Spannender Noir
Bis in alle EndlichkeitLee Crowe, ehemaliger Jurist, vom Anwaltsberuf ausgeschlossen, arbeitet jetzt als Privatdetektiv und vor allem an „schmutzigen“ Fällen. Er ist einsam, sarkastisch und natürlich hat er ein gutes Herz und ...
Lee Crowe, ehemaliger Jurist, vom Anwaltsberuf ausgeschlossen, arbeitet jetzt als Privatdetektiv und vor allem an „schmutzigen“ Fällen. Er ist einsam, sarkastisch und natürlich hat er ein gutes Herz und eine Doppeldosis Moral.
Olivia Gravesend, der Name ist Programm für diesen Auftrag, hat ihre Tochter Claire verloren und bittet nun Crowe, herauszufinden, wie sie gestorben ist.
Der mit allen Ermittlungswassern gewaschene Detektiv muss nun alles aufbieten, was er hat, um einen stinkreichen, völlig skrupellosen Multimilliardär zur Strecke zu bringen. Wie er das macht, ist spannend, spektakulär und sehr unterhaltsam. Es geht um Macht, ewiges Leben und Gentechnik. Schon mit „Fünf Winter“, das mir sogar noch einen Tick besser gefallen hat, zeigte der Autor gezeigt, dass er ein Händchen für tiefschwarzen Noir hat. Im Klappentext steht, er sei der würdige Nachfolger von Raymond Chandler. Ja, das kann ich unterschreiben.