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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2024

Vater und Kind - eine liebenswerte Verbindung

Vom Glück, Papa zu sein
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Was bedeutet es, Papa zu sein? In authentischen Momentaufnahmen erzählt Christian Linker von dieser lebensverändernden Erfahrung und der einzigartigen Verbindung zwischen Vätern und ihren Kindern. Seine ...

Was bedeutet es, Papa zu sein? In authentischen Momentaufnahmen erzählt Christian Linker von dieser lebensverändernden Erfahrung und der einzigartigen Verbindung zwischen Vätern und ihren Kindern. Seine einfühlsamen Texte handeln vom Abnabeln und Loslassen, Zuhören und Redenlassen, Vertrautsein und Anderssein und werden von hochwertigen Schwarz-Weiß-Fotografien begleitet. So entsteht ein Panorama diverser Lebensentwürfe, so facettenreich und unterschiedlich wie die Väter selbst. Die tiefgründigen Einblicke in die Vater-Kind-Beziehung lassen uns nie unberührt zurück – denn sie spiegeln alle das allgemein menschliche Bedürfnis nach positiv gelebten Verbindungen wider. (Klappentext)

Bei diesem Buch bin ich irgendwie zwiegespalten. Ich kann es nicht genau begründen, es ist eher so ein Bauchgefühl. Auf der einen Seite finde ich manche Fotos und auch manche Texte ansprechend. Sie regen zum Nachdenken an und haben auch gut diverse Stimmungen eingefangen. Auf der anderen Seite, vielleicht liegt es an der eBook-Version die ich zum Rezensieren bekommen habe, finde ich manche Stellen im Buch etwas „altbacken“. Sei es vom Foto her als auch von der Schriftart. Trotzdem kommen manche Botschaften an und es lässt sich gut darin blättern. Auf jeden Fall zeigt es wie innig die Beziehung zwischen Kind und Vater sein kann, auch ohne Worte.

Veröffentlicht am 09.03.2024

Noch Luft nach oben

How to train your dad. Eltern erziehen leicht gemacht
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Carl hat nur einen Wunsch: Endlich so aussehen wie alle anderen in seiner Klasse und nicht mehr auffallen. Doch das ist gar nicht so einfach mit einem Vater, dem es völlig egal ist, was andere denken. ...

Carl hat nur einen Wunsch: Endlich so aussehen wie alle anderen in seiner Klasse und nicht mehr auffallen. Doch das ist gar nicht so einfach mit einem Vater, dem es völlig egal ist, was andere denken. Das ist die absolute Voll-Katastrophe für Carl, denn „neue“ Klamotten bekommt er nur vom Flohmarkt, das Familienauto ist die reinste Schrottmühle und auf ein neues Fahrrad wartet er auch schon seit Ewigkeiten. Wie peinlich ist das denn? Erst recht, weil Carl seit Kurzem so ein komisches Flattern im Bauch bekommt, wenn er seine Mitschülerin Peggy sieht. Sie hat die allerschönsten grünen Augen und genau die richtige Menge Sommersprossen auf der Nase. Wenn er weiter so rumläuft, wird er sie niemals beeindrucken können … Doch wie kann er seinen Vater überzeugen, nicht mehr so peinlich zu sein?! Da fällt Carl ein Ratgeber für Hundeerziehung in die Hände. Ob er seinem Vater damit beibringen kann, sich wie andere Eltern zu verhalten? Begeistert von den Geheimtipps startet Carl das Experiment „Eltern erziehen leicht gemacht“. (Klappentext)

Dieses Buch sollte man mit einem Augenzwinkern lesen. Es ist humorvoll geschrieben, aber nicht immer aufgrund vieler Fremdwörter für die Zielgruppe leicht verständlich. Ich habe das Buch mit meinem Enkel zusammen gelesen und er hat öfter nachgefragt, was das Wort bedeutet bzw. er hat es nachgeschlagen. Das behindert aber ein wenig den Lesefluss. Auch waren in der Handlung manche Dinge, die wir so nicht gerne lesen haben. Zum Beispiel, als es um gewisse Ausdrücke ging, oder auch um die doch vorhandene Gefahr eines Pitbulls als Familienhund, was hier als nicht gegeben dargestellt oder nicht erwähnt wird. Da gab es noch einige andere Dinge in der Handlung. Die Idee, die hinter diesem Buch steht und die Botschaften, die daran versteckt sind, sind uns klar. Aber die Umsetzung ist unseres Erachtens nicht so gut gelungen.

Veröffentlicht am 03.03.2024

Leicht zu lesen

Ein Häppchen Mord
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Camilla ist angehende Sterneköchin aus England und legt Wert auf moderne Trends und vegane Küche. Peppino war Kriminalermittler, übernimmt aber zeitweise das italienische Restaurant seiner Familie gegenüber ...

Camilla ist angehende Sterneköchin aus England und legt Wert auf moderne Trends und vegane Küche. Peppino war Kriminalermittler, übernimmt aber zeitweise das italienische Restaurant seiner Familie gegenüber von Camillas Lokal. Beide sind stur und hitzköpfig, so dass bald Streit zwischen ihnen entbrennt. Doch dann ringt in Camillas Restaurant ein Gast um sein Leben, und ein Kunde verlässt Peppinos Trattoria mit den Füßen voraus. Ist das der Höhepunkt des Gastronomen-Duells – oder steckt etwas anderes dahinter? Die beiden Köche müssen gemeinsam ermitteln, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen. (Klappentext)

Dieser Krimi verfügt über eine gehörige Portion Humor. Der Schreibstil ist gut lesbar und die verschiedenen Charaktere sind jeder für sich einzigartig, aber sie ergänzen sich gut. Die Handlungsorte entstehen im Kopfkino und die Handlung ist nachvollziehbar. Das Buch regt aber auch zum Nachdenken an. Als ich den Titel las, erinnerte es mich an div. Fernsehfilme. Ein leichter Krimi für Zwischendurch

Veröffentlicht am 02.03.2024

Geteilte Meinung

Die Tochter der Zauberin
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Frau Schmitt ist eine böse Zauberin, wie sie im Buche steht: Sie ist übellaunig und gemein und zaubert am allerliebsten so schlimme Dinge wie Überschwemmungen, Waldbrände oder Radiergummis, die Löcher ...

Frau Schmitt ist eine böse Zauberin, wie sie im Buche steht: Sie ist übellaunig und gemein und zaubert am allerliebsten so schlimme Dinge wie Überschwemmungen, Waldbrände oder Radiergummis, die Löcher in Hefte reißen. Ihre 11-jährige Tochter Fizzi ist da ganz anders. Vor allem aber hat Fizzi mit Zauberei nichts am Hut. „Das kann nicht sein!“, ruft da Frau Schmitt und zaubert Fizzi kurzerhand in die Zwischenwelt – und ihren ewig nörgelnden Ehemann gleich mit. Doch die Zwischenwelt ist gar nicht so gruselig und Fizzi entdeckt bald, dass auch in ihr kleine Zauberkräfte schlummern. (Klappentext)

Dieses Kinderbuch konnte mich nicht so überzeugen. Ich kann es nicht begründen, es ist eher ein Bauchgefühl. Die Handlung erscheint mir nicht ganz geglückt und die verschiedenen Charaktere, mit denen bin ich nicht warm geworden. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben. Der Lesefluss war für mich nicht immer gegeben. Die Illustrationen passen zum Text und ergänzen ihn. Meine Enkel aber, die das Buch auch gelesen haben, denen hat es gut gefallen und sie haben auch oft lachen müssen. Sie sagten, sie würden gerne noch mehr über Frau Schmitt und ihrer Tochter lesen. Deshalb zusammengefasst 3 gute Sterne

Veröffentlicht am 29.02.2024

Konnte mich nicht so überzeugen

Die kleine Hundepension an der Küste
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Job weg, Perspektive weg: Notgedrungen krempelt Jennifer ihr Leben um und wagt einen Neuanfang an der Ostsee. Dass sie hier kurzentschlossen eine Hundepension aufbaut, hatte sie dabei selbst nicht erwartet. ...

Job weg, Perspektive weg: Notgedrungen krempelt Jennifer ihr Leben um und wagt einen Neuanfang an der Ostsee. Dass sie hier kurzentschlossen eine Hundepension aufbaut, hatte sie dabei selbst nicht erwartet. Zwar hat sie wenig Ahnung von Hunden, aber wie schwer kann das schon sein? Ziemlich schwer, wie sie feststellen muss. Aber das braucht der süße Amerikaner Nick mit seinem herausfordernden Hund Ouzo nicht unbedingt zu wissen … Schon bald bringt der Vierbeiner Jennifers Pension ganz schön durcheinander, während sein Herrchen dasselbe mit ihrem Herzen tut.
(Klappentext)

Dieses Buch hat mich nicht so „abholen“ können, wie ich es erwartet habe. Jennifer und Nick waren mir doch ein wenig zu oberflächlich. Die Handlung konnte mich nicht so überzeugen. Der Schreibstil ist trotzdem gut zu lesen. Es gibt gefühlt so einige Geheimnisse und Jennifer flunkert mir fast zu viel. Die Spannung dümpelt die meiste Zeit so dahin und erst zum Ende des Buches zieht sie an. Es war für mich mehr ein „Lesen“ als ein „Miterleben“. Schade.