Cover-Bild Neue Wirklichkeit
Band 1 der Reihe "Haunted Hunters"
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kuneli Verlag UG
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 01.03.2024
  • ISBN: 9783948194338
Nadine Erdmann

Neue Wirklichkeit

Haunted Hunters - Band 1
Als eingeschworenes Team arbeiten Riley, Ayden, Jo und Parker unter dem Namen Hunters in Edinburgh als paranormal begabte Geisterjäger. Privat stemmen sie gemeinsam den nicht immer leichten Alltag, stets darauf bedacht, unter dem Radar des Institute for Paranormal Science zu bleiben. Doch dann geschieht eine Katastrophe, die nicht nur das Leben der Hunters völlig aus der Bahn wirft. Während die vier noch versuchen, sich in der neuen Wirklichkeit zurechtzufinden, bahnt sich geheim gehalten vor der Bevölkerung bereits das nächste Grauen an. Ein Grauen, bei dessen Bekämpfung die Fähigkeiten der Hunters sehr hilfreich sind. Ihre Hilfe könnte allerdings äußerst tödlich für sie enden …

Die "Haunted Hunters" sind eine Urban Paranormal Fantasy Trilogie der bekannten Autorin Nadine Erdmann. Wie in ihren bisherigen Reihen spielen die starken Charaktere eine zentrale Rolle. Es liegt ihr besonders am Herzen, queere Figuren sichtbar und verständlich zu machen, weshalb diese selbstverständlich auch bei den Hunters wieder auftreten.

Dich erwarten:
Geisterjagd im dystopischen Schottland
Charaktere mit paranormalen Fähigkeiten
Eine starke, liebenswerte Gemeinschaft
Found Familiy, Heartwarming
Queere Figuren

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2024

Sehr guter Start in eine neue Reihe

0

Neue Wirklichkeit (Haunted Hunters 1) von Nadine Erdmann, erschienen im Kuneli Verlag am 1. März 2024.

In Edinburgh wohnen vier sehr begabte Geisterjäger. Jo und Parker sind ein Liebespaar, Riley und ...

Neue Wirklichkeit (Haunted Hunters 1) von Nadine Erdmann, erschienen im Kuneli Verlag am 1. März 2024.

In Edinburgh wohnen vier sehr begabte Geisterjäger. Jo und Parker sind ein Liebespaar, Riley und Ayden Geschwister. Dazu kommt noch Aydens Sohn Henry, der noch ein Kleinkind ist. Alle sind paranormal begabt und decken ein weites Spektrum der möglichen Begabungen, die es gibt, ab. Als die fünf nicht in Edinburgh sind ereignet sich eine Katastrophe und die Gruppe muss sich ein neues Leben aufbauen in einem Land, dass sich selbst neu erfinden muss und in dem nichts so ist, wie es mal gewesen ist.

Wer die Totenbändiger Reihe kennt, taucht sofort tief ab, wer sie nicht kennt, hat zwar was verpasst, kann aber mit den Hunters direkt durchstarten.

Die Hunters haben eine moderne Familie gebildet, die aufeinander aufpasst, einander liebt und füreinander da ist. Natürlich kommt es wie in den anderen Büchern der Autorin zu spannenden Auseinandersetzungen mit Geistern und Fremden, die sich an der Not Anderer Bereichern.

Alle Hauptcharaktere werden schon in diesem ersten Band der Trilogie sehr gut aufgebaut und man erlebt schon das erste Knistern einer möglichen Beziehung.

Der Auftaktband ist spannend, gibt herzerwärmende Gefühle und ist trotzdem maximal entspannend. Klare Kaufempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.03.2024

Band 1 der "Haunted Hunters"-Trilogie

0

"Neue Wirklichkeit" ist das erste Buch aus der "Haunted Hunters"- Trilogie von der Autorin Nadine Erdmann. Die Serie ist eine Urban Paranormal Fantasy mit Dystopie Elementen.

Riley, Ayden, Jo und Parker ...

"Neue Wirklichkeit" ist das erste Buch aus der "Haunted Hunters"- Trilogie von der Autorin Nadine Erdmann. Die Serie ist eine Urban Paranormal Fantasy mit Dystopie Elementen.

Riley, Ayden, Jo und Parker sind paranormal begabte Geisterjäger “die Hunters“ und können mithilfe ihrer Fähigkeiten böse Geister fangen oder endgültig zerstören. Immer bedacht nicht aufzufallen, agieren sie unter dem Radar des Instituts for Paranormal Science. Aber so glamourös und gefeiert wie man denken könnte, ist ihr Leben dann doch nicht. Denn der Geisterjäger Job wirft nicht genug Geld ab und die Hunters versuchen zusammen mit dem wenigen, dass sie besitzen, zu leben oder eher spärlich zu überleben.
Doch eine Katastrophe und Anschläge auf mehrere Großstädte in Europa bringen das Weltgefüge der Hunters und der Bevölkerung durcheinander. Während sie versuchen zu überleben und sich durchzukämpfen, scheinen Geister vorerst ihr geringstes Problem zu sein. Allerdings ergeben sich über die Anschläge nach und nach neue Erkenntnisse und plötzlich sind die Hunters mittendrin um zu helfen das neue Grauen zu analysieren und zu bekämpfen. Doch scheint die Bedrohung nun stärker als je zuvor und könnte tödlich für sie enden.

"Neue Wirklichkeit" war mein erstes Buch von Nadine Erdmann. Mich haben direkt der Schreibstil und das Word Building positiv überrascht. Wir erfahren viele Details die aber alle für sich wichtig sind und direkt die Handlung weiter voran tragen. Die paranormalen Fähigkeiten werden sehr gut erklärt und auf unwichtige Ausschweifungen wird man hier nicht stoßen. Die Story hat einige sehr gute Höhepunkte und dann auch wieder Phasen die zwar nicht actionreich sind, aber dafür trotzdem Spannung und Interesse wecken.
Außerordentlich positiv stechen die Charaktere und ihre Beziehung untereinander hervor. Der Zusammenhalt der Hunters sucht seines gleichen, ohne kitschig oder überzogen zu wirken. Das blinde Vertrauen und der gegenseitige Respekt, mögen nur zwei Punkte sein, die dieses Team auszeichnen. Besonders interessant ist es, dass die Autorin darauf verzichtet hat, einen Hauptcharakter zu benennen. Die Story verdichtet sich hauptsächlich um Riley, Ayden und dessen fünfjährigen Sohn. Wobei Jo und Parker dennoch einen sehr wichtigen Part bei den Hunters einnehmen. In dieser Reihe haben auch queere Charaktere ihren Auftritt und werden wie selbstverständlich in die Handlung eingebettet.
Die dystopischen Elemente in der Geschichte waren mir bewusst, aber die langfristigen Auswirkungen, die dieser Teil mit sich bringt, nehmen dann unerwartet einen sehr wichtigen Part in der Handlung ein. Dies ist allerdings nicht negativ zu sehen, denn dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten und Gefahren für die Hunters.
Letztendlich endet das Buch mit keinen harten Cliffhanger, allerdings bleiben und entstehen zum Ende noch sehr viele Fragen, die dann erst im zweiten Band erklärt werden.
Bereits im September 2024 soll der zweite Teil aus der “Haunted Hunters“- Serie erscheinen.

Klare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.03.2024

Aus unangenehmen Überraschungen wachsen neue Möglichkeiten!

0

Der Schreibstil ist wie schon aus ihren anderen erschienenen Reihen („CyberWorld“, „Lichtstein-Saga“ und „Totenbändiger“) flüssig und gut zu lesen. Die liebevollen und familiären Beziehungen untereinander ...

Der Schreibstil ist wie schon aus ihren anderen erschienenen Reihen („CyberWorld“, „Lichtstein-Saga“ und „Totenbändiger“) flüssig und gut zu lesen. Die liebevollen und familiären Beziehungen untereinander sowie auch queere Figuren sind der Autorin wichtig und spielen eine zentrale Rolle auch in diesem Roman.

Das Cover ist weitgehend in verschiedenen Blautönen gehalten, bis auf den Reihentitel „Haunted Hunters“, der obere Teil scheint in Flammen aufzugehen und der unteren zu Vereisen. Diese beiden Fähigkeiten spielen eine wichtige Rolle und sind zu gleich auch die Fähigkeiten von einigen Protagonisten/innen. Gaz unten liest man den Titel „Neue Wirklichkeit“ von Band 1, oben den Autorinnen Namen.

Fazit: Der Reihenauftakt führt uns nach Schottland zu Anfang nach Edinburgh, in die Highlands und danach in Richtung Aberdeen. In Edinburgh treffen wir auf das eigeschworene Team der Geschwister Riley und Ayden, Henry (Aydens Sohn), sowie den Freunden Jo und Parker. Unter dem Namen Hunters agieren sie als paranormal begabte Geisterjäger. Gemeinsam bestreiten die fünf den nicht immer leichten Alltag und sie sind stets darauf bedacht, unter dem Radar des Institute for Paranormal Science zu bleiben.
Doch dann geschieht eine Katastrophe unaussprechlichen Ausmaßes, die nicht nur das Leben der Hunters völlig aus der Bahn wirft. Während die vier noch versuchen, sich in der neuen Wirklichkeit zurechtzufinden, bahnt sich geheim gehalten vor der Bevölkerung bereits das nächste Grauen an. Ein Grauen, bei dessen Bekämpfung die Fähigkeiten der Hunters sehr hilfreich sind. Ihre Hilfe könnte allerdings äußerst tödlich für sie enden …

Gerade eine Figur, noch recht jung, schließt man sofort ins Herz. Aber auch alle anderen Protagonisten, obwohl sie in der Vergangenheit schlimmes erlebt haben (was wir noch nicht alles kennen aber ahnen können) sind sie interessante Charaktere mit Ecken und Kanten – die wir lieben. Sie stellen sich nicht nur ihrer Vergangenheit, sondern auch zusammen den neuen nach der Katastrophe.

Im gelungenen Roman findet sich eine spannende Geisterjagd im dystopischen Schottland, wie schon in anderen Serien der Autorin sind die Charaktere mit paranormalen Fähigkeiten ausgestattet, queeren Figuren sind einfach (ohne Allüren) zu finden (wie selbstverständlich und ohne TamTam) und jede Menge Familie, Liebe, Zusammenhalt und tiefe Freundschaften – alles zusammen ein wunderbares Team.

Mir hat der Serien Auftakt gefallen und ich hoffe auf noch weitere Bände dieser wunderschönen neue Reihe von der Autorin und vergebe 5 Sterne dafür.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.03.2024

Ghostbusters neu interpretiert- mit Erfolg?

0

Die Idee ist spannend - eine Gruppe Geisterjäger, die aus Freunden und Familienmitgliedern besteht und sich blind aufeinander verlassen kann, wird durch eine globale Katastrophe vor völlig neue Herausforderungen ...

Die Idee ist spannend - eine Gruppe Geisterjäger, die aus Freunden und Familienmitgliedern besteht und sich blind aufeinander verlassen kann, wird durch eine globale Katastrophe vor völlig neue Herausforderungen gestellt. Den ersten Teil des Buches fand ich unglaublich zäh zu lesen. Weder hat mich der Kampf mit den Geistern gefesselt, noch hat mich das schreckliche Ereignis berührt. Das liegt vor allem für mich daran, dass die Handelnden so zweidimensional dargestellt wurden. Sie haben fast alle ein Trauma erlitten, verstehen sich nur untereinander und zeigen sich ansonsten völlig Empathiebefreit obwohl „Empathen“ unter ihnen sind. Die Handlung ist vorhersehbar, die Lovestory hat mich nicht überrascht und die Kämpfe laufen nach dem gleichen Muster ab. Erst zum Schluss hat die Geschichte etwas besser gepasst und mich hat es nicht mehr gewundert in einem Cliffhänger zu enden. Es gibt ja noch Band 2 und 3. ich finde es schade, dass aus der Idee so wenig herausgeholt wurde bzw. dass die Umsetzung aufgrund der Komplexität des Themas gelitten hat. Weniger Input und bessere Darstellung der Hunter, mal ein paar überraschende Wendungen wären hier hilfreich gewesen. Denn die Idee ist toll. Tut mir echt leid, aber ich persönlich möchte die nachfolgenden Bände nicht lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere