Die Fortsetzung des
Spiegel
-Bestsellers. Das Finale der zweibändigen Vampire-Royals-Reihe.
Er ist mein König. Er ist mein Geliebter. Er ist mein Untergang …
Londons Straßen werden von Blut regiert. Nach dem gescheiterten Attentat auf Vampirkönig Benedict Tudor schlägt der Hass zwischen Menschen und Vampiren in offene Gewalt um. Florence ist als Blutbraut die menschliche Repräsentantin an Benedicts Seite und könnte eigentlich vermitteln. Doch sie wird im Tower gefangen gehalten. Ursprünglich als Rebellin ins Schloss gekommen, um den König zu töten, hat sie sich gegen ihren Willen in ihn verliebt. Und diese Liebe wird ihr nun zum Verhängnis. Denn Benedict hat von ihren Plänen erfahren, und ihr Verrat hat ihn zu einem Monster gemacht …
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Nachdem ich „When The King Falls“ von Marie Niehoff geliebt habe,war ich sehr gespannt auf den zweiten und letzten Teil der Vampire Royals-Reihe „The Queen Will Rise“. Immerhin hatte der Cliffhanger in ...
Nachdem ich „When The King Falls“ von Marie Niehoff geliebt habe,war ich sehr gespannt auf den zweiten und letzten Teil der Vampire Royals-Reihe „The Queen Will Rise“. Immerhin hatte der Cliffhanger in Band eins wirklich viel versprochen gehabt,doch leider wurde ich enttäuscht. Die Autorin hat es zwar wieder geschafft,echt gut zu schreiben,sodass ich schnell vorankam,aber Spannung kam nicht wirklich auf. Das lag vor allem daran,dass das Buch größtenteils nur um den Verrat von Florence handelte und welche Auswirkungen es hatte. Sie und Benedict vertrauen einander nicht mehr und Flo hat viel Selbstmitleid und einige Selbstvorwürfe,weswegen es oft anstrengend wurde. Die Geschichte kam einfach nicht voran,sondern hat sich nur im Kreis gedreht,weil die beiden zwar irgendwie zusammenarbeiten müssen,aber die Nähe des anderen nicht aushalten. Es gab zwar kleine Annäherungen,aber dann gab es auch direkt wieder die Distanz,sodass es ein ewiges Hin und Her war. Und die Bestrafung,die Flo von Ben gefordert hat - und es dann auch gab - war sehr grenzwertig zu lesen. Von der tollen Chemie und den unterhaltsamen Schlagabtäuschen aus Band eins war leider überhaupt nichts mehr zu lesen,was ich sehr schade fand. Von den großen Unruhen und den Gegnern wurde nur nebenbei ein wenig etwas erzählt bis dann am Ende alles schnell zuende gebracht wurde und die ganze Action dort stattfand,was ich als zu hektisch empfand. Dazu kommt,dass ich ein paar Erklärungen vermisst habe.
Ich fand den zweiten und damit finalen Teil leider nicht wirklich gelungen und war recht enttäuscht,nachdem ich den Auftakt so toll fand. Auch der Fantasyaspekt kam hier gar nicht rüber,nur dass ein zwei mal erwähnt wurde,dass es Vampire seien und sowas und dazu noch das ganze Hin und Her. Aufgrund des guten Schreibstils vergebe ich 2,5 Sterne,aber auf Portalen,die keine halben Sterne besitzen,runde ich auf zwei ab.
Sie hatte geplant, ihn zu töten, doch dann hat sie sich in ihn verliebt… Nun sitzt Florence im Kerker, ist aufgeflogen, gilt als Verräterin und ...
Achtung! Die Rezension enthält leichte Spoiler!
Inhalt
Sie hatte geplant, ihn zu töten, doch dann hat sie sich in ihn verliebt… Nun sitzt Florence im Kerker, ist aufgeflogen, gilt als Verräterin und das einzige Gefühl, das Benedict ihr nun noch entgegenzubringen scheint, ist Hass. Unterdessen gerät er politisch immer mehr unter Druck. Kann Florence helfen und damit ihre Fehler wiedergutmachen?
Übersicht
Einzelband oder Reihe: Band 2/2
Erzählweise: Ich-Erzählweise, Präsens
Perspektive: weibliche UND männliche Perspektive
Kapitellänge: mittel bis etwas länger
Inhaltswarnung: Blut, Tod, Gewalt, Gewalt gegen Frauen, sexualisierte Gewalt
Bechdel-Test (zwei Frauen mit Namen sprechen miteinander über etwas anderes als einen Mann): bestanden!
Frauenfeindliche / gegenderte Beleidigungen: --- ♥
Diese Geschichte solltest du lesen, wenn dir folgende Themen/Dinge in Büchern gut gefallen:
- Enemies to lovers
- Hassliebe
- Romantasy mit Dark-Romance-Einschlag
- wenig Worldbuilding
- handlungsarme Geschichten mit Fokus auf die Beziehung
- Vampire
- Leben am Königshof
Zitate
„Schon seit mich Benedict zu seiner Blutblut gemacht hat, war ein Happy End unmöglich.“ Seite 49
„Aus der Hitze unserer Auseinandersetzung wird ein Knistern auf meiner Haut, ein Glimmen in meiner Magengrube, ein Glutnest in meinem Scheiterhaufen von einem Herz. Florence und ich sind nur einen Windstoß von einem Wandbrand entfernt […]“ Seite 240
„Sie hat mich vom ersten Tag an herausgefordert, war mir immer ebenbürtig. Und das kam mir richtig vor.“ Seite 128
Meine Rezension
„When the King Falls” war damals – ich gebe es zu – in Wirklichkeit ein Coverkauf, doch vollkommen unerwartet hat es sich dann als echtes Vampir-Romantasy-Highlight entpuppt. Ich habe so mitgefühlt und mit Florence mitgefiebert! An der Fortsetzung führte daher kein Weg vorbei – entsprechend hoch waren auch meine Erwartungen.
Doch konnte mich auch Band 2 wieder so begeistern und emotional mitreißen wie der Auftakt? Nein, leider nicht, denn er hat mich leider ziemlich enttäuscht. Gewünscht habe ich mir mehr von dem, was ich so geliebt habe – bekommen habe ich: etwas anderes. Er fühlte sich nämlich wie ein Crossover von „When the King Falls“ und „50 Shades of Grey“ an – und zwar leider nicht auf eine gute Art. Eigentlich hat sich bei mir schon ein leicht mulmiges Bauchgefühl eingestellt, als ich die Triggerwarnung sah (im Print-Buch leider nicht enthalten!), denn dort stand, Consent wäre trotz härterer Szenen „grundsätzlich“ immer gegeben. Wieso braucht man dieses kleine Wörtchen, wenn man sich absolut sicher ist? „Sehr verdächtig!“, dachte ich mir misstrauisch – und sollte Recht behalten.
Gerade das, was ich nämlich am ersten Band so geliebt habe – den Feminismus, die absolut UNtoxische Beziehung auf Augenhöhe, die süße, kribbelnde Romantik, den liebevollen, empathischen und rücksichtsvollen Love Interest, den Consent, auf den so genau geachtet wurde – das alles war in Band 2 plötzlich verschwunden, fast als hätte eine andere Person dieses Buch geschrieben… oder als wollte hier jemand unbedingt auf den Dark-Romance-Zug aufspringen (ganz schlechte Entscheidung!), auch wenn dieser ÜBERHAUPT nicht zur Geschichte und den Figuren passt, die man ja in Band 1 schon sehr gut kennengelernt hat. Ich fühlte mich in Band 2 plötzlich an „50 Shades of Grey“ erinnert – wenn unsere (vormals) starke Protagonistin darum fleht, von unserer (früheren) Green Flag Benedict „bestraft“ zu werden und ihm verspricht, alles zu tun, was er wolle, SOLANGE er sie danach auch (hart) „f----" – was ER ihr in einer ziemlich unglaubwürdigen und leicht peinlichen Rede auch verspricht.
Wir beide – Marieke Kessler (Bookstagrammerin) und ich, die gemeinsam dieses Buch gelesen haben – waren, gelinde gesagt, sehr irritiert. Nichts läge mir ferner als Kinkshaming (Kinks sind für mich, auch in Büchern, kein Problem, solange zu jedem Zeitpunkt Consent besteht), doch mich hat gestört, dass diese Szenen 1) vollkommen aus dem Nichts kamen, 2) überhaupt nicht zu den Figuren passten, weswegen ich beide in ihren neuen „Rollen“ 0 ernst nehmen konnte, 3) gänzlich unerwartet auf einen einprasseln, weil man so eine 180-Grad-Wendung bei einer Fortsetzung mit den gleichen Figuren logischerweise NICHT erwartet, 4) teilweise auch schlecht/klischeehaft/übertrieben geschrieben waren, sodass sie sehr unangenehm (cringe!) zu lesen waren.
Das größte Problem, das ich aber mit der Richtung, in die sich diese Reihe entwickelt hat, habe, ist, dass es in Band 2 zu einer sehr harten und groben S—szene kommt (Seite 245-251, wer nachlesen möchte), obwohl es KEINERLEI Absprachen und Safewords im Vorhinein gibt und Consent NICHT zu jeder Zeit von Benedict sichergestellt wird. Im Gegenteil, es fallen noch Aussagen wie „letzte Chance, Stopp zu sagen“… Nein, es ist nie zu spät, Stopp zu sagen, verdammt! Außerdem wusste Florence doch nicht einmal, worauf sie sich da genau einlässt. Benedict bemerkt in dieser Szene nicht einmal, dass er sie verletzt – und wird damit von der grünen zur Red Flag, vor der man seine Freundin warnen würde. Auch in solchen Momenten muss ich mich doch soweit im Griff haben, dass ich merke, wie es meiner Partnerin geht – hier kann ich wirklich nur den Kopf schütteln! Er fühlt sich IMMERHIN danach schlecht, entschuldigt sich und scheint zu merken, dass es falsch war, was er mit Florence angestellt hat (zu Recht!). Ein ehrliches und ernsthaftes Gespräch hätte diese Szene – aus der Florence mit blauen Flecken und Verletzungen, wimmernd, wie ein Häufchen Elend [seine Worte] geht! – vielleicht noch irgendwie retten können, aber SIE behauptet danach, dass angeblich alles okay wäre und sie das alles auch gewollt habe. Also sorry, aber das kann ich ihr nicht glauben! Auf mich hat es gewirkt, als wäre Florence so erschlagen und überfordert gewesen von Benedicts rücksichtslosem/empathielosem Verhalten (verständlich!), dass sie in dem Moment nicht einmal selbst gewusst hat, was sie überhaupt noch will und was nicht.
Ein großer Fehler war es hier, diese Szene auch noch aus der Sicht des Mannes zu beschreiben (Male Gaze), sodass wir nicht wissen, was Florence da wirklich durch den Kopf gegangen ist. Über diese Stelle haben wir in der Leserunde viel und lange diskutiert und wir sind uns noch immer nicht ganz einig, wie wir dazu stehen. Vielleicht ist es sogar eine Vergewaltigung, vielleicht noch im Graubereich, auf jeden Fall aber übergriffig, höchst fragwürdig und problematisch – diese Szene passt auch überhaupt nicht zu dem Benedict, den wir in Band 1 kennengelernt haben (eigentlich würde er so etwas niemals machen). Und aus feministischer Sicht war das Ganze natürlich eine herbe Enttäuschung!
Es gab selbstverständlich aber auch wieder Dinge, die mir gefallen haben: Den Schreibstil habe ich wieder geliebt! Die Autorin kann einfach schreiben und ihr flüssiger, anschaulicher Stil ist perfekt fürs Romantasy-Genre (deshalb werde ich auch ihrer Drachenreihe zumindest eine Chance geben). Dagmar Bittner hat wieder wundervoll und sehr mitreißend und lebendig das Hörbuch gelesen, besonders die Dialoge (Sven Macht fand ich hingegen recht gewöhnungsbedürftig und bin auch nur bedingt warm mit seiner Stimme geworden). Selbst wenn man das feministische Auge ganz fest zudrückt, war es für mich am Ende trotzdem nur ein mittelmäßiges Buch: Kaum Handlung, die Geschichte kriecht im Schneckentempo voran und einen durchgehenden Spannungsbogen sucht man (trotz einzelner spannender Momente) vergeblich. Dass ich zwei Monate daran gelesen habe, spricht glaube ich auch für sich… Auch dieses Kribbeln und die gute Chemie zwischen den Hauptfiguren hat mir leider oft gefehlt, ebenso wie das Worldbuilding. Ich hätte so gerne noch mehr über diese interessante Welt und Gesellschaft erfahren!
Mein Fazit
Auf einen großartigen Auftakt folgte für mich leider eine herbe Enttäuschung. Fast alles, was ich an Band 1 so geliebt habe, wurde mir in der Fortsetzung vorenthalten. Statt Feminismus und einer wandelnden Green Flag (Benedict), werden einem hier Dark Romance und problematische Szenen serviert. Wäre das hier ein Restaurant, hätte ich meinen Teller zurückgehen lassen mit den Worten: „Nein, danke, das hab‘ ich aber nicht bestellt!“ Ich kann „The Queen Will Rise“ daher leider nicht weiterempfehlen. Lest lieber Teil 1 (der ist wirklich toll!) und lasst es dann gut sein (trotz des gemeinen Cliffhangers)…
Ich war nach dem Ende des 1. Bands der VAMPIRE ROYALS Dilogie neugierig, wie die Geschichte von Florence und Benedict weitergeht, und habe Band 2 nun fast direkt im Anschluss gelesen.
Zunächst machte mir ...
Ich war nach dem Ende des 1. Bands der VAMPIRE ROYALS Dilogie neugierig, wie die Geschichte von Florence und Benedict weitergeht, und habe Band 2 nun fast direkt im Anschluss gelesen.
Zunächst machte mir die Handlung auch Hoffnung, dass mir die Fortsetzung besser gefallen wird, doch relativ schnell empfand ich den Fortgang dann als ziemlich langatmig.
Die Stimmung ist extrem angespannt, und außer dass Florence um Vergebung und darum sich erklären zu dürfen bettelt, und Benedict ihr die kalte Schulter zeigt, passiert nichts.
Sie sehnen sich nacheinander, und (ver)zweifeln aneinander. Vielleicht nicht unberechtigt.
Doch manches Verhalten, das sie hier an den Tag legten, machte mir sowohl Flo als auch Ben irgendwie unsympathisch.
Und die Annäherung, vor allem in körperlicher Form, erschien mir dann auch immer irgendwie unpassend.
Erst zum Ende hin wurde dann auch nochmal die Revolte gegen den König thematisiert.
Und ebenso schnell, wie hier die Spannung aufkam, flachte sie dann auch wieder ab,
und all die Probleme, die bis dahin noch nicht gelöst waren, konnten mal eben auf einen Schlag gelöst werden.
Leider konnte mich auch der Abschluss der Dilogie nicht von sich überzeugen.
Der Fantasy-Anteil ist eher schmückendes Beiwerk und die Geschichte an und für sich sehr oberflächlich und vorhersehbar.
Leider war ich letztlich einfach nur froh, die Dilogie nun abgeschlossen zu haben.
Nach dem ersten Band von dem ich sehr gemischte Gefühle hatte, wollte ich jetzt doch wissen was mich nun in Band 2 erwartet und wurde leider sehr enttäuscht. Ich hatte das Gefühl es waren nur innere Monologe ...
Nach dem ersten Band von dem ich sehr gemischte Gefühle hatte, wollte ich jetzt doch wissen was mich nun in Band 2 erwartet und wurde leider sehr enttäuscht. Ich hatte das Gefühl es waren nur innere Monologe bezüglich trau ich ihr/ihm oder nicht und innerhalb eines Monologs wird 3 mal die Meinung geändert und das ist der haubt Anteil des Buches ich hatte das Gefühl es ging um nichts mehr andres. Häufig wiederholten nich die Szenen nur mit minimalen unterschieden und alles in allem fand ich es leider sehr langweilig.
Großes Lob geht allerdings an die Sprecher, die ich auch im letzten Band schon großartig fand.
An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich beim Verlag und bei NetGalley bedanken die mir ein kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
Was natürlich keine Auswirkung auf meine Bewertung hat.
Eine Rezension die mir wirklich sehr schwer fällt, und die ich jetzt gefühlt zum 10 mal versuche zu formulieren. Ich glaube es ist besser einfach mal von vorne anzufangen…
Der erste Band hat mich nicht ...
Eine Rezension die mir wirklich sehr schwer fällt, und die ich jetzt gefühlt zum 10 mal versuche zu formulieren. Ich glaube es ist besser einfach mal von vorne anzufangen…
Der erste Band hat mich nicht überzeugt. Den Schreibstil fand ich wirklich toll, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Das wars dann aber auch schon. Es gab so viele Fragen die nicht beantwortet wurden, weshalb ich mich so auf Band 2 gefreut habe, weil ich dachte das dann endlich alles Sinn ergibt. Pustekuchen!
Ich werde jetzt nicht nochmal die Storyline aufwärmen, da es der 2. Teil ist und ich davon ausgehe das ihr die Geschichte kennt wenn ihr hier seid. Die „ersten“ 90% des Buch bestanden aus Streit. Ben ist hasserfüllt und wütend, Florence badet in Selbstmitleid. Zwischendurch kommt immer mal wieder das „Feuer“ hoch das entfacht werden möchte. Ich konnte diese zwei Phasen nicht miteinander in Einklang bringen. Die letzten 10% kam dann der große Knall in dem alles gepackt wurde was ging. Und hier wieder das gleiche Spiel wie schon im ersten Band: Es wurde vieles angerissen, aber nichts wirklich thematisiert. Das Ende war mir dann doch zu einfach, um es wirklich glauben zu können.
Ich könnte jetzt noch weiter schreiben, aber netter wird’s nicht, deshalb komme ich lieber mal zum Ende. Es tut mir total leid aber diese Geschichte konnte mich auf keiner Ebene abholen. Ich weiß das viele die Bücher feiern, ich gehöre da diesmal einfach nicht mit dazu. 𝟸/𝟻 ⭐️