Nie den Mut verlieren
Berlin 1945 - der grausame Krieg ist endlich vorbei, doch Preis dafür war hoch - die Stadt kaputt, keine Wohnungen für Millionen Menschen, dazu Hunger, Not und Elend.Lotte und ihre Mutter sind da mittendrin. ...
Berlin 1945 - der grausame Krieg ist endlich vorbei, doch Preis dafür war hoch - die Stadt kaputt, keine Wohnungen für Millionen Menschen, dazu Hunger, Not und Elend.Lotte und ihre Mutter sind da mittendrin. Die Lage ist mehr als schwierig, die Mutter bricht nach einem russischen Übergriff zusammen, der Vater und der Verlobte noch immer in Russland - doch da ist der amerikanische Pilot Mitch, der Lotte nach einem Unfall beisteht und ihr wieder Hoffnung gibt ..... doch dann taucht ihr Verlobter Firtz völlig verändert wieder auf .....
Ein paar Jahre später 1948 --- die Zeit der Luftbrücke. Lotte längst von Fritz getrnnt muss weiter kämpfen - die Lage weiter katastrophal - sie teilen sich zu sechst ein Zimmer. Lotte hat Glück und ergattert einen Job im Flughafen und vielleicht trifft sie ja auch Mitch wieder.
Fazit und Meinung: Dieses Buch ist wichtiges Stück Zeitgeschichte, Annette Oppenlander ist gelungen diese Epoche eindringlich zu beschreiben. Man zittert und bangt mit den Protagonisten und versucht genau wie die, nie den Mut zu verlieren. Man begleitet sie bei den täglichen Verrichtungen und nimmt an all ihren Sorgen und Nöten teil. Der Kampf ums Überleben und immer wieder neu anzufangen, jeden Tag aufs Neue zu kämpfen ist gut eingefangen und die vorallem Lotte ist einem ans Herz gewachsen. Ich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen znd verteile volle 5 Sterne und eine Lesempfehlung für alle,