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Veröffentlicht am 29.02.2024

Heldenhäsin Hilda

Hilda Hasenherz. Das Abenteuer im Fuchswald
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Hilda Hasenherz ist eine ganz zauberhafte Vorlesegeschichte für Kinder ab 6 Jahren.
Die tapfere Hilda erlebt mit ihren Freunden eine echte Abenteuerreise und kehrt schließlich als Heldenhäsin zu den ihren ...

Hilda Hasenherz ist eine ganz zauberhafte Vorlesegeschichte für Kinder ab 6 Jahren.
Die tapfere Hilda erlebt mit ihren Freunden eine echte Abenteuerreise und kehrt schließlich als Heldenhäsin zu den ihren zurück.
Die Geschichte wird sehr spannend erzählt und sie ist (zumindest beim ersten Mal ;D) sicher genauso fesselnd für die vorlesenden Eltern wie für die Kinder. Untermalt wird das Ganze von ausnehmend niedlichen Zeichnungen - meine Favoriten sind das Ritter-Rotkäppchen und die Spinne in der Hängematte!
Es gibt einen klar definierten Bösewicht aus der Reihe der Hasen und als Botschaften kann man auf jeden Fall den Wert von Freundschaft und Zusammenhalt ausmachen, sowie die Bereitschaft für Veränderungen. Dabei arbeiten unterschiedliche Tierarten zusammen, um den Bösen aus den eigenen Reihen zu besiegen. Mir gefällt diese Botschaft für ein Kinderbuch sehr gut und sie wird angenehm in die Geschichte verpackt!
Fazit: Ein Buch, das ich sehr gerne gelesen habe und bei dem ich auf weitere Bände hoffe!

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Mal was ganz anderes!

Rot
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Rot ist die Fortsetzung von "Grau" und kann entsprechend auch nur schwierig ohne die Vorkenntnisse aus diesem Buch gelesen werden. Die Welt selber wird in beiden Büchern wenig erklärt, es erschließt sich ...

Rot ist die Fortsetzung von "Grau" und kann entsprechend auch nur schwierig ohne die Vorkenntnisse aus diesem Buch gelesen werden. Die Welt selber wird in beiden Büchern wenig erklärt, es erschließt sich alles erst nach und nach beim Lesen. Ich mochte das aber, es verleiht vielem eine Situationskomik, die durch lange Erklärungen so nicht zustande käme.

Jasper Fforde hat auf jeden Fall einen speziellen Humor, der sich in Richtung Marc-Uwe Kling, Walter Moers, Terry Prattchet und Neil Gaimen verorten lässt. Wer also etwas in die Richtung sucht, kann hier gerne zugreifen!

Man sollte auch beachten, dass es insgesamt wohl drei Bände werden sollten, das Ende bietet also noch jede Menge Raum für weiteres Drama ;D
Nicht vergessen! Kommen Sie am Tag der Veröffentlichung (06.02.2024) zurück und posten Sie Ihre

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Mal was ganz anderes!

Grau
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Es hat ein bisschen gedauert, sich in diese fremde Welt hineinzufinden, da es kaum Erklärungen gibt und man stattdessen direkt ins Geschehen geworfen wird. Dadurch war mein Lesetempo langsamer als gewohnt, ...

Es hat ein bisschen gedauert, sich in diese fremde Welt hineinzufinden, da es kaum Erklärungen gibt und man stattdessen direkt ins Geschehen geworfen wird. Dadurch war mein Lesetempo langsamer als gewohnt, aber es hat sich voll und ganz gelohnt!
Ich hatte schon viel Gutes über Jasper Fforde gehört und Grau war jetzt mein erstes Buch von ihm. Von der Art schrägem Humor her würde ich ihn mit Marc-Uwe Kling (Qualityland), Walter Moers, Terry Pratchett und Neil Gaimen (Good Omens) vergleichen ;D

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Stimmt nachdenklich

Yellowface
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Yellowface ist ein großartiger Roman, der nachdenklich zurücklässt. Man bekommt mit Juniper eine der kontroversten Protagonistinnen über die ich in den letzten Jahren gelesen habe! Obwohl sie arg unsympathisch ...

Yellowface ist ein großartiger Roman, der nachdenklich zurücklässt. Man bekommt mit Juniper eine der kontroversten Protagonistinnen über die ich in den letzten Jahren gelesen habe! Obwohl sie arg unsympathisch und ihr Handeln moralisch total verwerflich ist, schafft es Kuang, dass man sie trotzdem irgendwie auch versteht. Sie ist eine wandelnde Graustufe und damit wesentlich interessanter als reinweiße Held:innen und nur schwarze Antiheld:innen. (In Bezug auf den Charakter, nicht die Hautfarbe! Bei der Hautfarbe ist es ja gerade der Witz, dass June weiß ist, aber so vermarktet wird, dass sie auch asiatisch sein könnte.)
Außerdem bekommt man eine volle Ladung Kritik an der Gesellschaft im Allgemeinen und am Literaturbetrieb im Besonderen geboten, wobei mir gefallen hat, wie gut beides in die Geschichte eingebettet wurde. Vor allem als es um das Thema Literaturpreise ging, hat man gemerkt, wie unglaublich realistisch die Branche geschildert wird - wobei man dabei beachten muss, dass es um den amerikanischen Buchmarkt geht und es in Deutschland nochmal andere Besonderheiten gibt.
Fazit: Ein Buch bei dem ich im Februar schon behaupten würde, dass es ein heißer Kandidat fürs Jahreshighlight ist!

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Veröffentlicht am 24.02.2024

Toller Reihenauftakt!

Stille Falle
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"Stille Falle" ist der vielversprechende Auftakt einer neuen Nordic Noir Krimireihe. Mich hat das etwas verschrobene Team in seinem vergessenen Kellerabteil ein bisschen an die Sonderdezernat Q- Reihe ...

"Stille Falle" ist der vielversprechende Auftakt einer neuen Nordic Noir Krimireihe. Mich hat das etwas verschrobene Team in seinem vergessenen Kellerabteil ein bisschen an die Sonderdezernat Q- Reihe von Jussi Adler-Olsen erinnert und ich hoffe, dass es ähnlich spannend und unterhaltsam weitergehen wird.

Dieser erste Band besticht dadurch, dass er in der Urban Explorer Szene spielt und deswegen ordentlich Lost Places Grusel mitbringt. Der verlassene Bunker im Wald war super unheimlich und ich persönlich fand es gut, dass ich ihn via Buch erkunden musste, ohne selber in Gefahr zu geraten.
Aber auch der Fall selber ist durchweg spannend konstruiert und auch wenn ich zwischendrin schon einmal einen Verdacht hatte, fand ich die Auflösung dennoch überraschend.
Mein erstes, aber sicherlich nicht letztes Buch von Anders de la Motte!

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