Mein Leseeindruck
Schwarz. Würde der Tod, wenn er seine Farbe wählen müsste, sich wirklich dafür entscheiden? (Die ersten Sätze - Seite 7)
Obwohl es sich bereits um den dritten Band der Lyn Harms Reihe handelt und ich ...
Schwarz. Würde der Tod, wenn er seine Farbe wählen müsste, sich wirklich dafür entscheiden? (Die ersten Sätze - Seite 7)
Obwohl es sich bereits um den dritten Band der Lyn Harms Reihe handelt und ich die Vorgänger nicht kenne, hatte ich keine Schwierigkeiten mich mit den Protagonisten bzw. dem Umfeld einzulassen.
Die Autorin beschreibt mit einem Wortwitz und auch kleinen Spitzen und Seitenhieben die Ermittlungen eines Mordsfalls. Na ja, genau genommen sind es mehrere Mordfälle, deutschlandweit.
Lyn Harms, mittlerweile mit ihrem Kollegen, Oberkommissar Hendrik Wolff, liiert fahndet nach dem Täter. Weshalb reist er deutschlandweit und mordet immer mit der gleichen Masche?
Besonders haben mir die kleinen dialektischen Einlagen gefallen. Sie bringen das Umfeld dem Leser näher und lassen ihn besser in den Ort und das Geschehen eintauchen.
Auch die kleinen privaten Nebenschauplätze kommen nicht zu kurz, so dass auch das Privatleben der Oberkommissarin voranschreitet und man gespannt ist, was dort noch weiter passiert.
Mir hat die kriminalistisches Idee sehr gut gefallen. Der Schauplatz war gut gewählt, die Protagonisten agierten stimmig und ab und an ertappte ich mich bei einem leichten Schmunzeln.
Fazit:
Ich muss sagen... ich bin nun auf den Geschmack gekommen. Auf den Geschmack, mehr von Lyn lesen zu wollen. Aus diesem Grund werde ich mir die beiden Vorgänger und auch den bereits erschienenen Nachfolgeband auf jeden Fall besorgen.