Freudenschuss ein Mörder?
Auf der Umbrüggler Alm war eine Tote gefunden worden… Und Veilchens Vorgesetzter beorderte sie sofort dorthin…
Eigentlich hätte Veilchen an diesem Vormittag einen Termin bei Polizeipsychologen gehabt. ...
Auf der Umbrüggler Alm war eine Tote gefunden worden… Und Veilchens Vorgesetzter beorderte sie sofort dorthin…
Eigentlich hätte Veilchen an diesem Vormittag einen Termin bei Polizeipsychologen gehabt. Doch weil sie diese Sache auf der Alm brennend interessierte, würde sie den Termin einfach verschieben…
Auf der Umbrüggler Alm hatte die Firma TYROVALUE ein Fest gefeiert. Und die Tote hatte dort bedient…
Dann war es zu Turbulenzen gekommen, weil Victoria Schwarz den Anlegern, die zu diesem Fest eingeladen waren, einiges klarmachen wollte…
Der Landeshauptmann Freudenschuss hatte sie nach draußen gezerrt… Und das sollte ihm nicht gut bekommen…
Doch Veilchen glaubte nicht an dessen Schuld und ermittelte weiter, was dem Generalstaatanwalt gar nicht passte… Und er hatte triftige Gründe dafür – aus seiner Sicht…
Wer war die Tote auf der Alm? Warum musst zusätzlich auch noch Veilchen an den Tatort kommen? Ihr Vorgesetzter wusste doch von dem unabdingbaren Termin? Konnte sie den wirklich einfach verschieben? Würde sie da nicht in Schwierigkeiten geraten? Was war die TYROVALUE.für eine Firma? Und was hatte die Tote damit zu tun? Was wollte Victoria Schwarz den Anlegern klarmachen? Warum hatte Freudenschuss, sie nach draußen gezerrt? Bekam er deshalb Probleme? Wieso glaubte Veilchen nicht an dessen Schuld? Wieso hatte der Generalsstaatsanwalt etwas dagegen, dass Veilchen auch noch in anderer Richtung ermittelte? Welche Gründe hatte er? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Dies ist der vierte Band über die Ermittlungen von Valerie Mauser genannt Veilchen. Leider kenne ich den unmittelbaren Vorgänger nicht, weshalb ich auch nicht auf dem neuesten Stand bezüglich Veilchens Privat- und auch Berufsleben war. Aber trotzdem bin ich gut in die Geschichte hineingekommen. Auch konnte ich mich gut in Veilchen hineinversetzen. Dass es ihr nicht passte, dass sich die ganzen Ermittlungen auf Freudenschuss konzentrieren sollten, kann ich sehr gut verstehen, auch wenn sie auf diesen nicht immer gut zu sprechen war. Und es wirklich viele Indizien gab, die auf ihn als Täter hinwiesen. Ich fand das Buch von Anfang an spannend. Es gab auch immer wieder kleine lustige Einlagen, die den Kriminalfall zwar auflockerten aber nicht von ihm ablenkten. Ich musste auf jeden Fall des Öfteren schmunzeln, was mir aber sehr gut gefiel. Dass sie manchmal ausflippt, macht sie erst recht liebenswert. Dass Veilchen am Ende noch in Lebensgefahr gerät, ist fast selbstverständlich. Alles in Allem hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung, sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.