Cover-Bild Die Stadtgärtnerin, Band 1: Lieber Gurken auf dem Dach als Tomaten auf den Augen (Bestseller-Autorin von "Der magische Blumenladen")
Band 1 der Reihe "Die Stadtgärtnerin"
(8)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 01.03.2024
  • ISBN: 9783473512201
Gina Mayer

Die Stadtgärtnerin, Band 1: Lieber Gurken auf dem Dach als Tomaten auf den Augen (Bestseller-Autorin von "Der magische Blumenladen")

Daniela Pohl (Illustrator)

Chilis, Sonnenblumen und Karotten - für die Stadtgärtnerin Toni und ihre Freunde kann die Welt nicht bunt genug sein. Toni fühlt sich pudelwohl in ihrer neuen Wohnung, denn im selben Haus leben auch ihr bester Freund, zwei Mädchen aus ihrer Schule und ein ziemlich süßer Junge. Doch Tonis Mutter mag das Haus gar nicht und will lieber in eins mit viel Garten drumherum ziehen. Aber vielleicht ließe sich ja auf dem Dach ein grünes Paradies zaubern – mit Kirschbäumen, Bienen und selbst gezogenem Gemüse –, damit sie alle dableiben können … Die Stadtgärtner-Abenteuer von Toni und ihren Freunden gehen weiter! Band 1: Lieber Gurken auf dem Dach als Tomaten auf den Augen Band 2: Eine für alle, alle fürs Unkraut! Band 3: Blumenglück hoch vier!

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2024

Schöne Geschichte

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Gärtnern ist wieder total angesagt. Und das nicht nur bei den Erwachsenen, sondern auch bei den Kindern. Kein Wunder, dass uns das wirklich hochwertig gestaltete Cover sofort positiv ins Auge gestochen ...

Gärtnern ist wieder total angesagt. Und das nicht nur bei den Erwachsenen, sondern auch bei den Kindern. Kein Wunder, dass uns das wirklich hochwertig gestaltete Cover sofort positiv ins Auge gestochen ist.
Aber nicht nur die Illustration auf dem Cover und dem Innenteil sind klasse, sondern auch die Handlung selbst hat uns überzeugt.
Die Familie der Protagonistin Toni ist keine „klassische“ Familie. Den Kindern wird so gezeigt, dass es auch Familien gibt, die anders sind. Und das ist gut. Denn auch schon bei den Kindern ist Toleranz gegenüber anderer wichtig.
Toni möchte unbedingt in der Stadt wohnen. Und hierfür zieht sie einige Geschütze auf… sie beweist, dass sie kreativ ist, und dass man auch den ein oder anderen Vorteil vom Landleben in gewisser Art und Weise in der Stadt umsetzen kann.
Die Autorin hat hier eine tolle Geschichte über Zusammenhalt und Kreativität zum Leben erweckt. Die vielen Tipps sind super für das eigene Gärtnern. Teil zwei kann kommen!

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Veröffentlicht am 04.05.2024

Sehr schönes Buch!

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Dies ist ein sehr schönes Buch für Kinder, das Themen wie Freundschaft, Verlustangst, Elternsein, Natur, Pflanzen und Vorurteile auf kindgerechte Weise aufgreift und umsetzt.
Toni lebt mit ihrer Mutter ...

Dies ist ein sehr schönes Buch für Kinder, das Themen wie Freundschaft, Verlustangst, Elternsein, Natur, Pflanzen und Vorurteile auf kindgerechte Weise aufgreift und umsetzt.
Toni lebt mit ihrer Mutter in der Stadt, doch die beiden müssen aus der Wohnung ausziehen. Da ihre Mutter aufs Land ziehen möchte, hat Toni Angst, ihre Freunde zu verlieren. Ein Thema, das für Kinder sehr gut nachvollziehbar ist. Umso schöner ist es, dass Toni sogar neue Freunde findet, als sie den Umzug verhindern möchte. So mag sie das Mädchen Elif eigentlich nicht, bis sie herausfindet, dass diese gar nicht so hochnäsig ist, wie man zunächst meinen könnte. So lernen Kinder, dass man einen Menschen nicht nach dem ersten Eindruck behandeln sollte. Neben der Erzählung, wie Toni ihren Stadtgarten anlegt, gibt es auch zahlreiche Tipps rund ums Pflanzen, die von den kleinen Lesern selbst umgesetzt werden können. So hält die Faszination auch nach dem Lesen noch an.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

EIn gelungenes Buch zu Freundschaft und Zusammenhalt

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Dieses Kinderbuch ist eine wahre Augenweide und hat, neben witzigen Dialogen, auch den einen oder anderen ernsten Gedanken.

Worum geht’s?

Antonia „Toni“ und ihre Mutter Lise müssen sich eine neue Wohnung ...

Dieses Kinderbuch ist eine wahre Augenweide und hat, neben witzigen Dialogen, auch den einen oder anderen ernsten Gedanken.

Worum geht’s?

Antonia „Toni“ und ihre Mutter Lise müssen sich eine neue Wohnung suchen, weil Tonis Papa nun mit einem Mann verheiratet ist, Auf Grund der finanziellen Lage es nicht so ganz einfach, eine passende Bleibe zu finden. Auf der einen Seite wollen die beiden die Stadt nicht verlassen, auf der anderen Seite ist die angebotene und finanzierbare Wohnung nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Doch noch weniger sagt den beiden die Vorstellung bei Tonis Großeltern auf dem Land, Oberhoppenhagen (was für ein Name!), wohnen zu müssen zu, zumal sie kein besonders liebevolles Verhältnis zueinander haben .

Nun wird einmal in den sprichwörtlich sauren Apfel gebissen und die Wohnung mit dem winzigen Balkon in der Försterstraße, in der bereits Schulkolleginnen und Schulkollegen von Toni wohnen, vorerst einmal gemietet, bis sich etwas anderes ergibt.

Dabei lernt Toni, dass es auch in anderen Familien nicht alles Gold ist, was glänzt. So erfahren die Leser, warum Elif, die dritte Tochter einer türkischen Familie Geige spielen lernen muss und mit dem lauten Gekratze alle anderen Bewohner nervt, obwohl sie viel lieber Fußball spielen würde. Oder, dass Silans Mutter häufig ihre Lebenspartner wechselt, die leider weder ihr noch ihrem Sohn gut tun. Ja, und dann wäre noch Frau Block mit ihrem Dackel, der von den Kids nur Gurke genannt wird, die über alles und jedes meckert und die sich vermutlich selbst nicht leiden kann.

Um Lise eine Freude zu machen zu machen, schmieden die Kinder einen tollen Plan: Sie wollen heimlich auf dem Flachdach des Hauses einen Dachgarten anlegen und Obst und Gemüse selber ziehen. Also machen sie sich hurtig ans Werk, fragen beim Gärtner nach, finden auf dem Komposthaufen des Friedhofs brauchbare Hornveilchen und helfen zusammen.

Die größte Überraschung, nein, die verrate ich euch jetzt nicht.

Meine Meinung:

Mir hat diese Geschichte und Zusammenhalten sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Gina Mayer ist leicht und locker. Die ernsten Themen werden kindgerecht - das empfohlene Lesealter ist 7-8 Jahre - dargestellt. Die Figuren sind liebevoll und individuell beschrieben. Jedes Kind hat seinen ganz besonderen Charakter und seinen persönlichen Kleidungsstil. Da ist zum Beispiel Cora-Lee, die alle Tiere liebt, sogar Blattläuse oder eben Elif, die sowie ihre Schwestern, den Traum ihrer Mutter, eine gefeierte Künstlerin zu sein, leben muss.

Meisterlich gelungen sind das Cover und die Illustrationen im Inneren des Buches von Daniela Kohl. Die Zeichnerinnen werden für mein Gefühl immer viel zu wenig erwähnt. Also, einen extra Blumenstrauß für Daniela Kohl!
Witzig finde ich, dass manches Gemüse, das auf den Vorsatzblättern zu sehen ist, schon angeknabbert ist.

Gut gefallen mir auch die Arbeitsanleitungen für die Aufzuchtshilfen (Eierkartons statt Plastiktöpfchen) der Pflanzen. Ja, man muss nicht immer vorgezogene Ware aus der Gärtnerei kaufen. Selbst ziehen funktioniert auch, leider zwar nicht immer. Dass zum Garteln, wie wir in Österreich sagen, auch Konsequenz, Durchhaltevermögen und Geduld nötig sind, wird auch erwähnt.

Ein bisschen ist bei mir die Sicherheitstechnikerin durchgekommen. Bei der Vorstellung, ein Dutzend oder mehr Personen sind auf einem Flachdach ohne Absturzsicherung (Geländer) unterwegs und die Pflanzgefäße sind nicht gegen Sturm gesichert, hat mir ein wenig die Grausbirnen aufsteigen lassen. Immerhin, das Thema Baustatik ist geklärt worden.

Ich bin schon auf Band 2 „Ich glaub, mich tritt ein Natternkopf“ gespannt, der im Oktober 2024 erscheinen soll.

Fazit:

Dieser schönen Geschichte über Freundschaft, einem friedlichen Miteinander auch in schwierigen Situationen, die mit zahlreichen Gartentipps und Illustrationen punktet, gebe ich 5 Blumentöpfe und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 28.02.2024

Fesselnde Geschichte mit Garten 1x1

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Das Cover ist ein wahrer Blickfang, da es so viele Details darauf gibt und es perfekt zur Geschichte passt. Dazu gibt es glänzende Prägungen, die das Cover noch hochwertiger erscheinen lassen.

Der Schreibstil ...

Das Cover ist ein wahrer Blickfang, da es so viele Details darauf gibt und es perfekt zur Geschichte passt. Dazu gibt es glänzende Prägungen, die das Cover noch hochwertiger erscheinen lassen.

Der Schreibstil ist sehr einfach, verständlich und Zielgruppengerecht. Es gibt hier und da auch umgangssprachliche Wörter.
Das Besondere an diesem Buch sind die vielen tollen Anleitungen zum Thema Gärtnern. Und nach einigen Seiten kam schon die erste Anleitung: Schritt für Schritt illustriert und einfach beschrieben. Diese laden direkt zum Nachmachen ein.

Man merkt deutlich, dass die Autorin vom Fach ist, da den Leser:innen die Leidenschaft für Pflanzen gelungen nähergebracht wird. Man lernt, dass jede:r Gärtnerei lernen kann und noch dazu mit den einfachsten Mitteln, wie Eierkartons oder Eimer, einen paradiesischen Garten zaubern kann.
Mir haben die vielen Fakten, Tipps und Tricks, die man übers Gärtnern lernt, sehr gefallen, da sie wirklich sehr nützlich sind.
Erwähnenswert ist, dass die Familienkonstellation von der Hauptfigur Toni mal was anderes ist, als in vielen anderen Kinderbüchern. Diversität ist auf jeden Fall präsent, auch bei den Nachbarn des Hauses.
Alle paar Seiten gibt es Illustrationen im Doodle-Stil, die perfekt zur Geschichte passen.
Es gibt eine große Palette an Charakteren in diesem Buch, diese sind besonders authentisch, da sie ihre guten und schlechten Eigenschaften haben. Einige der Charaktere machen tolle Entwicklungen durch, die mir sehr gefallen haben. In diesem Buch wird die Teamarbeit ebenfalls sehr groß geschrieben: ein weiterer Pluspunkt!

Mein Fazit lautet, dass dieses Buch sehr lesenswert ist, da es viel Wissen vom Garten-Profi gibt. Noch dazu macht es Spaß, die Kinder beim Gärtnern zu begleiten, sodass es beim Lesen sehr fesselnd ist. Besonders empfehlenswert ist das Buch für Kinder, die gerne selbst das Gärtnern lernen möchten, denn dazu bietet dieses Buch eine sehr gute Grundlage.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Tomaten und Gurken auf dem Dach

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Ein erfindungsreiches Mädchen verhilft sich selbst und der Mutter zu einem Dachgarten - eine wundervolle Idee, deren Umsetzung super klappt. Meine Enkelin liest mit mir zusammen die tollen Geschichten ...

Ein erfindungsreiches Mädchen verhilft sich selbst und der Mutter zu einem Dachgarten - eine wundervolle Idee, deren Umsetzung super klappt. Meine Enkelin liest mit mir zusammen die tollen Geschichten und wir bauen unseren eigenen "Dachgarten" draußen auf der Terrasse. Sehr schöne Geschichten, für Kinder gut nachzuvollziehen und für Erwachsene genau so lehrreich!
Cover und Gestaltung sind lustig und aussagekräftig; die Figuren, vor allem Toni sind authentisch. Der Hund "Gurke" mischt alle und alles mit auf. Die Eltern können gar nicht anders, als den Dachgarten genau wie ihre Kinder zu lieben und zu helfen, falls es wirklich nötig werden sollte.
Gina Mayer ist nicht umsonst eine Bestseller-Autorin - Kinder und Erwachsene lieben sie gleichermaßen. Ihre Stadtgärtner-Tipps kommen nicht von ungefähr.
Wir freuen uns schon gemeinsam auf die Folgebände der Stadtgärtnerin!

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