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Veröffentlicht am 08.11.2020

Mein erstes Buch von C. Hoover

All das Ungesagte zwischen uns
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Über Colleen Hoovers Bücher habe ich bisher so viel Gutes gehört, weshalb ich ihr neustes Buch unbedingt lesen wollte.

Ihr Schreibstil sagt mir definitiv zu, er ist sehr angenehm und flüssig zu lesen ...

Über Colleen Hoovers Bücher habe ich bisher so viel Gutes gehört, weshalb ich ihr neustes Buch unbedingt lesen wollte.

Ihr Schreibstil sagt mir definitiv zu, er ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und ich konnte mir alles was passiert bildlich vorstellen.
Den Anfang fand ich ein kleines Bisschen zäh, da hätte ich mir etwas mehr Spannung und Schwung gewünscht. Nach ca. 100 Seiten geht es dann aber los und konnte mich begeistern.

Die Charaktere waren stimmig und gut, ein bisschen mehr Nähe zu ihnen wäre noch toll gewesen, aber insgesamt habe ich sie gern begleitet.

Ein bisschen schade fand ich, dass der Buchrücken schon so viel vorweg genommen hat, dadurch gab es nicht mehr so viel überraschendes. Dennoch konnte Spannung aufgebaut und auch gehalten werden.

Fazit: Ein emotionales und schönes Buch, was mich überzeugen konnte. Daher wird es definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin sein :)

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Bis auf ein paar Schwachstellen nicht schlecht (3,5 Sterne)

Thieves’ Gambit
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Ich liebe gute Raubgeschichten, deshalb habe ich mir dieses Buch ziemlich gerne gelesen. Mir gefiel die Idee, dass eine Gruppe von Meisterdieben, die alle kaum aus dem Teenageralter heraus sind, gegeneinander ...

Ich liebe gute Raubgeschichten, deshalb habe ich mir dieses Buch ziemlich gerne gelesen. Mir gefiel die Idee, dass eine Gruppe von Meisterdieben, die alle kaum aus dem Teenageralter heraus sind, gegeneinander antreten. Sie alle haben so unterschiedliche Persönlichkeiten und Methoden, wie sie die Dinge angehen. Einige sind eher skrupellos, während andere ein nuancierteres Flair haben. Ich mochte es, Ross zu folgen und hielt sie für intelligent und gerissen. Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie ihr Verstand funktioniert und wie sie bei all den Raubüberfällen vorgeht. Ich hatte allerdings ein paar Probleme mit dem Buch. Eines war der romantische Aspekt zwischen Ross und Devroe. Sie kam mir so unnötig vor und hat gar nicht zur Geschichte beigetragen. Das andere war, dass das Ende ein wenig aus den Fugen geraten ist. Es war wie ein Peitschenhieb aus Verrat und Handlungssträngen. Abgesehen davon fand ich es unterhaltsam und das Ende lässt die Möglichkeit für weitere Bücher offen, die ich vielleicht auch lesen werde. Wer eine rasante Geschichte sucht, ist hier richtig. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 19.05.2023

Nicht wirklich ein Thriller, aber dennoch ganz unterhaltsam (3,5 Sterne)

One of the Girls
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Die Beschreibung und auch das Buchcover lassen auf einen Thriller schließen. Dem ist nicht so. Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei um einen normalen Roman mit ein paar kleinen Thrillerelementen. ...

Die Beschreibung und auch das Buchcover lassen auf einen Thriller schließen. Dem ist nicht so. Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei um einen normalen Roman mit ein paar kleinen Thrillerelementen. Am Ende gibt es dann noch einen Todesfall, aber ansonsten ist es wirklich kein Thriller! Nichtsdestotrotz hat das Buch schon Spaß gemacht, es kommt eben auf die Erwartungshaltung an.

Im Buch lernen wir Lexi und ihre Mädels besser kennen. Jede hat ein paar kleine Geheimnisse oder Dinge an denen sie zu knabbern hat. Diese werden nach und nach enthüllt und es ist spannend dies mitzuverfolgen. Die Autorin versucht immer einmal wieder den Verdacht auf jemand bestimmtes zu lenken. Sowohl als zukünftige Leiche, als auch als zukünftige Täterin. Wie man das zu interpretieren hat habe ich aber sehr schnell herausgefunden. Damit will sie lediglich etwas mehr Spannung reinbringen, eigentlich ist es aber nicht zielführend und (Verzeihung) überflüssig. Das war auch das, was mich am Buch gestört hat. Die künstlich erzeugte Spannung. Man hätte das Buch einfach nicht als Thriller verkaufen sollen, sondern als Roman.

Die einzelnen Charaktere sind mehr oder weniger sympathisch, je nachdem, was man selbst als sympathisch erachtet . Sie sind alle sehr menschlich und nicht fehlerfrei, was ich authentisch fand. Die Auflösung am Ende war mir vielleicht etwas zu rund, aber wer es mag, wenn wirklich alles schlüssig zusammenpasst und alle Räder einrasten ist hier richtig. Gefallen hat mir das Urlaubssetting! Griechenland war wirklich toll gewählt für den Roman.

Ich habe das Hörbuch gehört und fand die Sprecherin toll. Sie liest wunderbar locker und gut betont und es hat Spaß gemacht ihr zuzuhören. Trotz einiger Kritikpunkte kann ich nicht behaupten, dass mir das Buch nicht gefallen hat! Es hat nur eine andere Erwartungshaltung geschürt (aufgrund des Klappentextes).

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Veröffentlicht am 20.08.2022

Guter Abschluss der Dilogie, aber das i-Tüpfelchen hat gefehlt

A Psalm of Storms and Silence. Die Magie von Solstasia
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Wie auch schon beim ersten Band ist die Erstauflage wieder mit einem wunderschönen Farbschnitt ausgestattet, der jedes Bücherregal aufwertet. Inhaltlich geht Teil 2 genau da weiter, wo Teil 1 aufgehört ...

Wie auch schon beim ersten Band ist die Erstauflage wieder mit einem wunderschönen Farbschnitt ausgestattet, der jedes Bücherregal aufwertet. Inhaltlich geht Teil 2 genau da weiter, wo Teil 1 aufgehört hat, Vorwissen ist deshalb auf jeden Fall erforderlich!

Im zweiten Teil erleben wir die Geschichte erneut aus Sicht von Karina und Malik. Was mich ein wenig gestört hat ist die schlechte Kommunikation zwischen den beiden und das sie sich deshalb immer wieder in den Haaren hatten. Es war ein ziemliches hin und her in ihrer Meinung zueinander. Was mir gut gefallen hat ist, dass die Charaktere sich im Allgemeinen dennoch weiterentwickeln. Beide sind definitiv stärker, als noch im ersten Band und man merkt, wie sich ihre Kräfte langsam aufgebaut haben und noch aufbauen. Die Geschichte hat mir teils gefallen, weil mehr in die wunderbare Welt und die Charaktere investiert wurde, aber es dann auch anderen Stellen wieder sehr forciert wirkte. Teils sogar ein wenig langatmig. Dadurch bin ich ein wenig hin und her gerissen.

Ich denke insgesamt ist der zweite Band etwas schwächer als der erste und ich vergebe 3,5 Sterne dafür

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Gefühlvolle & süße Lovestory, aber das letzte Drittel war sehr unauthentisch

Sleepless in Manhattan
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Das Cover ist sehr schön gestaltet und hebt sich von den sonstigen – in Pastellfarben gehaltenen – NA Covern ab. Es vermittelt ein magisches Großstadt Feeling.

Das Buch startet extrem süß und emotional. ...

Das Cover ist sehr schön gestaltet und hebt sich von den sonstigen – in Pastellfarben gehaltenen – NA Covern ab. Es vermittelt ein magisches Großstadt Feeling.

Das Buch startet extrem süß und emotional. Man lernt die kleine Birdie kennen, die sich eine Freundin für ihren Vater wünscht, nachdem ihre Mutter vor ein paar Jahren verstorben ist. Birdie ist ein ganz toller und außergewöhnlicher Charakter, der sehr gut in die Geschichte integriert wurde. Auf der anderen Seite des „Briefkastens“ sitzt Sadie. Eine junge Journalistin, die sich um die Weihnachtsrubrik kümmert. Auch sie hat in jungen Jahren ihre Mutter durch Krebs verloren, weshalb sie direkt eine Verbindung zu Birdie spürt.
Diesen Aspekt fand ich extrem schön und emotional und ich wurde gedanklich dadurch schnell in die Geschichte gesogen. Der dritte Hauptcharakter ist Sebastian (Birdies Dad). Anfangs ist er recht schroff, doch schnell fand ich auch ihn sympathisch.

Dazu beigetragen hat natürlich auch der gute Schreibstil, der sehr leicht und locker ist, sowie einige humorvolle Aspekte besitzt. Es ließ sich wirklich sehr schön lesen. Die Kapitel werden abwechselnd aus Sadies und Sebastians Sicht erzählt, was viele Einblicke in die jeweiligen Gefühlswelten gibt.

Nicht mehr so gefallen hat mir das letzte Drittel der Geschichte. Die einzelnen Charaktere, vor allem Sebastian, machen auf einmal (innerhalb von 2-3 Tagen) eine 180 Grad Wendung. Das habe ich als sehr, sehr unauthentisch empfunden. Man hat einfach das Gefühl, dass die Autorinnen schnell zu einem möglichst kitschigen Ende kommen wollten. Dabei habe ich mich gefragt, wieso sie überhaupt den Drang dazu verspürt haben. Muss es immer komplett hochglanzpoliert perfekt sein? Mir persönlich wäre ein realistisches Ende sehr viel lieber gewesen. So war es mir viel zu viel. Das hat der Geschichte leider nicht gut getan, weshalb ich insgesamt 3,5 Sterne vergebe und keine komplette Empfehlung aussprechen kann.

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