Cover-Bild Pfirsichbowlen-Tage
Band 3 der Reihe "Die Kochschule"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 29.02.2024
  • ISBN: 9783492317634
Lea Benthin

Pfirsichbowlen-Tage

Roman | Nostalgische Saga rund um die Schülerinnen einer Kochschule in den 1970ern

Ein Generationenwechsel bietet neue Chancen – und viele Herausforderungen 

1972: Nach dem Skandal rund um die Vergangenheit ihrer Mutter übernimmt Inga die Leitung der Kochschule. Der Fokus der Schule, die jetzt auch Männer besuchen dürfen, liegt nun auf den beruflichen Laufbahnen ihrer Absolventen.

Für die junge Witwe Eva ist der Besuch der Schule eine Chance, um sich selbst ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Beim gemeinsamen Lernen kommt sie dem Restauranterben Paul immer näher, Eva sieht endlich wieder mit Zuversicht in die Zukunft. Doch als sich Pauls Familie gegen die junge Liebe stellt, müssen die beiden für ihr Glück kämpfen.

Dritter Band der mitreißenden Reihe »Die Kochschule«.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.02.2024

Im Wandel der Zeit

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1972: Nach dem Skandal rund um die Vergangenheit ihrer Mutter übernimmt Inga die Leitung der Kochschule. Der Fokus der Schule, die jetzt auch Männer besuchen dürfen, liegt nun auf den beruflichen Laufbahnen ...

1972: Nach dem Skandal rund um die Vergangenheit ihrer Mutter übernimmt Inga die Leitung der Kochschule. Der Fokus der Schule, die jetzt auch Männer besuchen dürfen, liegt nun auf den beruflichen Laufbahnen ihrer Absolventen. Für die junge Witwe Eva ist der Besuch der Schule eine Chance, um sich selbst ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Beim gemeinsamen Lernen kommt sie dem Restauranterben Paul immer näher, Eva sieht endlich wieder mit Zuversicht in die Zukunft. Doch als sich Pauls Familie gegen die junge Liebe stellt, müssen die beiden für ihr Glück kämpfen.
Dritter Band der mitreißenden Reihe »Die Kochschule«.
(Klappentext)

Dieser dritten Band der Reihe „Die Kochschule“ entführte mich in die Zeit um 1972. Schnell war ich wieder in der Handlung dabei. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und teilweise aus den Vorgängerbänden bekannt. Sie entwickeln sich auch entsprechend weiter. Die Handlung isch nachvollziehbar, aber auch vorhersehbar. Sie kommt ohne große Spannungsspitzen aus. Trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie sich alles weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Es ist ein leichter Roman der sich gut lesen läßt und für angenehmen Lesestunden sorgt.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

1972

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Mittlerweile leitet Inga Heinthal die Koch- und Restaurantschule, in der jetzt pro Jahrgang jeweils vier junge Damen und Herren aufgenommen werden. Mit neuen Schwerpunkten und Perspektiven ist das Institut ...

Mittlerweile leitet Inga Heinthal die Koch- und Restaurantschule, in der jetzt pro Jahrgang jeweils vier junge Damen und Herren aufgenommen werden. Mit neuen Schwerpunkten und Perspektiven ist das Institut nach wie vor angesehen und beliebt. Interessante Charaktere wie die junge Witwe Eva oder der Restauranterbe Paul ziehen diesmal ins Internat. Eine spannende Zeit kann beginnen.

Wer die Vorgängerbände bereits kennt, wird schnell merken, dass sich vieles geändert hat in der renommierten Kochschule, dass weniger Strenge herrscht und alles ein bisschen lockerer abläuft als unter Direktorin Edith Waltz, Ingas Mutter. Beschwingt treffen acht neue junge Leute aufeinander, es geht wieder etwas lebhafter zu als bei den Zitronensorbet-Stunden. Lea Benthins Schreibstil fließt angenehm leicht dahin, bildhafte Szenen und typische Details aus den frühen 1970er-Jahren (Schlaghosen, Musik von Deep Purple oder den Beach Boys,…) lassen die passende Atmosphäre entstehen. Dazwischen duftet es aus Küche und Backstube mit praktischen Zubereitungstipps, ohne aber jemals an ein fades Kochbuch zu erinnern. Nicht immer gern gesehene Liebschaften und unerhörte Skandale bringen frischen Wind zwischen die Zeilen, sodass die Autorin auch diesmal kurzweilige Unterhaltung bietet.

Nicht ganz so gut wie Band Eins, aber besser als Teil Zwei der Kochschule empfinde ich „Pfirsichbowlen-Tage“. Am besten als gesamte Reihe, gut aber auch einzeln lesbar sind die drei Bücher. Das jeweils passende Ambiente entführt den Leser Band für Band in die Jahre 1955, 1963 und diesmal eben 1972. Mode, Musik, Weltanschauung allgemein und ganz viele kulinarische Genüsse sowie persönliche Schicksale laden ein, mit sehr realistischen Figuren durch die Zeiten zu bummeln und Abstand zu nehmen vom Alltag.