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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2022

Ein guter Krimi mittendrin im Corona-Lockdown

Die Marseille-Morde - Das tote Mädchen
3

Eine schlimme Tragödie, die sich in dieser Geschichte abspielt. Es geht um diverse Themen, wie Mobbing, Korruption, Erpressung, Vergewaltigung usw. Die Liste ist lang.
Wer Regionalkrimis mag, der kommt ...

Eine schlimme Tragödie, die sich in dieser Geschichte abspielt. Es geht um diverse Themen, wie Mobbing, Korruption, Erpressung, Vergewaltigung usw. Die Liste ist lang.
Wer Regionalkrimis mag, der kommt hier ganz klar auf seine Kosten. Mir persönlich war es etwas zuviel davon, mir klang es ein wenig zu sehr nach Reiseführer. Vom Gefühl her fing die eigentliche Story erst so ab Seite 160 an. Klar ging es auch auf den ersten 160 Seiten immer mal um die eigentliche Sache, aber immer nur kurze Sequenzen.
In der Hauptsache ging es eigentlich nur um die Gegend in und rund um Marseille, dann natürlich durchweg immer wieder um Corona, das ist aber in Ordnung, das gehört ja schließlich zur Geschichte dazu, um auf die entsprechenden Probleme aufmerksam zu machen. Stellenweise war es für mich aber zu viel davon. Dann war es anfangs doch schon recht schwierig, die vielen Namen und verschiedenen Charaktere, Berufe auseinander zu halten. Zumal alle mit den französischen Titeln benannt wurden, das war für mich relativ verwirrend, teilweise jedenfalls. Da hätte ich mir z.B. eine Fußnote zur Übersetzung gewünscht.
Aber ab der zweiten Hälfte des Buches ungefähr, als der Focus mehr auf der eigentlichen Geschichte lag, nämlich der Aufklärung des Todes von Emeline, war die Story auch interessant zu lesen. Es folgte immer wieder etwas Neues, es kam immer noch eine Steigerung des Vorhergehenden, so dass ich das Buch ungern weglegen mochte und unbedingt wissen musste, was noch kommt.
Insgesamt hat mir dieser Krimi gefallen, auch wenn ich anfangs meine Schwierigkeiten damit hatte.

Danke, dass ich ihn lesen durfte.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 03.09.2024

Ein durchwachsener Start der Mittsommer-Reihe

Refugium
0

Ich durfte das Buch "Refugium" von Ajvide Lindqvist aus dem dtv-Verlag lesen. Es ist der erste Teil der Mittsommer-Reihe um Kim Ribbing und Julia Malmros aber auch Astrid Helander als Tochter des Ehepaares, ...

Ich durfte das Buch "Refugium" von Ajvide Lindqvist aus dem dtv-Verlag lesen. Es ist der erste Teil der Mittsommer-Reihe um Kim Ribbing und Julia Malmros aber auch Astrid Helander als Tochter des Ehepaares, die in diesem ersten Teil ermordet werden.
Ich habe bei diesem Buch lange gebraucht, um in die Geschichte rein zu finden. Die Leseprobe las sich deutlich einfacher, als das Buch dann später. Oder ich war einfach nicht in der gleichen Verfassung, wer weiß.
Es geht hier in diesem Thriller um die beiden Hauptprotagonisten Kim Ribbing und Julia Malmros. Sie werden zufällig Zeugen eines furchtbaren Angriffes auf eine Gruppe Menschen, die auf einer Bootssteganlage gemeinsam Mittsommer feiern wollen. Sie werden alle miteinander brutal erschossen. Lediglich Astrid Helander kann sich dadurch retten, dass sie sich ins Wasser fallen lässt und tot stellt.
Julia und Kim recherchieren neben der Polizei ebenfalls, wer die Mörder sein könnten und bekommen auch zügig Ergebnisse. Doch zwischenmenschlich gibt es da noch gravierende Probleme, da Kim es nicht gewohnt ist, auf andere Menschen Rücksicht nehmen zu müssen oder in einer Beziehung zu leben.
Mir hat diese Story im Grunde gut gefallen, es hat sich wie gesagt, zwischendurch nur doch einige Male für mich etwas gezogen. Aber gut, vielleicht war das auch mein persönlicher Eindruck. Daher sage ich Danke, dass ich diesen Thriller lesen durfte und freue mich auf die weiteren Bände.

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Veröffentlicht am 22.03.2024

Ein Thriller mit Längen

Schneefieber
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Ich durfte das Hörbuch "Schneefieber" von Giles Kristian, gesprochen von Sascha Rotermund, das im Ronin Hörverlag erschienen ist, hören.
Es handelt sich hier in diesem Hörbuch um die Familie Erik, Elise ...

Ich durfte das Hörbuch "Schneefieber" von Giles Kristian, gesprochen von Sascha Rotermund, das im Ronin Hörverlag erschienen ist, hören.
Es handelt sich hier in diesem Hörbuch um die Familie Erik, Elise und die 13jährige Tochte Sofia. Gemeinsam versuchen sie wieder zueinander zu finden, nachdem die ältere Schwester Emilie tödlich verunglückt ist. Zu dritt verbringen sie einen Urlaub in ihrer abgelegen Berghütte in Norwegen.
Erik bricht dann zu einem mehrtägigen Skitour auf, und Sofia bittet so lange darum, ihn begleiten zu dürfen, dasser letztendlich Einwilligung. Seine Frau Elise steckt eh die meiste Zeit ihren Kopf in ihre Arbeit und somit brechen die zwei dann bepackt mit allem was man zum Überleben braucht auf.
Doch als Sofia sich dann abends mit dem Messer an der Hand verletzt, übernachten sie nicht im Zelt wie geplant, sondern ziehen nochmal durch bis zu entfernt wohnenden Freunden, um die Hand richtig medizinisch versorgen zu können.
Dort übernachten Sie dann auch und werden davon geweckt, dass es unten im Haus sehr laut zugeht. Sie werden Zeugen davon, wie mehrere Männer ihre Freunde bedrängen und im Handgemenge sogar ermordet werden.
Daraufhin fliehen Erik und seine Tochter aus dem Haus und sind ab diesem Moment auf der Flucht vor dem "großem Mann". So heißt es in dem Hörbuch stets. Sie werden durch die tiefsten Schneelandschaften Norwegens gejagt. Dort gibt es nicht nur die Gefahren der Natur, sondern auch die Gefahren, die durch die Verfolger stets auf die zwei lauern.
Der Sprecher Sascha Rotermund hat diesen Thriller im übrigen fabelhaft eingelesen. Er hat sämtliche Emotionen aufgegriffen und perfekt rübergebracht. Das hat mir echt top gefallen.
Mir hat die Story an sich auch gut gefallen, es gab manches Mal nur zu viele Längen. Der "große Mann" ist über fast das gesamte Hörbuch nicht greifbar. Er ist wie ein Geist. Ich hätte mir da auch mal konkrete Berührungspunkte gewünscht, so war es ein dauerndes Davonlaufen. Insgesamt ist die Geschichte gut, aber für mich hätte sie doch gern etwas mehr Tiefe haben dürfen.
Daher sage ich Danke, dass ich dieses Hörbuch hören durfte.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Eine Schwäche Fortsetzung der Mörderfinder-Reihe

Mörderfinder – Stimme der Angst
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Happy Bookbirthday!
Ich durfte das neueste Werk von Arno Strobel aus der Mörderfinder-Reihe namens "Stimme der Angst" als E-Book aus dem Fischer Verlag und als Hörbuch aus dem Argon Verlag lesen bzw. hören. ...

Happy Bookbirthday!
Ich durfte das neueste Werk von Arno Strobel aus der Mörderfinder-Reihe namens "Stimme der Angst" als E-Book aus dem Fischer Verlag und als Hörbuch aus dem Argon Verlag lesen bzw. hören. Diese Kombination mag ich ja einfach am liebsten, tagsüber kann ich dann bei gewohnten Arbeiten den Kopf ausschalten und spannenden Storys lauschen und abends selbst weiterlesen. Das Hörbuch wird übrigens wieder von Dietmar Wunder gelesen, wie alle Mörderfinder - Bücher von Herrn Strobel. Und zu dessen Können muss ich glaube ich nichts erzählen, oder?
Den genauen Klappentext setze ich in die Kommentare (kopiert).
In diesem vierten Teil der Mörderfinder-Reihe entdeckt Max Bischoff plötzlich eine Frau, die seiner seit 5 Jahren verstorbenen großen Liebe Jennifer zum Verwechseln ähnelt.
Er spricht die Dame daraufhin an und das Grauen nimmt von da an irgendwie für ihn seinen Lauf.
Ich fand dieses Buch gut, aber ich habe bereits bessere Thriller von Herrn Strobel gelesen und gehört. Es hat mich irgendwie nicht ganz so abgeholt, wie ich es ansonsten gewohnt bin. So ganz festmachen, woran es letztendlich gelegen hat, kann ich gar nicht. Ich weiß nur, dass mir die Hauptfigur, der Max Bischoff diesmal nicht so sympathisch war und im Laufe des Buches zeitweise auch etwas genervt von seinem Verhalten aber auch von einigen anderen Personen war.
Aber vielleicht tue ich dem Buch auch Unrecht, schließlich ist dies nur meine Meinung und das soll niemandem davon abhalten, sich selbst ein Bild zu machen. Daher freue ich schon auf Mörderfinder 5.
Trotzdem sage ich Danke, dass ich diesen Thriller vorab lesen bzw. hören durfte.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Eine Schwäche Fortsetzung der Mörderfinder-Reihe

Mörderfinder – Stimme der Angst
0

Happy Bookbirthday!
Ich durfte das neueste Werk von Arno Strobel aus der Mörderfinder-Reihe namens "Stimme der Angst" als E-Book aus dem Fischer Verlag und als Hörbuch aus dem Argon Verlag lesen bzw. hören. ...

Happy Bookbirthday!
Ich durfte das neueste Werk von Arno Strobel aus der Mörderfinder-Reihe namens "Stimme der Angst" als E-Book aus dem Fischer Verlag und als Hörbuch aus dem Argon Verlag lesen bzw. hören. Diese Kombination mag ich ja einfach am liebsten, tagsüber kann ich dann bei gewohnten Arbeiten den Kopf ausschalten und spannenden Storys lauschen und abends selbst weiterlesen. Das Hörbuch wird übrigens wieder von Dietmar Wunder gelesen, wie alle Mörderfinder - Bücher von Herrn Strobel. Und zu dessen Können muss ich glaube ich nichts erzählen, oder?
Den genauen Klappentext setze ich in die Kommentare (kopiert).
In diesem vierten Teil der Mörderfinder-Reihe entdeckt Max Bischoff plötzlich eine Frau, die seiner seit 5 Jahren verstorbenen großen Liebe Jennifer zum Verwechseln ähnelt.
Er spricht die Dame daraufhin an und das Grauen nimmt von da an irgendwie für ihn seinen Lauf.
Ich fand dieses Buch gut, aber ich habe bereits bessere Thriller von Herrn Strobel gelesen und gehört. Es hat mich irgendwie nicht ganz so abgeholt, wie ich es ansonsten gewohnt bin. So ganz festmachen, woran es letztendlich gelegen hat, kann ich gar nicht. Ich weiß nur, dass mir die Hauptfigur, der Max Bischoff diesmal nicht so sympathisch war und im Laufe des Buches zeitweise auch etwas genervt von seinem Verhalten aber auch von einigen anderen Personen war.
Aber vielleicht tue ich dem Buch auch Unrecht, schließlich ist dies nur meine Meinung und das soll niemandem davon abhalten, sich selbst ein Bild zu machen. Daher freue ich schon auf Mörderfinder 5.
Trotzdem sage ich Danke, dass ich diesen Thriller vorab lesen bzw. hören durfte.

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