die du selbst nie für möglich gehalten hättest...“

Die Kinoleinwand wirkt wie eine Zeitmaschine. Geht man durch sie hindurch, kommt man in die Vergangenheit. Frau Kano führt Cato behutsam in den Umgang damit ein. Wird sie es sich aber trauen, ihrer Mutter zu begegnen?
Die Geschichte geht sehr behutsam mit dem Thema Trauer um, denn das ist es, was Vater und Tochter seit 12 Jahren trennt. Cato weiß so gut wie nichts von ihrer Mutter.
Was sie in der Vergangenheit erlebt, wird nicht nur ihr Leben ändern. Es hilft ihr, die Menschen in ihrer Umgebung mit ganz neuen Augen zu sehen.
Außerdem ist es dem Autor gelungen, die verschiedenen Zeitebenen gekonnt miteinander zu verknüpfen. Es ist faszinierend, wie sich die Ereignisse gegenseitig bedingen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Lockerleichte Liebesgeschichte mit Tiefgang

Sweet Valentine / Liebesglück und Flowerpower
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„...Schenk ihr einmal in der Woche Blumen. Du wirst sehen, sie wird deinem Werben nicht lange widerstehen können...“

Ethan hat sich den Ratschlag der Senioren zu Herzen genommen. Er hat Catherine sogar ...

„...Schenk ihr einmal in der Woche Blumen. Du wirst sehen, sie wird deinem Werben nicht lange widerstehen können...“

Ethan hat sich den Ratschlag der Senioren zu Herzen genommen. Er hat Catherine sogar zweimal in der Woche Blumen geschenkt. Das aber könnte ihr Herz bisher nicht erweichen.
Die Autorin hat eine weitere tiefgründige Liebesgeschichte in dem kleinen Ort Valentine angesiedelt. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitte. Er lässt sich flott lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Ethan und Ivy Erzählt.
Ivy ist die Besitzerin des kleinen Blumenladens im Ort. Der läuft mehr schlecht als recht. Das geht aber auch anderen Geschäften so. Für Ivy ist Ethan ihr bester Kunde. Sie erklärt ihm nebenbei die Sprache der Blumen. Von Catherine hält sie nichts.

„...Diese Catherine verdient sich allerhöchstens einen Strauß Salat zum Valentinstag. Meinethalben mit ein paar Frühlingszwiebeln drin...“

Sie ist nicht die einzige, die das so sieht. Ethan und Catherine arbeiten in der örtlichen Bank. Dort hat man eine ganz eigene Ansicht vom Leben.

„...Aber wer braucht schon einen Blumenladen oder Bücher?...“

Ethan scheint die rühmliche Ausnahme zu sein. Die anderen schweigen oder pflichten Catherine bei.
Zusammen mit dem Bürgermeister und Savannah will Ethan einiges unternehmen, um das Geschäftsleben im Ort zu verbessern. Zuerst wendet er sich an Ivy und bringt ihr unternehmerisches Denken bei. Er macht ihr deutlich, dass sich sich gewisse Großzügigkeiten nicht leisten kann, wenn sie geschäftlich überleben will. Von ihren Eltern hat sie keinerlei Unterstützung zu erwarten.
Das Dorfleben wird anschaulich beschrieben. Außerdem kann man in der Geschichte einiges über Unternehmensführung lernen.
Es ist schön zu lesen, wie Ivy neue Ideen entwickelt, um den Verkauf ihrer Blumen anzukurbeln. Natürlich bleibt es nicht aus, dass sich Ethan und Ivy zunehmend zu schätzen lernen. Wann aber wird Ethan begreifen, dass ihn Catherine nur am langen Arm verhungern lässt?
Die Geschichte hat mich prima unterhalten. Sie ist leicht und locker und hat trotzdem Tiefgang.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Für politisch Interessierte sehr zu empfehlen

Frieden ist die einzige Option
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„...Wir brauchen Ihre Hilfe. Wir, die Israelis und die Palästinenser, die in Frieden leben wollen, die gegen Besatzung und Terror sind, die Gewalt jeder Art verabscheuen...“

Diese Zeilen stammen aus der ...

„...Wir brauchen Ihre Hilfe. Wir, die Israelis und die Palästinenser, die in Frieden leben wollen, die gegen Besatzung und Terror sind, die Gewalt jeder Art verabscheuen...“

Diese Zeilen stammen aus der Rede des Autors zur Münchner Sicherheitskonferenz im Jahre 2017. Mittlerweile sind sieben Jahre vergangen.
Das Büchlein enthält weitere Reden des Autors. Dazu gehört auch die Trauerrede für die Opfer es Terrors 2023.
Zuvor aber hat der Autor die Lage in seinem Land kritisch beleuchtet. Er zeigt auf, welche Entwicklung Israel genommen hat. Er legt die Finger in Wunden, die andere nicht einmal wagen anzusprechen. So sagt er 2021 nach schweren kriegerischen Auseinandersetzungen:

„...Ihr, die Kinder, seid diejenigen, in deren Köpfe dieser Schrecken eingebrannt wurde, und ich verspüre das Bedürfnis, mich bei euch zu entschuldigen, dass wir es nicht vermochten, eine bessere, eine lebensfreundliche Umwelt zu schaffen...“

Grossmann schildert, wie vielschichtig die israelische Gesellschaft ist. Das betrifft nicht in erster Linie das Zusammenleben unterschiedlicher Völker, sondern auch die Widersprüche im israelischen Volk selbst. So gut aufgeschlüsselt habe ich das bisher nirgendwo gelesen.
Er hinterfragt nicht nur die Demokratie in seinem Land, sondern auch das Verhältnis zur Religion. Ist sie nur das Feigenblatt?

„...Meine Frage lautet. Wie kann jemand, der an die Gottebenbildlichkeit glaubt, sein Ebenbild mit Füßen treten?...“

Es gibt im Buch zwei Artikel, die der Autor nach dem Terror der Hamas veröffentlicht hat. Darin klingt Trauer und Wut an, auch Wut auf die eigene Regierung, aber nicht zulässt strahlen die Worte Hoffnung aus, Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben.
Das Buch hat mich sehr bewegt. Hier spricht einer, der selbst Israeli ist und die Probleme hautnah kennt. Mit seiner, in meinen Augen wichtigsten Frage, die er auch auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2017 gestellt hat, möchte ich diese Rezension beenden:

„...Wie viel Blut muss noch vergossen werden, bis wir einsehen, dass der Frieden unsere einzige Option ist?...

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Veröffentlicht am 24.02.2024

Starke Frauen

Be the Change
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„...In diesem Buch wirst du Porträts von bekannten Frauen entdecken, die zum Teil in die Geschichtsbücher eingegangen sind – vielleicht sind auch Persönlichkeiten und Lebenswege dabei, die dir unerreichbar ...

„...In diesem Buch wirst du Porträts von bekannten Frauen entdecken, die zum Teil in die Geschichtsbücher eingegangen sind – vielleicht sind auch Persönlichkeiten und Lebenswege dabei, die dir unerreichbar erscheinen. Das ist völlig okay...“

Diese Sätze stammen aus dem Vorwort des Buches und zeigen, was das Buch zu bieten hat. Insgesamt 24 Frauen wurden porträtiert, die schon in ihrer Jugend Großes gewagt haben. Es sind Frauen aus dem Jetzt und Heute, aber auch aus der jüngeren Vergangenheit. Sophie Scholl, Astrid Lindgren, Florida Zimmermann, Florence Joy sowie Isabel und Melati Wijsen sind nur einige von ihnen.
Jeder Frau wurden zwei Doppelseiten gewidmet. Sie sind sehr modern gestaltet. Das Porträt beginnt mit einer ganzseitigen Fotografie, unter der die wichtigsten Lebensdaten stehen. Dann kommen die Ausführungen zu ihren Lebensweg. Dabei ist in mindestens einer farbig unterlegten Sprechblase ein persönliches Zitat enthalten. Bei Stella Deetjen lautet das:

„...Wenn ich in Indienetwas gelernt hatte, dann das: Kämpfe nie gegen etwas, kämpfe nur für etwas!...“

Zudem gibt es kurze, rot unterlegte fun facts. Mit „lust auf mehr“ wird auf Bücher, Internetseiten, Musik oder Mailadressen verwiesen.
Die Schriftstil ist gut lesbar. Die Porträts sind in sechs Kategorien geordnet.

- green planet
- social justice
- human rigths
- together
- arts
- woldwide


Zu Beginn steht stets ein Zitat, zum Beispiel dies von Merle Schoon.

„...Ich träume davon, dass sich Menschen unabhängig von Religion, sozialer Schicht und Nationalität auf Augenhöhe begegnen...“

Zu jedem Thema werden jeweils vier Frauen vorgestellt. Ihre Tätigkeiten sind völlig unterschiedlich. Manche kümmern sich um Benachteiligte, andere regen Projekte zur Selbsthilfe an. Immer geht es darum, den Menschen Gott nahe zu bringen und gleichzeitig ein Zeichen von Hoffnung und Neuanfang zu setzen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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