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Veröffentlicht am 08.01.2018

Schöne Liebesgeschichte, mir persönlich aber mit zu viel Drama

Verliebt in Mr. Daniels
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Inhaltsangabe:
Unsere Liebe verboten zu nennen ist einfach. Einfacher, als zu erkennen, dass wir vom ersten Moment an Seelenverwandte waren. Ich denke, wir sind beides: verbotene Seelenverwandte.
Ich ...

Inhaltsangabe:
Unsere Liebe verboten zu nennen ist einfach. Einfacher, als zu erkennen, dass wir vom ersten Moment an Seelenverwandte waren. Ich denke, wir sind beides: verbotene Seelenverwandte.
Ich hatte nicht vor, mich in ihn zu verlieben, als ich nach Wisconsin kam. Ich hatte weder geplant, in Joes Bar zu stolpern, noch mich Hals über Kopf in Daniels Musik zu verlieren. Ich hatte ja keine Ahnung, dass allein seine Stimme all meine Sorgen wenigstens für einen kurzen Moment vertreiben könnte. Ich wusste nicht, dass sich so das Glück anfühlt.
Unsere Liebe war mehr als nur Leidenschaft. Es ging um Familie. Um Verlust. Um das Gefühl, wieder lebendig zu sein. Unsere Liebe war verrückt und schmerzhaft. Sie bestand aus Lachen und Weinen.
Sie war wie wir. Und allein deshalb werde ich es niemals bereuen, dass ich mich in meinen Lehrer Mr Daniels verliebt habe!

Meinung:
Das Buch ist wirklich sehr gefühlvoll geschrieben, das hat mir richtig, richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist locker und man war sofort gefesselt von der Geschichte. Irgendwie wollte ich wissen, wie es weiter geht, auch wenn ich genau vor dem manchmal Angst hatte, da in der Geschichte wirklich viele Dramen eingebaut wurden, meiner Meinung hätte es hier und da weniger dramatisch sein können.

Ashlyn und Daniel sind wirklich tolle Protagonisten, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Die Autorin hat die beiden super beschrieben und man hatte immer ein Bild von beidem im Kopf. Ashlyn könnte mich mir als Freundin vorstellen und ein Lehrer wie Daniel wäre ein Traum, ich mag moderne Lehrer.

In dem Buch geht es viel um das Verhältnis von Ashlyn und ihrer toten Zwillingsschwester Gabby. Da ich weder ein Zwillingskind noch überhaupt ein Geschwisterkind bin, sondern Einzelkind, kann es sein, dass ich diese innige Beziehung, die (diese) Geschwister untereinander haben, nicht verstehen kann. Zumindest hat mich das irgendwie nicht so berührt, wie es wohl eigentlich sollte.

Ich habe mit Ashlyn und Daniel gelacht und geweint, habe mit ihnen gehofft und gebangt. Die Liebesgeschichte der beiden ist auf jeden Fall anders, mir hat es gefallen.

Fazit:
Schöne Liebesgeschichte, mir war es aber ein bisschen zu viel Drama

Veröffentlicht am 23.10.2017

Licentia

Das Auge von Licentia
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Inhaltsangabe:

Jonata lebt mit ihrer Familie in der Mittelaltersiedlung Licentia. Smartphones, den Supermarkt um die Ecke, all das kennt sie nicht, ahnt noch nicht mal von deren Existenz. Und schon gar ...

Inhaltsangabe:

Jonata lebt mit ihrer Familie in der Mittelaltersiedlung Licentia. Smartphones, den Supermarkt um die Ecke, all das kennt sie nicht, ahnt noch nicht mal von deren Existenz. Und schon gar nicht weiß sie, dass „Licentia“ in Wahrheit eine Fernsehshow ist, und die ganze Welt ihr und den anderen Bewohnern Licentias zusieht - jeden Tag, schon seit Jahren. Erst, als sie auf Tristan trifft, einen Jungen aus dem verfeindeten Clan der Wolfsbanner, kommen die Lügen und Geheimnisse ihres Dorfs langsam ans Tageslicht, und Jonata wird für manche Dorfbewohner zu einer Bedrohung…



Meinung:

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich bin gut ins Buch gekommen. Das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen.

Die Protagonisten Jonata und Tristan sind gut ausgearbeitet und bildlich vorstellbar. Beide waren mir gleich sehr sympathisch. Jonata ist nicht das typische Mädchen, denn Sie wurde auch in Jungs-Dingen wie Bogenschützen und der Jagd ausgebildet. Sie ist ein starkes, neugieriges Mädchen. Tristan ist ein Wolfsbanner, der sich nicht vorstellen kann, dass auch Mädchen jagen gehen und sehr neugierig auf Jonata ist. Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet und bildlich vorstellbar. Gerade der Pfarrer wirkt sehr mysteriös und er kommt sehr unsympathisch rüber. Aber das ist so gewollt und klärt sich auch am Ende auf, warum er so ist.

Zum Inhalt kann ich sagen, dass mir die Geschichte eigentlich sehr gut gefallen hat. Leider hat der Klappentext schon viel von der Geschichte verraten, das fand ich sehr schade.. Mir persönlich waren es auch zu viele Handlungsstränge, die am Ende des Buches offen geblieben sind bzw. nicht weiter verfolgt wurden. Trotzdem hat es mir sehr viel Spass gemacht, das Buch zu lesen.

Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung der Reihe, da ich gerne die vielen offenen Fragen geklärt hätte.



Fazit:

Tolles Buch, das leider am Ende viele Fragen offen lässt. Ich hoffe wirklich auf einen zweiten Teil, Potential ist auf jeden Fall da.

Veröffentlicht am 17.10.2017

Tolle Märchenadaption von "Die Schöne und das Biest"

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Inhaltsangabe:
Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen. Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ...

Inhaltsangabe:
Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen. Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.

Meinung:
Ich liebe das Märchen "Die Schöne und das Biest" wirklich sehr und habe ich total auf dieses Buch gefreut. Ich mag diese Adaption auch wirklich gerne, nur irgendwie habe ich immer nur kurze Abschnitte gelesen, dann habe ich das Buch wieder weggelegt. Leider waren mir das zu viele neue Wesen, das hat meinen Lesesfluss auch ein bisschen getrübt. Hier hätte ich mir einen Anhang gewünscht.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch lies sich flüssig lesen. Ich konnte mir das Reich der Fae auch bildlich vorstellen. Die Geschichte war sehr emotional und ich habe mit Feyre gehofft und gebangt.

Feyre fand ich sehr sympathisch, sie ist eine starke Frau, die eher an andere als sich selbst denkt. Auch Tamlin (das ist der High-Fae, der Feyre entführt hat) fand ich wirklich toll. Bei ihm trügt der Schein und er ist eigentlich ein ganz lieber Kerl, auch wenn er das manchmal nicht zeigen kann bzw. zeigen will. Auch sämtliche Nebencharaktere haben mir gut gefallen und waren sehr gut beschrieben und ich konnte mir diese bildlich vorstellen. Auch die bösen Charaktere haben mir gut gefallen, da ich das böse beim Lesen fühlen konnte.

Es gibt unglaublich viele parallelen zu "Die Schöne und das Biest", was ich wirklich großartig fand. Sei es die beiden Hauptcharaktere, die stark an das Märchen erinnern oder auch die Entführung in das Reich der Fae.

Das Ende dieses Buches verspricht einen tollen, spannenden zweiten Band, ich bin echt gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Fazit:
Schöne Märchenadaption von "Die Schöne und das Biest"

Veröffentlicht am 07.10.2017

Emotionales aber auch humorvolles Buch

Das Leben fällt, wohin es will
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Inhaltsangabe:
Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest du besser nicht den Kopf hängen lassen. Party, Spaß und Freiheit - das ist für Marie das Allerwichtigste, und sie liebt ihr sorgenfreies ...

Inhaltsangabe:
Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest du besser nicht den Kopf hängen lassen. Party, Spaß und Freiheit - das ist für Marie das Allerwichtigste, und sie liebt ihr sorgenfreies Dasein. Das ändert sich jedoch schlagartig, als ihre Schwester Christine schwer erkrankt und sie darum bittet, sich während der Behandlung um ihre Kinder zu kümmern. Und nicht nur das - Marie soll auch noch Christines Posten in der familieneigenen Werft für Segelboote übernehmen. Darauf hat Marie ja mal so überhaupt keinen Bock, und auf ihren neuen "Chef", den oberspießigen Daniel, erst recht nicht. Während sie von einem Chaos ins nächste stolpert, wird ihr jedoch klar, dass es Dinge im Leben gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und dass manches einen ausgerechnet dann erwischt, wenn man es am wenigsten erwartet - zum Beispiel die Liebe ...

Meinung:
Dies war das dritte Buch von Petra Hülsmann, welches ich gelesen habe. Wie gewohnt, lässt sich das Buch flüssig lesen. Bereits nach einigen Seiten ist man voll in der Geschichte.

Die Protagonisten sind wieder gut ausgearbeitet und bildlich dargestellt. Allerdings haben mir die Protagonisten diesmal nicht so zugesagt, Marie fand ich irgendwie unsympathisch und Daniel war mir irgendwie zu langweilig. Marie hat sich im Laufe der Geschichte zwar stark entwickelt und sich zum positiven geändert, trotzdem konnte ich mich nicht mit ihr anfreunden.

Der Plot hat mir aber wiederum sehr zugesagt. Die Geschichte rund um die Werft hat mir gut gefallen und war mal was anderes. War zwar nicht ganz leichte Kost, wegen der Krebserkrankung von Christine (Schwester von Marie) aber irgendwie doch ein Buch für zwischendurch.

Es ist ein emotionales, teils trauriges Buch, welches auf der anderen Seite aber auch sehr humorvoll. Mir hat es gut gefallen.

Freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

Fazit:
Wieder ein tolles Buch von Petra Hülsmann, wenn auch nicht ihr Bestes. Freue mich auf weitere Bücher der Autorin. Kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 11.09.2017

Tolles Selbermachbuch

Meine DIY-Küche
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Inhaltsangabe:

Sehr gut selbst gemacht – das ist die Devise. Die Sammlung von Rezepten und Projekten ermutigt dazu, sich einen freien Nachmittag oder ein entspanntes Wochenende Zeit zum Kochen zunehmen. ...

Inhaltsangabe:

Sehr gut selbst gemacht – das ist die Devise. Die Sammlung von Rezepten und Projekten ermutigt dazu, sich einen freien Nachmittag oder ein entspanntes Wochenende Zeit zum Kochen zunehmen. In der Küche Neues wagen oder sich an traditionelle Lieblingsrezepte aus Omas Küche zu trauen ist mit dem verständlichen Kochbuch kein Problem mehr. Mit ein wenig Muße lassen sich dann jene Dinge zubereiten, die für gewöhnlich vom Supermarktregal direkt in den Einkaufswagen wandern. Seinen eigenen Sauerteig anzusetzen, regelmäßig zu füttern und saftiges Brot zu backen, braucht Zeit – ist im hektischen Alltag aber eine wunderbare Einladung zur Entschleunigung. Selbst gemacht schmeckt es oft hundertmal besser und ist auch noch gesünder. Das selbstbestimmte Zusammenstellen der Zutaten birgt viele Vorteile: Granola und Müsliriegel ohne Konservierungsstoffe, Gemüsechips anstatt Erdnussflips oder günstige laktosefreie Dinkelmilch als Alternative zu Kuhmilch. Glutenfrei? Ketchup fast zuckerfrei? Alles kein Problem für Selbermacher! Herrliche Gewürzmischungen, scharfe Currypasten und köstliche Tees aus selbst gesammelten Kräutern lassen die Herzen von Jägern und Sammlern, Mischern und Mörsern aufgehen. Ganz nach persönlichen Vorlieben zusammenstellbar. Für experimentierfreudige Einsteiger ist übersichtlich erklärt, wie man Fermentiertes, wie koreanisches Kimchi-Gemüse oder Trendgetränke aus Kombucha und Wasserkefir, herstellt. Von einigen Rezepten hat man womöglich noch nie etwas gehört wie z.B. Tofu aus Kichererbsen, Kokosjoghurt oder Knoblauch-Confit. Wer die doppelte Menge zubereitet, kann nicht nur seinen Vorratsschrank füllen, sondern gleich noch liebe Freunde beschenken.



Meinung:

Ich bin seit einiger Zeit auf dem Selbstmach-Trip in der Küche. Wir machen mittlerweile unsere Marmelade selbst und legen auch Gemüse ein. Erstens schmeckt es besser und zweitens ist es viel gesünder, weil ich weiss, was drin ist.

Daher war dieses Buch sehr interessant für mich, da es auch außergewöhnliche Rezepte zum selbstmachen aufzeigt, wie zum Beispiel Karamellbonbons oder Ketchup.

Ich ernähre mich morgens von Müsli, daher ist mir auch gleich das Granola Rezept ins Auge gefallen. Einfaches Rezept, musste ich probieren. War genau mein Ding. Auch die diversen Kombinationen haben mir hier gut gefallen.

Die Rezepte sind übersichtlich dargestellt, mit Bildern und Tipps. Außerdem werden Schwierigkeitsgrad und benötigte Zeit angezeigt. Die Nährwertangaben gibt es auch zu jedem Rezept.

Die Rezepte decken jeden Geschmack ab. Es gibt ein Rezept für Gemüsechips und Karamellbonbons, Ketchup und Senf, Brotaufstriche und Schokoriegel aber auch Gewürzpasten.

Mir gefällt das Buch gut und ich werde sicher noch einige Rezepte aus dem Buch probieren. Nicht alles trifft meinen Geschmack und einiges ist mir auch zu aufwendig. Aber im Großen und Ganzen ein tolles Buch mit vielen, neuen Anregungen für mich.

Das Buch eignet sich für Leute, die gerne kreativ in der Küche sind und auf Selbstgemachtes stehen.



Fazit:

Tolles Selbermachbuch für die Küche mit außergewöhnlichen Rezepten.