Nicht genug Spannung
Mord am Lago MaggioreDie mir bis dato unbekannte Autorin beschreibt ein Verbrechen an einem idyllischen Ort am Lago Maggiore.
Es handelt sich um Herbert Kummer, der in seiner luxuriösen Villa vergiftet aufgefunden wurde. ...
Die mir bis dato unbekannte Autorin beschreibt ein Verbrechen an einem idyllischen Ort am Lago Maggiore.
Es handelt sich um Herbert Kummer, der in seiner luxuriösen Villa vergiftet aufgefunden wurde. Tabea, die Schwiegertochter, macht sich vehement daran, den Mörder zu finden.
Eine schwierige Aufgabe, da es (zu) viele Verdächtige gibt...
Der Leser erfährt sehr wenig über die Arbeit der Polizei, auch fehlt mir viel DetailWissen über Land und Leute.
Es tuen sich viele Geheimnisse auf, so dass der Kreis der Verdächtigen immer undurchsichtiger wird.
Alle Charaktere werden authentisch vermittelt, so dass erst zum Ende hin die rasante Auflösung, die mir etwas zu plötzlich daherkam, gelingt.
In Summe ein guter Krimi in und um Ascona spielend, der mir aber nicht genug atmosphärisch war. Hätte da etwas mehr Detailwissen von Alexandra Holenstein erwartet, die selbst im Tessin wohnt.
Meine Bewertung liegt daher bei aufgerundeten 4*.