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Veröffentlicht am 23.10.2024

Nicht mein Geschmack gewesen

Signs of Magic 1 – Die Jagd auf den Jadefuchs
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Der Einstieg fiel mir dank des angenehmen und leichten Leseflusses sehr leicht. Der Schreibstil ist zugänglich und die ersten Seiten ließen sich dadurch wirklich gut lesen. Allerdings kamen schon bald ...

Der Einstieg fiel mir dank des angenehmen und leichten Leseflusses sehr leicht. Der Schreibstil ist zugänglich und die ersten Seiten ließen sich dadurch wirklich gut lesen. Allerdings kamen schon bald einige Längen, die meinen Lesefluss bremsten. Besonders die Magie wurde sehr, sehr langsam eingeführt und erklärt. Dabei kam es zu einigen Missverständnissen zwischen den Protagonisten, die zwar zu witzigen Momenten führten, aber die Story dennoch nicht wirklich voranbrachten.
Insgesamt kam die Handlung für mich nicht richtig in Fahrt. Sie blieb seicht und bot wenig Unterhaltung. Überraschungen blieben aus, stattdessen verlief die Geschichte in sehr vorhersehbaren Bahnen.
Auch die Protagonisten konnten mich nicht überzeugen. Es fiel mir schwer, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Tatsächlich empfand ich sie als sehr platt und eindimensional, mit zunehmendem Verlauf ging mir der Zauberer zusehends auf den Keks.
Etwa ab der Hälfte konnte ich mich nicht mehr zum Weiterlesen aufraffen, sodass ich schließlich einige Teile übersprungen habe, um schnell zum Ende zu gelangen. Leider bot auch dieses keine große Überraschung, zwar einen Cliffhanger für das nächste Buch, aber nicht genug um weiter zu lesen.
Schade, die Idee war gut, aber die Umsetzung hat für mich nicht ganz gepasst.

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Veröffentlicht am 17.08.2024

Anders als erwartet

Liebe auf drei Pfoten
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Das niedliche Cover und der Titel lassen auf den ersten Blick auf eine leichte, herzerwärmende Lektüre schließen. Doch der Inhalt überrascht und entwickelt sich anders als erwartet. Tatsächlich verbirgt ...

Das niedliche Cover und der Titel lassen auf den ersten Blick auf eine leichte, herzerwärmende Lektüre schließen. Doch der Inhalt überrascht und entwickelt sich anders als erwartet. Tatsächlich verbirgt sich hinter den Seiten eine tiefgründigere Erzählung, die sich jedoch leider nicht immer flüssig lesen lässt.
Die Charaktere sind sehr schön und detailreich gestaltet, was es einfach macht, sich in sie hineinzuversetzen und mit ihnen mitzufühlen. Ihre persönlichen Entwicklungen und Beziehungen untereinander sind gut durchdacht und wirken authentisch. Allerdings zieht sich die Handlung an einigen Stellen, sodass ich mich dabei erwischte, gedanklich abzuschweifen oder auf die nächsten spannenderen Ereignisse zu warten.
Der Verlauf der Geschichte hat mich immer mal wieder überrascht, allerdings hätte ich mir an einigen Stellen einen fließenderen Übergang und weniger langatmige Passagen gewünscht. Die Zusammenhänge ergeben sich nur langsam und schleppend, ergeben am Schluss aber ein rundes Bild.
War ok, aber leider nicht so richtig mein Geschmack.

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Veröffentlicht am 08.08.2024

Hat mich enttäuscht

Die Mitternachtsbibliothek
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Stand ewig auf der Wunschliste wegen diesem faszinierendem Konzept einer Bibliothek voller alternativer Lebenswege. Die Idee, dass es für jede Entscheidung eine unendliche Anzahl von Alternativen gibt, ...

Stand ewig auf der Wunschliste wegen diesem faszinierendem Konzept einer Bibliothek voller alternativer Lebenswege. Die Idee, dass es für jede Entscheidung eine unendliche Anzahl von Alternativen gibt, ist ansprechend und regt zum Nachdenken an. Allerdings gibt es einige Schwächen. Allem voran die Charakterentwicklung, Nora bleibt trotz der verschiedenen Leben, die sie ausprobiert, oft flach und wenig greifbar. Ihr innerer Wandel wird teilweise zu oberflächlich dargestellt, sodass es schwerfällt, eine tiefere Verbindung zu ihr aufzubauen. Auch die Nebenfiguren bleiben größtenteils eindimensional und dienen meist nur als Mittel zum Zweck, um Noras Reisen durch die verschiedenen Lebenswege zu illustrieren. Schwach fand ich auch die Vorhersehbarkeit der Handlung. Obwohl das Grundkonzept spannend ist, läuft es immer gleich ab. Unerwartete Wendungen gibt es keine. Haigs Botschaft über die Wichtigkeit der Selbstakzeptanz und das Finden von Zufriedenheit im Hier und Jetzt ist zwar wichtig und schön, wird aber mir zu flach vermittelt. Da dies bereits das zweite Buch von ihm ist, das mich nicht überzeugen konnte, nehme ich Abschied von Herrn Haig.

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Veröffentlicht am 02.08.2024

Naja

Der Markisenmann
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Stand lange auf meiner Wunschliste, da mich der Klappentext enorm angesprochen hat. Leider war meine Erwartung etwas zu hoch. Der Einstieg viel mir sehr schwer. Weder mit dem Setting noch mit den Charakteren ...

Stand lange auf meiner Wunschliste, da mich der Klappentext enorm angesprochen hat. Leider war meine Erwartung etwas zu hoch. Der Einstieg viel mir sehr schwer. Weder mit dem Setting noch mit den Charakteren kam ich klar. Auch wenn das Setting relativ witzig und anders als gedacht war, lief es für mich sehr schleppend an. Tatsächlich war ich kurz vor Abbruch, aber die vielen guten Rezensionen haben mich davon abgehalten. Nach langer Eingewöhnung kam ich einigermaßen an, wurde aber durchgehend nicht warm mit den Charakteren. Diese sind mir einen Ticken zu arg drüber, zu eindimensional und einfach nicht greifbar. Dadurch konnte ich zu keinem eine wirkliche Beziehung aufbauen. Auch der Verlauf der Geschichte hat mich nicht packen können. Weiler verliert sich manchmal enorm in Details und Aufzählungen, womit ich nicht viel in dem Moment anfangen konnte. Tatsächlich hätte ich lieber mehr von Kim und Alik gelesen als von Kim und ihrem Vater. Die Idee mit den Markisen, und die spätere Auflösung des Hintergrunds ist zwar überraschend, aber hat mich leider nicht so berührt wie erwartet.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Hat mich leider nicht überzeugen können

Warrior Cats - Special Adventure. Eichhornschweifs Hoffnung
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Ein Special Adventure, das zeitgleich zur Staffel spielt hatte ich so glaube ich noch nicht. Aber so langsam verliere ich auch bei dem Umfang den Überblick.
Leider hat mich dieses Abenteuer so gar nicht ...

Ein Special Adventure, das zeitgleich zur Staffel spielt hatte ich so glaube ich noch nicht. Aber so langsam verliere ich auch bei dem Umfang den Überblick.
Leider hat mich dieses Abenteuer so gar nicht überzeugen können. Die Story ist sehr langatmig und aufgrund vieler, unnötiger Missverständnisse sehr zäh. Die Katzen handeln absolut unverständlich und so völlig anders als in den Staffeln. Mich haben Brombeerstern und Eichhornschweif bis kurz vor dem Ende eigentlich nur noch genervt und ich war wirklich kurz davor es abzubrechen. Das hatte ich bisher noch bei keinem Special Adventure. Und warum das alles? Weil sie nicht miteinander reden. Ich hatte mir mehr Einblicke bei den Schwestern gewünscht, das kam aber eher zu kurz. Dafür wurde in gefühlt jedem Kapitel der Wunsch von Eichhornschweif nach Jungen erwähnt, das zerrte etwas an den Nerven.
Das Ende richtet es dann wieder ein wenig, das liegt aber auch an dem Wiedersehen mit den alten Charakteren, die sind mir einfach vertrauter und fast schon lieber.
Für eingefleischte Fans zumutbar, ansonsten eher auslassen und zur Staffel oder einem anderen Special Adventure greifen.

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