Cover-Bild Ice Guardians 1. Die Macht der Gletscher
Band 1 der Reihe "Ice Guardians"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 05.01.2024
  • ISBN: 9783960523680
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Anna Maria Praßler

Ice Guardians 1. Die Macht der Gletscher

Spannendes Abenteuer mit der 12-jährige Cléo und ihren magischen Fähigkeiten; Kinderbuch ab 10 Jahren mit aktuellem Thema Klimaschutz
Kim Ekdahl (Illustrator)

Willkommen bei den Ice Guardians! Sie beschützen die Gletscher unserer Erde.
Es gibt kaum einen Fleck auf der Erde, an dem die zwölfjährige Cléo noch nicht war. Mit ihrem Papa, der Musiker ist, tingelt sie durch die Weltgeschichte und fühlt sich nie richtig zugehörig. Nur Cléos Geburtsort in den französischen Alpen würde ihr Vater niemals betreten. Denn von dort verschwand ihre Mutter einst spurlos. Als ihr Vater einen Unfall hat, wird Cléo ausgerechnet dorthin geholt: in ein geheimnisvolles Internat auf dem Mont Blanc. Cléo begibt sich auf Spurensuche. Was ist passiert, als sie klein war? Weshalb wird Wasser in ihrer Nähe plötzlich zu Eis? Und was hat es mit den aggressiven Nagetieren auf sich, die ihr auflauern und die sie zu verstehen glaubt? Cléo steht das Abenteuer ihres Lebens bevor!
Spüre die Macht der Gletscher und erlebe ein magisches Abenteuer mit den Ice Guardians.

- Triff eine außergewöhnliche Heldin mit besonderen Fähigkeiten vor atemberaubender Kulisse im ewigen Eis der Alpen.
- Abenteuerroman für Kinder: Fesselnde Story mit aktuellem Bezug zur Gletscherschmelze und zum Klimaschutz.
- Einfühlsam, warmherzig und bewegend erzählt für Kinder ab 10 Jahren.
- Du folgst Alea Aquarius und der Alpha Cru über alle Weltmeere? Du bist ein Fan der Woodwalkers? Dann werden dich auch die Ice Guardians begeistern. 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2024

Wird Cléo die Große Prüfung bestehen?

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Zum Inhalt:
Die zwölfjährige Cléo Dulac hat mit ihrem Vater Rick schon an vielen Orten gewohnt. Doch seit ihrem Geburtstag geschehen merkwürdige Dinge. Denn immer wieder wird sie von Nagetieren bedroht ...

Zum Inhalt:
Die zwölfjährige Cléo Dulac hat mit ihrem Vater Rick schon an vielen Orten gewohnt. Doch seit ihrem Geburtstag geschehen merkwürdige Dinge. Denn immer wieder wird sie von Nagetieren bedroht und neuerdings kann sie sogar verstehen, was diese sagen. Als ihr Vater dann bei einem Unfall verunglückt und im Koma liegt, wird sie von ihrer Großmutter abgeholt und ins Mont-Blanc-Internat gebracht. Dem Ort, an dem sie nie wieder sein sollte und von dem ihre Mutter vor vielen Jahren verschwunden ist. Doch was geschah damals wirklich? Wieso will niemand über Cléo Mutter reden? Und welches Geheimnis verbirgt das Internat?

Meine Meinung:
Die zwölfjährige Cléo Dulac ist eine interessante und liebenswerte Protagonistin, die es nicht leicht hat. Da sie mit ihrem Vater immer wieder umzieht, ist sie ewig die Neue an der Schule und wird von den anderen Kindern geärgert. Zudem scheinen ihr Vater und ihre Freundin Gabrielle ein großes Geheimnis vor ihr zu haben. Ich fand es bewundernswert, dass Cléo sich trotz der Schikanen der anderen Kinder ihr gutes Herz und ihren Sinn für Gerechtigkeit bewahrt hat. Ebenso konnte ich voll und ganz nachvollziehen, wieso sie den anderen Schülerinnen und Schülern am Mont-Blanc-Internat und vor allem ihrer Freundlichkeit gegenüber skeptisch ist. Man merkt, finde ich, wie sehr Cléo aufblüht, als sie merkt, dass sie Freunde hat, die sie so nehmen wie sie ist.

Die ganzen Geheimnisse, die sich um das Internat, Cléos Mutter Dana und um Cléo selbst ranken, fand ich interessant und spannend. So habe ich Cléo gern auf ihrem Weg begleitet und war gespannt, was sie alles erlebt und herausfindet. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich die Autorin überraschen konnte und die ebenso dazu beigetragen haben, dass die Handlung spannend blieb.

Neben den Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt spielt auch der Umwelt- und Tierschutz eine wichtige Rolle in der Geschichte und wie sich unser Verhalten auf unsere Umwelt auswirkt. Da dies alles immer wieder in die Handlung einfloss, kam zu keiner Zeit das Gefühl auf, belehrt zu werden, was ich gut fand.

Fazit:
In dieser Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und den Umwelt- und Tierschutz begleiten wir Cléo Dulac an das Mont-Blanc-Internat, das einige Überraschungen für sie bereithält. Ich habe Cléo gern auf ihrem Weg begleitet und war gespannt, was sie alles am Internat erlebt und welche Geheimnisse sie aufdecken wird. Dadurch war die ganze Zeit für Spannung gesorgt, ebenso wie durch einige unvorhersehbare Wendungen. Nun bin ich gespannt, wie es für Cléo weitergehen wird.

Veröffentlicht am 01.03.2024

Gelungener Auftakt einer fesselnden Dilogie für jüngere Bücherwürmer

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Darum geht’s:
Cléos Vater ist Musiker und zusammen bereisen die beiden fast die ganze Welt. Nur ihren Geburtsort in den französischen Alpen, von dem ihre Mutter auf mysteriöse Weise verschwunden ist, meidet ...

Darum geht’s:
Cléos Vater ist Musiker und zusammen bereisen die beiden fast die ganze Welt. Nur ihren Geburtsort in den französischen Alpen, von dem ihre Mutter auf mysteriöse Weise verschwunden ist, meidet ihr Vater konsequent. Als der Vater einen Unfall erleidet und ins Koma fällt, taucht Cléos unbekannte Großmutter auf und nimmt sie mit nach Frankreich in das geheimnisvolle Internat am Mont Blanc. Rätselhafte Ereignisse stacheln Cléos Neugier weiter an und sie versucht rauszufinden, was tatsächlich mit ihrer Mutter geschehen ist. Sie ahnt jedoch nicht, dass sie selbst in dieser geheimnisvollen Geschichte eine entscheidende Rolle spielt.

So fand ich‘s:
Als Kind der Berge, das gar nicht so weit weg vom Mont Blanc aufgewachsen ist, konnte ich an diesem Buch nicht einfach so vorbeigehen. So freute ich mich auch ganz besonders auf dieses spezielle Setting.
Der Prolog, der sich um die Murmeltierchefin Marmotte dreht, zeigt, dass es sich hier nicht um eine gewöhnliche Geschichte handelt und hat mich sofort für das Buch entflammt. Ich war nur etwas verwundert, dass die Marmotte eiskalte Luft liebte, sind doch Murmeltiere Winterschläfer. Aber es ist ja Fantasy und da kann ich über so etwas hinwegsehen.

Die Geschichte selbst beginnt allerdings auf Martinique, wo die Protagonistin Cléo auch schon mit den ersten mysteriösen Ereignissen konfrontiert wird. Sie scheint unter anderem die Sprache der Tiere zu verstehen. Die Autorin erzählt die Geschichte sehr bildlich und in einer leicht zu lesenden und altersgerechten Sprache. Ich konnte jedenfalls richtig mit Cléo mitleiden, als sie von ihrer gewohnten Umgebung weggerissen und in ihre eigentliche und dennoch unbekannte Heimat gebracht wurde. Es war spannend Cléo zu begleiten, als sie zum ersten Mal Schnee gesehen hat und im geheimnisumwitternden Mont-Blanc-Internat angekommen ist.

Zeitweise spielte für meinen Geschmack das gängige Internatsleben eine zu große Rolle und ich war immer etwas ungeduldig, bis es dann wieder mysteriöser wurde. Auch hätte ich erwartet, dass das auf dem Cover abgebildete Tier mehr Raum einnehmen würde. Ich hätte mir davon definitiv mehr gewünscht und hoffe jetzt auf den zweiten Band.

Trotz dieser kleinen Kritikpunkte gefällt mir die Geschichte wirklich gut und ich finde, der Plot sticht aus den üblichen Fantasy-Geschichten angenehm heraus. Ich freue mich jedenfalls auf den zweiten Teil und würde mir mehr Fantasy und vor allem auch mehr Geschichte rund um den Luchs wünschen.

Spannend ist es allemal und bei dem Ende des ersten Bandes ist es ganz normal, dass man dem zweiten entgegenfiebert, um rauszufinden, ob die eigenen Theorien und Spekulationen, zu denen man laufend animiert wird, sich erfüllen werden.

Für mich ist „Die Macht der Gletscher“ ein gelungener Auftakt zu einer fesselnden Dilogie vor allem für jüngere Bücherwürmer.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Sehr gut gemacht

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Es gibt kaum einen Fleck auf der Erde, an dem die zwölfjährige Cléo noch nicht war. Mit ihrem Papa, der Musiker ist, tingelt sie durch die Weltgeschichte und fühlt sich nie richtig zugehörig. Nur Cléos ...

Es gibt kaum einen Fleck auf der Erde, an dem die zwölfjährige Cléo noch nicht war. Mit ihrem Papa, der Musiker ist, tingelt sie durch die Weltgeschichte und fühlt sich nie richtig zugehörig. Nur Cléos Geburtsort in den französischen Alpen würde ihr Vater niemals betreten. Denn von dort verschwand ihre Mutter einst spurlos. Als ihr Vater einen Unfall hat, wird Cléo ausgerechnet dorthin geholt: in ein geheimnisvolles Internat auf dem Mont Blanc. Cléo begibt sich auf Spurensuche. Was ist passiert, als sie klein war? Weshalb wird Wasser in ihrer Nähe plötzlich zu Eis? Und was hat es mit den aggressiven Nagetieren auf sich, die ihr auflauern und die sie zu verstehen glaubt? Cléo steht das Abenteuer ihres Lebens bevor! (Klappentext)

Dieses Buch ist abenteuerlich, spannend, geheimnisvoll, magisch, fantasievoll, fesselnd, warmherzig und bewegend. Auch vermittelt es einige Botschaften bezüglich Gletscherschmelze und Klimaschutz. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und auch vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen sehr bildlich im Kopfkino. Die Handlung selbst ist spannend, gut nachvollziehbar und ich war schnell an der Seite von Cleo. Alles zusammen regt die eigene Fantasie an und es läuft im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Der Schreibstil ist gut zu lesen, verständlich und flüssig. Einmal angefangen ist man schnell gefangen in der Handlung und man kann und will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Nun muß ich mich auf den nächsten Band gedulden, um zu erfahren, wie es weitergeht. Denn das Buch endet mit einem Cliffhanger.

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