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Veröffentlicht am 06.03.2024

Ein Märchen in grau und farbe

Hope
0

Ich lese sehr gerne auch als Erwachsene Kinderbücher und hier ist mir ein echter Glücksgriff gelungen! Ich habe schon früh geahnt dass das Buch mich in den Bann ziehen kann, aber das es ein richtiges Highlight ...

Ich lese sehr gerne auch als Erwachsene Kinderbücher und hier ist mir ein echter Glücksgriff gelungen! Ich habe schon früh geahnt dass das Buch mich in den Bann ziehen kann, aber das es ein richtiges Highlight wird, damit hätte ich nicht gerechnet!

Inhaltlich geht es um Hope, die in einer Welt ohne Farben aufwächst. Nur sie selbst und alles was sie berührt ist bunt. Deshalb trachtet der düstere König, der die Farben aus der Welt gestohlen hat, ihr nach dem Leben. Doch Hope hat mächtige Freunde: Den Magier Sandy, der sie vor den königlichen Höllenhunden gerettet hat; den Jungen Darroch, der malt und sich so sehnlich wünscht, Farben sehen zu können, dass es eigentlich in Erfüllung gehen muss; und natürlich Frau Tod, die gern Karten spielt und manchmal sogar selbst ein bisschen Hilfe braucht ... Kann Hope die grauen Mächte besiegen und den Menschen Hoffnung, Farben und Freiheit zurückgeben?

Der Schreibstil hat ganz wunderbar zu dieser Geschichte gepasst, er war zwar einfach, kindgerecht und verständlich zu lesen dabei aber unglaublich märchenhaft und sehr bildhaft. Ich konnte mir die ganze Geschichte sehr gut vorstellen und es war ein wunderschönes Märchen zwischen Grautöne und bunter, froher Farbe!

Hope ist ein sympathisches Mädchen das mein Herz im Sturm erobern konnte! Aber auch ihr Ziehvater Sandy, der Monddrache und alle anderen Personen im Buch wurden absolut liebevoll gezeichnet und ich hatte so viel Spaß und Freude sie alle kennen zu lernen.

Die Geschichte liest sich für mich wie ein Märchen. Es geht um gut und böse, es ist manchmal durchaus auch gruselig und nichts für ängstliche Kinder, aber es gibt auch immer viel Hoffnung, Glück und Freundschaft. Themen wie der Tod, Sterben und auch Verrat werden im Buch behandelt und deshalb sollten die Kinder in einem Alter sein in dem sie sich schon mit solchen Themen auseinandersetzen können. Ansonsten kann ich das Buch aber uneingeschränkt weiterempfehlen. An Kinder und Erwachsene und vorallem an solche die Märchen und fantasievolle Geschichten lieben!

Fazit: Für mich ein richtiges Highlight das die vollen fünf Sterne und eine Leseempfehlung absolut verdient hat. Ich bin begeistert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2024

Ein Märchen in grau und farbe

Hope
0

Ich lese sehr gerne auch als Erwachsene Kinderbücher und hier ist mir ein echter Glücksgriff gelungen! Ich habe schon früh geahnt dass das Buch mich in den Bann ziehen kann, aber das es ein richtiges Highlight ...

Ich lese sehr gerne auch als Erwachsene Kinderbücher und hier ist mir ein echter Glücksgriff gelungen! Ich habe schon früh geahnt dass das Buch mich in den Bann ziehen kann, aber das es ein richtiges Highlight wird, damit hätte ich nicht gerechnet!

Inhaltlich geht es um Hope, die in einer Welt ohne Farben aufwächst. Nur sie selbst und alles was sie berührt ist bunt. Deshalb trachtet der düstere König, der die Farben aus der Welt gestohlen hat, ihr nach dem Leben. Doch Hope hat mächtige Freunde: Den Magier Sandy, der sie vor den königlichen Höllenhunden gerettet hat; den Jungen Darroch, der malt und sich so sehnlich wünscht, Farben sehen zu können, dass es eigentlich in Erfüllung gehen muss; und natürlich Frau Tod, die gern Karten spielt und manchmal sogar selbst ein bisschen Hilfe braucht ... Kann Hope die grauen Mächte besiegen und den Menschen Hoffnung, Farben und Freiheit zurückgeben?

Der Schreibstil hat ganz wunderbar zu dieser Geschichte gepasst, er war zwar einfach, kindgerecht und verständlich zu lesen dabei aber unglaublich märchenhaft und sehr bildhaft. Ich konnte mir die ganze Geschichte sehr gut vorstellen und es war ein wunderschönes Märchen zwischen Grautöne und bunter, froher Farbe!

Hope ist ein sympathisches Mädchen das mein Herz im Sturm erobern konnte! Aber auch ihr Ziehvater Sandy, der Monddrache und alle anderen Personen im Buch wurden absolut liebevoll gezeichnet und ich hatte so viel Spaß und Freude sie alle kennen zu lernen.

Die Geschichte liest sich für mich wie ein Märchen. Es geht um gut und böse, es ist manchmal durchaus auch gruselig und nichts für ängstliche Kinder, aber es gibt auch immer viel Hoffnung, Glück und Freundschaft. Themen wie der Tod, Sterben und auch Verrat werden im Buch behandelt und deshalb sollten die Kinder in einem Alter sein in dem sie sich schon mit solchen Themen auseinandersetzen können. Ansonsten kann ich das Buch aber uneingeschränkt weiterempfehlen. An Kinder und Erwachsene und vorallem an solche die Märchen und fantasievolle Geschichten lieben!

Fazit: Für mich ein richtiges Highlight das die vollen fünf Sterne und eine Leseempfehlung absolut verdient hat. Ich bin begeistert!

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Veröffentlicht am 29.02.2024

wieder viel besser als der dritte Teil

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen (Hafenärztin 4)
0

4.5 Sterne

Ich habe schon die Vorgängerbände der "Hafenärztin"- Reihe gelesen und während mir die ersten beiden Teile sehr gut gefallen haben, war ich vom dritten Band doch etwas enttäuscht ...

4.5 Sterne

Ich habe schon die Vorgängerbände der "Hafenärztin"- Reihe gelesen und während mir die ersten beiden Teile sehr gut gefallen haben, war ich vom dritten Band doch etwas enttäuscht und wusste nicht genau, ob ich den Abschluss der Reihe überhaupt lesen sollte. Nun bin ich jedoch sehr froh das ich mich entschlossen hatte den vierten Teil doch noch zu lesen, denn er war wieder sehr gelungen und ein wirklich schöner Abschluss der Reihe!

Im letzten Band der Hafenärztin wird Anne im Herbst 1911 in Hamburg zunehmend mit Süchtigen konfrontiert. Wer gibt den Menschen das Heroin und mit welchem Zweck? Bei den Nachforschungen bingt sie unvermutet in Gefahr! Berthold Rheydt streift währenddessen in seiner Vergangenheit herum, denn er glaubt seine verstorbene Frau Elisabeth gesehen zu haben. War es ein Geist, eine Wahnvorstellung? Helene schlussendlich möchte unbedingt Psychologie studieren aber erst einmal muss sie sich um ihren kürzlich heimgekommenen Bruder sorgen, er ist nicht mehr der Alte...

Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und der Schreibstil war diesmal auch wieder sehr einnehmend und mitreißend! Schön wird die Situation der Frauen und der süchtigen armen Bevölkerung Hamburgs beschrieben und ich hatte die Stadt und ihre Einwohner die ganze Zeit vor Augen. Anfangs wiederholt die Autorin immer wieder die Handlung aus den ersten Teilen, dies war mir teils etwas viel, aber bald wird sich dann auf die jetzige Geschichte konzentriert.

Ich mochte die Charaktere wieder sehr gerne und sowohl Helene und Berthold, wie auch Anne sind mir wie alte Freunde vorgekommen denen man wieder begegnet ist.

Die Handlung war diesmal wieder spannend, interessant und die verschiedenen Handlungsstränge aus den vorigen Bänden haben nun einen gelungenen Abschluss gefunden. Ich bin deshalb sehr froh das ich etwas über meinen Schatten gesprungen bin und dem Buch noch eine Chance gegeben habe es hat sich absolut gelohnt!

Fazit: Ein sehr schöner Abschluss der Hafenärztin-Reihe und viel besser als Band drei!

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Wieder viel besser als der dritte Teil

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen (Hafenärztin 4)
0

4.5 Sterne

Ich habe schon die Vorgängerbände der "Hafenärztin"- Reihe gelesen und während mir die ersten beiden Teile sehr gut gefallen haben, war ich vom dritten Band doch etwas enttäuscht ...

4.5 Sterne

Ich habe schon die Vorgängerbände der "Hafenärztin"- Reihe gelesen und während mir die ersten beiden Teile sehr gut gefallen haben, war ich vom dritten Band doch etwas enttäuscht und wusste nicht genau, ob ich den Abschluss der Reihe überhaupt lesen sollte. Nun bin ich jedoch sehr froh das ich mich entschlossen hatte den vierten Teil doch noch zu lesen, denn er war wieder sehr gelungen und ein wirklich schöner Abschluss der Reihe!

Im letzten Band der Hafenärztin wird Anne im Herbst 1911 in Hamburg zunehmend mit Süchtigen konfrontiert. Wer gibt den Menschen das Heroin und mit welchem Zweck? Bei den Nachforschungen bingt sie unvermutet in Gefahr! Berthold Rheydt streift währenddessen in seiner Vergangenheit herum, denn er glaubt seine verstorbene Frau Elisabeth gesehen zu haben. War es ein Geist, eine Wahnvorstellung? Helene schlussendlich möchte unbedingt Psychologie studieren aber erst einmal muss sie sich um ihren kürzlich heimgekommenen Bruder sorgen, er ist nicht mehr der Alte...

Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und der Schreibstil war diesmal auch wieder sehr einnehmend und mitreißend! Schön wird die Situation der Frauen und der süchtigen armen Bevölkerung Hamburgs beschrieben und ich hatte die Stadt und ihre Einwohner die ganze Zeit vor Augen. Anfangs wiederholt die Autorin immer wieder die Handlung aus den ersten Teilen, dies war mir teils etwas viel, aber bald wird sich dann auf die jetzige Geschichte konzentriert.

Ich mochte die Charaktere wieder sehr gerne und sowohl Helene und Berthold, wie auch Anne sind mir wie alte Freunde vorgekommen denen man wieder begegnet ist.

Die Handlung war diesmal wieder spannend, interessant und die verschiedenen Handlungsstränge aus den vorigen Bänden haben nun einen gelungenen Abschluss gefunden. Ich bin deshalb sehr froh das ich etwas über meinen Schatten gesprungen bin und dem Buch noch eine Chance gegeben habe es hat sich absolut gelohnt!

Fazit: Ein sehr schöner Abschluss der Hafenärztin-Reihe und viel besser als Band drei!

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Veröffentlicht am 28.02.2024

ungewöhnlich erzählt

Murder in the Family
0

4.5 Sterne

Im Buch geht es um die True-Crime Show "Infamous", die alte Fälle nach Jahren wieder ans Licht bringt und mit den neuesten Methoden versucht, diese Fälle nun aufzuklären. Diesmal ...

4.5 Sterne

Im Buch geht es um die True-Crime Show "Infamous", die alte Fälle nach Jahren wieder ans Licht bringt und mit den neuesten Methoden versucht, diese Fälle nun aufzuklären. Diesmal geht es um einen Fall, der sich im Dezember 2003 ereignet hat. Damals wurde Luke Ryder ermordet im Garten der Familienvilla aufgefunden, er war erst kurze Zeit mit der wohlhabenden Witwe verheiratet und hinterlässt diese, sowie drei Stiefkinder. Eines der Stiefkinder ist der Ressigeur der True-Crime Show und dieser möchte nun endlich die Wahrheit herausfinden.

Das aussergewöhnlichste und ausgefallenste an diesem Thriller ist wohl, dass er sich aus Zeitungsartikeln, Sprachnachrichten und Videos zusammen setzt. Deshalb habe ich auch einige Seiten gebraucht mich ganz darauf einzulassen und richtig in der Geschichte anzukommen, aber je mehr ich gelesen habe, desto besser hat mir das Konzept gefallen! Man baut so natürlich keine große Bindung zu den Charakteren auf da man die Gefühle und Gedanken natürlich überhaupt nicht feststellen kann und doch hat dieser Schreibstil für mich sehr gut funktioniert!

Der Fall ist außergewöhnlich und enthält einige spannende Wendungen und Twist, ausserdem wird er von allen möglichen Seiten beleuchtet und man bekommt viele Theorien und falsche Fährten gelegt. Der Fall wird spannend und temporeich erzählt und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen!

Einen halben Stern ziehe ich lediglich ab, weil es am Ende dann doch ein paar Zufälle zu viel gab und mich diese dann eher genervt haben. Ansonsten aber ein ganz großartiger Thriller, wenn man sich auf den ungewöhnlichen Stil des Buches einlassen kann!

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